Diplomarbeit, 2009
137 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht den Umgang mit kulturspezifischen Elementen bei der Synchronisation von Fernsehserien. Im Fokus steht ein kontrastiver Vergleich der US-amerikanischen Serie „Sex and the City“ und ihrer deutschen Fassung. Ziel ist es, die Herausforderungen bei der Übersetzung kulturspezifischer Aspekte zu analysieren und die angewandten Übersetzungsstrategien zu bewerten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt den Gegenstand der Untersuchung (den Umgang mit Kulturspezifika bei der Synchronisation von Fernsehserien am Beispiel von „Sex and the City“) und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es wird die Relevanz des gewählten Forschungsschwerpunktes im Kontext der Translationswissenschaft begründet und die Methodik der Untersuchung kurz umrissen. Die Einleitung stellt den Rahmen für die folgenden Kapitel dar und legt die Forschungsfrage fest.
2 Zur Synchronisation: Das Kapitel definiert den Begriff der Synchronisation und beschreibt verschiedene Arten der Synchronität (inhaltlich, lippensynchron, charaktersynchron). Es erläutert detailliert den Synchronisationsprozess, von der Erstellung des Dialogs bis zur Aufnahme, und beleuchtet dabei serienspezifische Übertragungsprobleme wie Anredeformen, innerserielle Bezüge und Anspielungen auf Charaktereigenschaften. Dieser Abschnitt liefert das theoretische Fundament für die spätere Analyse der „Sex and the City“-Synchronisation.
3 Kulturtransfer in der Synchronisation: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Kulturtransfer im Kontext der Synchronisation. Es definiert zentrale Begriffe wie Kultur, Kulturspezifik und Kulturkompetenz und untersucht kulturelle Verstehensbarrieren, die im Fernsehen auftreten können, sowohl sprachimmanenter als auch außersprachlicher Natur (z.B. Realia und nonverbale Elemente). Es werden verschiedene Übersetzungsstrategien im Umgang mit Kulturspezifika vorgestellt und die Rolle des Synchronautors als Kulturmittler herausgestellt. Dieses Kapitel bildet die theoretische Grundlage für die praktische Analyse im folgenden Kapitel.
4 Translationswissenschaftlich orientierte Analyse der TV-Serie Sex and the City: Dieses Kapitel präsentiert die Korpusanalyse der Serie „Sex and the City“, inklusive Hintergrundinformationen, Charakterbeschreibungen und Handlungszusammenfassung. Der Fokus liegt auf der Analyse von Übersetzungsproblemen im Hinblick auf Kulturspezifika verschiedener Bereiche (urbane Topographie, Geschichte, Gesellschaftsordnung, Alltagskultur, Religion, Bildung, Medien, Sport etc.). Für jedes Problemfeld werden konkrete Beispiele aus der Serie analysiert und die angewandten Übersetzungsstrategien bewertet. Das Kapitel verbindet die Theorie der vorherigen Kapitel mit einer konkreten Fallstudie.
Synchronisation, Fernsehserien, Kulturspezifika, Kulturtransfer, Übersetzung, Übersetzungsstrategien, „Sex and the City“, kontrastive Analyse, Translationswissenschaft, Kulturkompetenz, Realia, Nonverbale Kommunikation.
Die Diplomarbeit untersucht den Umgang mit kulturspezifischen Elementen in der Synchronisation von Fernsehserien. Im Mittelpunkt steht ein detaillierter Vergleich der Originalfassung der US-amerikanischen Serie "Sex and the City" und ihrer deutschen Synchronisation.
Die Arbeit analysiert die Herausforderungen bei der Übersetzung kulturspezifischer Aspekte und bewertet die angewandten Übersetzungsstrategien. Sie untersucht den Einfluss kultureller Unterschiede auf die Rezeption der Serie und beleuchtet die Rolle des Synchronautors als Kulturmittler.
Die Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen der Synchronisation kulturspezifischer Elemente, der Analyse verschiedener Übersetzungsstrategien, einem kontrastiven Vergleich der Original- und Synchronfassung, dem Einfluss kultureller Unterschiede auf die Rezeption und der Rolle des Synchronautors als Kulturmittler.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Zur Synchronisation, Kulturtransfer in der Synchronisation und eine translationswissenschaftlich orientierte Analyse von "Sex and the City". Die Einleitung führt in die Thematik ein und definiert die Forschungsfrage. Kapitel 2 erklärt den Synchronisationsprozess und verschiedene Arten der Synchronität. Kapitel 3 behandelt den Kulturtransfer und relevante Übersetzungsstrategien. Kapitel 4 analysiert "Sex and the City" anhand konkreter Beispiele und bewertet die angewandten Übersetzungsstrategien.
Die Arbeit unterscheidet inhaltliche Synchronität, Lippensynchronität (quantitativ und qualitativ), Charaktersynchronität (Gestensynchronität und Nukleussynchronität) und die Hierarchie zwischen diesen Arten.
Die Arbeit untersucht sowohl ausgangssprachlich orientierte Verfahren (Zitatwort, Zitatwort mit Hinzufügung, Lehnbildung) als auch zielsprachlich orientierte Verfahren (Generalisierung, Analogiebildung, Paraphrase), sowie offizielle Entsprechungen und Auslassungen. Dies wird insbesondere am Beispiel von Realia und nonverbalen Elementen erläutert.
Die Analyse von "Sex and the City" umfasst die Hintergrundinformationen zur Serie, die Charaktere, die Handlung und vor allem die Übersetzungsprobleme im Hinblick auf Kulturspezifika in verschiedenen Bereichen wie urbane Topographie, Geschichte, Gesellschaftsordnung, Alltagskultur, Religion, Bildung, Medien, Sport etc.
Schlüsselwörter sind: Synchronisation, Fernsehserien, Kulturspezifika, Kulturtransfer, Übersetzung, Übersetzungsstrategien, "Sex and the City", kontrastive Analyse, Translationswissenschaft, Kulturkompetenz, Realia, Nonverbale Kommunikation.
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