Magisterarbeit, 2009
154 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit analysiert Einflussfaktoren auf den Dezentralisierungsprozess in Mosambik nach der Unabhängigkeit. Ziel ist es, die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse dieses Prozesses zu identifizieren und zu bewerten. Eine abschließende Beurteilung von Erfolg oder Misserfolg bezüglich Armutsreduktion ist aufgrund des jungen Alters des Prozesses nicht möglich.
3 Dezentralisierung: Dieses Kapitel erörtert das theoretische Konzept der Dezentralisierung, von seinen Anfängen als "Allheilmittel" bis hin zu seiner aktuellen Rolle als Demokratisierungsstrategie. Es werden verschiedene Typologien der Dezentralisierung vorgestellt und kritisch diskutiert, sowie die Rolle von Institutionen in gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen beleuchtet. Schließlich werden angestrebte Ziele und mögliche negative Auswirkungen von Dezentralisierungsprozessen erörtert, mit Fokus auf die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Dezentralisierung und Entwicklung.
4 Mosambik – Rahmenbedingungen für Regionalentwicklung: Dieses Kapitel beschreibt die historischen, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Mosambik. Es analysiert die koloniale und postkoloniale Verwaltungstradition, die wirtschaftliche Struktur, den Staatsaufbau, das Parteiengefüge und die internationalen Beziehungen des Landes. Der Fokus liegt auf der Herausarbeitung von Faktoren, die den Dezentralisierungsprozess beeinflussen.
5 Dezentralisierung in Mosambik: Dieses Kapitel analysiert den Dezentralisierungsprozess in Mosambik, beginnend mit der Frage nach seiner Notwendigkeit. Es untersucht verschiedene Formen der Dezentralisierung und die involvierten Akteure (Regierung, Opposition, NGOs, traditionelle Autoritäten, Zivilgesellschaft). Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Faktoren, die die Durchsetzbarkeit dezentraler Reformen beeinflussen, unterteilt in gesellschaftlich-naturräumliche und politisch-institutionelle Faktoren.
Dezentralisierung, Mosambik, Regionalentwicklung, institutionelle Reformen, traditionelle Autoritäten, neo-patrimoniales System, Partizipation, Armutsreduktion, Good Governance, politische Entwicklung, wirtschaftliche Entwicklung, Ressourcenverteilung, Kapazitätsaufbau, Korruption.
Die Magisterarbeit analysiert die Einflussfaktoren auf den Dezentralisierungsprozess in Mosambik nach der Unabhängigkeit. Ziel ist die Identifizierung und Bewertung von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen dieses Prozesses. Eine abschließende Beurteilung von Erfolg oder Misserfolg bezüglich Armutsreduktion ist aufgrund des jungen Alters des Prozesses nicht möglich.
Die Arbeit behandelt den Einfluss historischer Strukturen und traditioneller Autoritäten, die Rolle des (zentralistisch geprägten) Staates, die Kapazitäten auf den dezentralisierten Ebenen (Bildung, Finanzen, Personal), die regionale Verteilung von Ressourcen und deren Einfluss sowie den Zusammenhang zwischen Dezentralisierung und Entwicklung in Mosambik. Es wird das theoretische Konzept der Dezentralisierung erörtert, verschiedene Typologien vorgestellt und kritisch diskutiert, sowie die Rolle von Institutionen in gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen beleuchtet. Die Arbeit analysiert auch die historischen, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Mosambik, inklusive der kolonialen und postkolonialen Verwaltungstradition, der wirtschaftlichen Struktur, des Staatsaufbaus, des Parteiengefüges und der internationalen Beziehungen des Landes.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Inhaltsverzeichnis, Einleitung (mit Fragestellung, Methode, Forschungsstand und Abkürzungsverzeichnis), Dezentralisierung (inkl. theoretischer Grundlagen und Auswirkungen), Mosambik – Rahmenbedingungen für Regionalentwicklung (historische, politische und wirtschaftliche Kontextualisierung), Dezentralisierung in Mosambik (Prozessanalyse, Akteure und Einflussfaktoren), Schlussbetrachtungen und Fazit sowie ein Ausblick zum Zusammenhang zwischen Dezentralisierung und Entwicklung.
Die Arbeit beschreibt die angewandte Methode und den Aufbau in der Einleitung. Genaueres zur Methodik ist aus dem vorliegenden Auszug nicht ersichtlich.
Schlüsselwörter sind: Dezentralisierung, Mosambik, Regionalentwicklung, institutionelle Reformen, traditionelle Autoritäten, neo-patrimoniales System, Partizipation, Armutsreduktion, Good Governance, politische Entwicklung, wirtschaftliche Entwicklung, Ressourcenverteilung, Kapazitätsaufbau, Korruption.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse des Dezentralisierungsprozesses in Mosambik zu identifizieren und zu bewerten. Es soll der Zusammenhang zwischen Dezentralisierung und Entwicklung untersucht werden.
Die Zusammenfassung der Kapitel liefert einen Überblick über die Inhalte der einzelnen Kapitel: Kapitel 3 behandelt die theoretischen Aspekte der Dezentralisierung, Kapitel 4 den mosambikanischen Kontext, und Kapitel 5 analysiert den Dezentralisierungsprozess in Mosambik selbst.
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