Bachelorarbeit, 2022
79 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit setzt sich kritisch mit dem Phänomen „Systemsprenger*innen“ auseinander, das im Kontext der Jugendhilfemaßnahmen in sozialen Einrichtungen eine zentrale Rolle spielt. Ziel ist es, das Konzept der „Systemsprenger*innen“ zu beleuchten, die Charakteristika der Zielgruppe zu analysieren und verschiedene stationäre Angebote in der Jugendhilfe zu beleuchten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Effektivität der Maßnahmen und untersucht inklusive Perspektiven für die Zielgruppe. Darüber hinaus werden Herausforderungen in der Arbeit, Exklusion und Systemversagen kritisch diskutiert.
Die Einleitung führt in die Thematik „Systemsprenger*innen“ ein und skizziert den Forschungsstand. Im zweiten Kapitel wird das Phänomen „Systemsprenger*innen“ näher betrachtet, inklusive der Charakteristika der Zielgruppe und der Bedeutung der Subjektlogiken nach Menno Baumann. Das dritte Kapitel beleuchtet verschiedene Kinder- und Jugendhilfemaßnahmen, darunter die rechtlichen Rahmenbedingungen und die verschiedenen Formen von Hilfen zur Erziehung, insbesondere stationäre Erziehungshilfen und intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung. Dabei wird auch die Effektivität der Maßnahmen diskutiert. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Debatte um inklusive Perspektiven für „Systemsprenger*innen“ und das fünfte Kapitel widmet sich der Evaluation von stationären Angeboten, wobei das methodische Vorgehen und die Ergebnisse eines Expert*innen-Interviews präsentiert werden. Die Diskussion des Interviews konzentriert sich auf die Begriffsbezeichnung „Systemsprenger*innen“, Herausforderungen in der Arbeit, Inklusion, Exklusion und Systemversagen. Schließlich werden die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst und diskutiert.
Die Arbeit fokussiert auf die Begriffe „Systemsprenger*innen“, Jugendhilfesystem, Systemversagen, Inklusion, Exklusion, stationäre Angebote, Jugendhilfemaßnahmen, Charakteristika, Subjektlogiken und Effektivität.
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