Bachelorarbeit, 2023
84 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht das moralische Belastungsempfinden von Pflegefachpersonen in der akutstationären Versorgung. Ziel ist es, Bewältigungsmöglichkeiten aufzuzeigen und die Forschungsfrage zu beantworten: Wie können Pflegefachpersonen unterstützt werden, um moralischen Belastungen entgegenzuwirken? Die systematische Literaturanalyse liefert Evidenz für die Gestaltung von Bewältigungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des moralischen Belastungsempfindens von Pflegefachpersonen ein. Sie beschreibt den Kontext gesellschaftlicher und medizintechnischer Entwicklungen und den daraus resultierenden ethischen Herausforderungen. Der steigende Anteil psychischer Erkrankungen und der frühzeitige Berufsausstieg in der Pflege werden hervorgehoben. Die Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung moralischer Belastungen, deren Zusammenhänge mit beruflichem Stress und die Notwendigkeit der Erforschung von Bewältigungsstrategien werden betont. Abschließend wird ein Überblick über den Aufbau der Arbeit gegeben.
2. Hintergrund und Problemstellung: Dieses Kapitel beleuchtet die Rahmenbedingungen der Pflegearbeit im akutstationären Setting und die besonderen Herausforderungen, denen Pflegekräfte insbesondere im Kontext der Corona-Pandemie gegenüberstehen. Es werden Faktoren erörtert, die den beruflichen Handlungsspielraum der Pflegefachpersonen einschränken und zu moralischen Belastungen beitragen können. Die Darstellung der Problematik bildet die Grundlage für die Formulierung der Forschungsfrage.
3. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Arbeit. Es umfasst Definitionen des moralischen Belastungserlebens, die Ursachen und Entstehungsbedingungen, und die Auswirkungen, wie beispielsweise Burn-out, Depressionen und Berufsausstieg. Der Abschnitt leitet schlussendlich zur Forschungsfrage über und etabliert ein fundiertes Verständnis des zu untersuchenden Phänomens.
4. Methodisches Vorgehen: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten systematischen Literaturrecherche, inklusive der Suchstrategie, der Ein- und Ausschlusskriterien sowie der Bewertung der Studienqualität nach definierten Gütekriterien. Die Transparenz des methodischen Vorgehens ist essentiell für die Nachvollziehbarkeit und die Bewertung der Ergebnisse.
5. Darstellung der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der systematischen Literaturanalyse. Der Fokus liegt auf den identifizierten Bewältigungsmöglichkeiten von moralischen Belastungen, unterteilt in die Ebenen Team, Verhaltensprävention und Verhältnisprävention. Die Bedeutung von Selbstmanagement und Resilienzförderung, ethischer Führung und ethischer Reflexion werden ausführlich dargestellt.
6. Diskussion: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie eingehend diskutiert. Sowohl inhaltliche als auch methodische Aspekte der Untersuchung werden kritisch reflektiert und in den Kontext der bestehenden Literatur eingeordnet. Es werden mögliche Limitationen der Studie angesprochen und der Mehrwert der Ergebnisse für die Praxis und die Forschung hervorgehoben. (Die Unterkapitel 6.1 und 6.2 werden hier nicht separat zusammengefasst, sondern in den Gesamtkontext des Diskussionskapitels integriert).
Moralisches Belastungsempfinden, Pflegefachpersonen, Akutstationäre Versorgung, systematische Literaturanalyse, Bewältigungsmöglichkeiten, Resilienz, ethische Führung, Selbstmanagement, Burn-out, Depression, Berufsausstieg, ethische Edukation.
Diese Arbeit untersucht das moralische Belastungsempfinden von Pflegefachpersonen in der akutstationären Versorgung. Sie analysiert Bewältigungsmöglichkeiten und beantwortet die Forschungsfrage: Wie können Pflegefachpersonen unterstützt werden, um moralischen Belastungen entgegenzuwirken?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Moralisches Belastungsempfinden von Pflegefachpersonen, Bewältigungsmöglichkeiten auf Teamebene, Verhaltensprävention und Verhältnisprävention, Einfluss von ethischem Klima und Führungskommunikation, Rolle von Selbstpflegeprogrammen und ethischen Fallbesprechungen sowie den Bedarf an ethischen Edukationen in der deutschen Pflegekultur.
Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, inklusive Suchstrategie, Ein- und Ausschlusskriterien sowie Bewertung der Studienqualität nach definierten Gütekriterien. Die Methodik wird detailliert im Kapitel 4 beschrieben.
Die systematische Literaturanalyse identifizierte Bewältigungsmöglichkeiten von moralischen Belastungen auf den Ebenen Team, Verhaltensprävention und Verhältnisprävention. Die Bedeutung von Selbstmanagement und Resilienzförderung, ethischer Führung und ethischer Reflexion wurden hervorgehoben.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Hintergrund und Problemstellung, Theoretischer Hintergrund, Methodisches Vorgehen, Darstellung der Ergebnisse, Diskussion, Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt und in der Zusammenfassung der Kapitel inhaltlich beschrieben.
Die Diskussion analysiert die Ergebnisse kritisch, berücksichtigt methodische Aspekte und ordnet die Ergebnisse in den Kontext bestehender Literatur ein. Mögliche Limitationen werden angesprochen und der Mehrwert für Praxis und Forschung hervorgehoben. Empfehlungen für Forschung und Praxis werden formuliert.
Schlüsselwörter sind: Moralisches Belastungsempfinden, Pflegefachpersonen, Akutstationäre Versorgung, systematische Literaturanalyse, Bewältigungsmöglichkeiten, Resilienz, ethische Führung, Selbstmanagement, Burn-out, Depression, Berufsausstieg, ethische Edukation.
Die Arbeit betrachtet die Auswirkungen von moralischen Belastungen wie Burn-out-Syndrom, Depressionen und Berufsausstieg bei Pflegefachpersonen.
Der theoretische Hintergrund umfasst Definitionen des moralischen Belastungserlebens, die Ursachen und Entstehungsbedingungen sowie die Auswirkungen. Er dient als Grundlage für die Formulierung der Forschungsfrage.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die in die Thematik einführt. Es folgt die Darstellung des Hintergrunds und der Problemstellung. Der theoretische Hintergrund wird erläutert, bevor die Methodik detailliert beschrieben wird. Die Ergebnisse werden präsentiert, diskutiert und schließlich werden Zusammenfassung und Ausblick gegeben.
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