Bachelorarbeit, 2009
59 Seiten, Note: 2,0
Die Bachelorarbeit zielt auf die Optimierung des Net Working Capitals ab. Es werden verschiedene Planungsmethoden und deren Anwendung auf die Optimierung des Net Working Capitals untersucht. Die Arbeit analysiert die Stärken und Schwächen der jeweiligen Methoden und entwickelt Handlungsempfehlungen.
1 Grundlagen, Ausgangsbasis und Ziel der Arbeit: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die gesamte Arbeit fest. Es definiert den Begriff Net Working Capital und Cashflow und beschreibt Zielsetzung und Aufbau der Arbeit. Besondere Bedeutung wird der Bedeutung des Net Working Capital Managements für Liquidität, Rentabilität und Shareholder Value beigemessen. Diese Einführung schafft ein klares Verständnis der zentralen Konzepte und des methodischen Ansatzes der Arbeit.
2 Planung auf Basis der Gewinn- und Verlustrechnung: Dieses Kapitel beleuchtet die Planung des Net Working Capitals basierend auf der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Es werden die Grundlagen der GuV-Planung erläutert und die Prognose der Deckungsbeiträge für einzelne Profit Center behandelt. Die Überführung der Teilpläne in einen Gesamtplan wird dargestellt, ebenso wie die Schwachstellen dieser rein auf GuV basierenden Planungsmethode. Der Fokus liegt auf den Limitationen dieser Methode im Vergleich zu umfassenderen Ansätzen.
3 Integrierte Finanzplanung: Das Kapitel befasst sich ausführlich mit der integrierten Finanzplanung als umfassenderer Methode. Es werden die theoretischen Grundlagen erläutert, inklusive des Zusammenhangs zwischen Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz, der Bedeutung der Eröffnungsbilanz und des Liquiditätsstatus. Die Zusammenführung von Teilplänen, die Planbilanz und vor allem die Plan-Kapitalflussrechnung werden detailliert beschrieben, inklusive ihrer Bestandteile, Erstellung und Analyse. Wichtige Kennzahlen wie Kreditoren- und Debitorenlaufzeit, Lagerumschlag und Cash-to-Cash-Cycle werden eingeführt und im Kontext der integrierten Finanzplanung erläutert. Ein Modell zur integrierten Finanzplanung wird vorgestellt und kritisch gewürdigt.
4 Rolling Forecast: Dieses Kapitel widmet sich dem Rolling Forecast als dynamisches Prognoseverfahren. Es werden die Grundlagen, adäquate Prognosezeiträume und verschiedene Prognoseverfahren erläutert. Der Fokus liegt auf den notwendigen Prognoseparametern und der Interpretation der Ergebnisse, inklusive der GAP-Analyse. Die Methode wird kritisch bewertet, um ihre Eignung im Kontext der Net Working Capital Optimierung zu beurteilen.
5 Maßnahmen zur Optimierung des Net Working Capital: In diesem Kapitel werden konkrete Maßnahmen zur Optimierung des Net Working Capitals vorgestellt. Die Ziele des Net Working Capital Managements werden erneut hervorgehoben. Es werden detailliert Optimierungsansätze für Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Optimierung der Lagerbestände diskutiert. Hier werden praxisrelevante Strategien zur Verbesserung des Net Working Capitals aufgezeigt.
Net Working Capital, Cashflow, integrierte Finanzplanung, Gewinn- und Verlustrechnung, Plan-Kapitalflussrechnung, Rolling Forecast, Liquidität, Rentabilität, Shareholder Value, Kreditorenlaufzeit, Debitorenlaufzeit, Lagerumschlagshäufigkeit, Cash to Cash Cycle, Optimierung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Optimierung des Net Working Capitals (Nettoumlaufvermögen). Sie untersucht verschiedene Planungsmethoden und deren Anwendung auf die Optimierung des Net Working Capitals, analysiert deren Stärken und Schwächen und entwickelt Handlungsempfehlungen.
Die Arbeit untersucht drei Hauptmethoden: die Planung auf Basis der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), die integrierte Finanzplanung und den Rolling Forecast. Jede Methode wird detailliert beschrieben und hinsichtlich ihrer Eignung zur Optimierung des Net Working Capitals bewertet.
Die Arbeit definiert zu Beginn den Begriff Net Working Capital (Nettoumlaufvermögen) und Cashflow (Kapitalfluss) und erklärt deren Bedeutung für die Unternehmensführung. Die Bedeutung des Net Working Capital Managements für Liquidität, Rentabilität und Shareholder Value wird hervorgehoben.
Dieses Kapitel erläutert die Grundlagen der GuV-Planung, die Prognose der Deckungsbeiträge für einzelne Profit Center und die Überführung der Teilpläne in einen Gesamtplan. Es werden aber auch die Schwächen dieser Methode im Vergleich zu umfassenderen Ansätzen aufgezeigt.
Die integrierte Finanzplanung wird als umfassendere Methode zur Planung des Net Working Capitals vorgestellt. Sie beinhaltet den Zusammenhang zwischen GuV und Bilanz, die Eröffnungsbilanz, den Liquiditätsstatus, die Zusammenführung von Teilplänen, die Planbilanz und vor allem die detailliert beschriebene Plan-Kapitalflussrechnung (inkl. Bestandteile, Erstellung und Analyse). Wichtige Kennzahlen wie Kreditoren- und Debitorenlaufzeit, Lagerumschlag und Cash-to-Cash-Cycle werden im Kontext der integrierten Finanzplanung erläutert. Ein konkretes Modell wird vorgestellt und kritisch gewürdigt.
Der Rolling Forecast wird als dynamisches Prognoseverfahren erklärt. Das Kapitel behandelt die Grundlagen, adäquate Prognosezeiträume, verschiedene Prognoseverfahren, notwendige Prognoseparameter, die Interpretation der Ergebnisse (inkl. GAP-Analyse) und eine kritische Bewertung der Methode in Bezug auf die Net Working Capital Optimierung.
Konkrete Maßnahmen zur Optimierung des Net Working Capitals werden vorgestellt, darunter Optimierungsansätze für Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Optimierung der Lagerbestände. Praxisrelevante Strategien zur Verbesserung des Net Working Capitals werden aufgezeigt.
Wichtige Kennzahlen, die in der Arbeit behandelt werden, sind die Kreditorenlaufzeit, die Debitorenlaufzeit, die Lagerumschlagshäufigkeit und der Cash-to-Cash-Cycle. Diese Kennzahlen dienen zur Analyse und Steuerung des Net Working Capitals.
Das Net Working Capital Management zielt darauf ab, die Liquidität des Unternehmens zu sichern, die Rentabilität zu verbessern und den Shareholder Value zu steigern. Die Arbeit betont die Bedeutung dieser Ziele.
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