Diplomarbeit, 2009
111 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Einführung der elektronischen Signatur und des elektronischen Heilberufsausweises (HBA) in einem Krankenhausinformationssystem. Ziel ist die Entwicklung praktikabler Prozesse für den Umgang mit signaturrelevanten Daten und die Darstellung einer Referenzarchitektur für die Anpassung eines klinischen Informationssystems.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der elektronischen Signatur im Gesundheitswesen ein, beschreibt die Motivation für die Arbeit und definiert die Problemstellung der Integration des HBA in bestehende Krankenhausinformationssysteme. Es skizziert die Zielsetzung der Arbeit, die in der Entwicklung praktikabler Prozesse und einer Referenzarchitektur für die Integration besteht.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis der elektronischen Signatur und des HBA. Es definiert wichtige Begriffe, erläutert die Ziele und Eigenschaften elektronischer Signaturen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und das Grundprinzip der elektronischen Signatur. Ein detaillierter Überblick über den HBA, seine Entwicklung, seinen Aufbau und seine technische Funktionsweise wird gegeben, ebenso wie die Erläuterung der Public-Key-Infrastruktur (PKI) und verschiedener Signaturtypen (Einfach- und Mehrfachsignaturen).
3 Analyse und Beschreibung der anzupassenden Prozesse im IS-H / i.s.h.med: Dieses Kapitel analysiert die bestehenden Prozesse im Krankenhausinformationssystem (IS-H/i.s.h.med) im Hinblick auf die Integration des HBA. Es werden die relevanten Anwendungen identifiziert und der aktuelle Zustand (Ist-Zustand) in Bezug auf das Signaturverhalten analysiert. Der Fokus liegt auf den „Muss-Anwendungen“, also den Anwendungen, die zwingend den HBA benötigen, wie z.B. die Verordnungshandlung und die Notfalldaten.
4 Analyse und Beschreibung der notwendigen technischen Anpassungen im IS-H / i.s.h.med: Dieses Kapitel beschreibt die notwendigen technischen Anpassungen des Krankenhausinformationssystems für die Integration der elektronischen Signatur und des HBA. Es definiert die Anforderungen an die Systemarchitektur, beschreibt die Rolle der Public-Key-Infrastruktur und detailliert die Konfiguration und Dimensionierung der benötigten Komponenten, wie z.B. den Konnektor und den Trusted Viewer. Ein Referenzmodell der Systemarchitektur wird vorgestellt.
5 Vorschlag zur Umsetzung der organisatorischen Prozessänderungen: Dieses Kapitel skizziert ein Vorgehen zur Umsetzung der organisatorischen Veränderungen, die durch die Einführung des HBA notwendig werden. Es beschreibt detailliert die Umsetzung der „Muss-Anwendungen“ für den HBA, einschließlich der Prozesse für das Signieren von eRezepten, Notfalldatensätzen und Arztbriefen. Dabei werden Vorbetrachtungen und detaillierte Prozessbeschreibungen berücksichtigt.
6 Automatisierung ausgewählter Signaturprozesse mittels der Workflowtechnologie: Dieses Kapitel befasst sich mit der Automatisierung von Signaturprozessen durch den Einsatz von Workflow-Management-Systemen (WFMS). Es beschreibt allgemeine Aspekte von WFMS und den konkreten Einsatz von SAP Business Workflows zur Automatisierung des Arztbrief-Workflows als Beispiel.
Elektronische Signatur, elektronischer Heilberufsausweis (HBA), Telematikinfrastruktur, Krankenhausinformationssystem (IS-H/i.s.h.med), Public-Key-Infrastruktur (PKI), Workflow-Management-System (WFMS), Referenzarchitektur, eRezept, Notfalldatensatz, Arztbrief, Signaturprozesse, Prozessautomatisierung.
Diese Arbeit untersucht die Einführung der elektronischen Signatur und des elektronischen Heilberufsausweises (HBA) in einem Krankenhausinformationssystem (KIS), insbesondere im IS-H/i.s.h.med. Ziel ist die Entwicklung praktikabler Prozesse für den Umgang mit signaturrelevanten Daten und die Darstellung einer Referenzarchitektur für die Anpassung des KIS.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Integration des HBA in KIS, die Analyse des Unterschriftsverhaltens in Krankenhäusern, die Entwicklung von Referenzprozessen für die elektronische Signatur, die notwendigen technischen Anpassungen des Informationssystems und die Automatisierung von Signaturprozessen mittels Workflow-Technologie.
Das Dokument erläutert die Grundlagen der elektronischen Signatur, des HBA, der Public-Key-Infrastruktur (PKI), verschiedener Signaturtypen (Einfach- und Mehrfachsignaturen), sowie die Architekturkonzepte zur Verwaltung von HBA-Karten im Krankenhaus und den Datenaustausch über die Telematikinfrastruktur. Der elektronische Heilberufsausweis (HBA) wird detailliert beschrieben, inklusive seiner Entwicklungsgeschichte, seines Aufbaus und seiner technischen Funktionsweise.
Die Arbeit analysiert die bestehenden Prozesse im Krankenhausinformationssystem IS-H/i.s.h.med im Hinblick auf die Integration des HBA. Der Fokus liegt auf den „Muss-Anwendungen“, also den Anwendungen, die zwingend den HBA benötigen, wie z.B. die Verordnungshandlung (eRezept), die Notfalldaten, die Arzneimitteldokumentation und die Arztbriefschreibung. Der Ist-Zustand wird analysiert und der Bedarf an Anpassungen wird aufgezeigt.
Die Arbeit beschreibt die notwendigen technischen Anpassungen des KIS, inklusive der Anforderungen an die Systemarchitektur, der Rolle der Public-Key-Infrastruktur (PKI) und der Konfiguration und Dimensionierung der benötigten Komponenten wie Konnektor und Trusted Viewer. Ein Referenzmodell der Systemarchitektur wird vorgestellt, welches Anwendungskonnektor, Trusted Viewer, Krankenhausinternen Verzeichnisdienst, Anwendungssystem mit integrierter Benutzerverwaltung, Signatursoftware und Konvertierung vom DOC- ins PDF-Format umfasst.
Das Dokument skizziert ein Vorgehen zur Umsetzung der organisatorischen Veränderungen durch die Einführung des HBA. Die Umsetzung der „Muss-Anwendungen“ für den HBA wird detailliert beschrieben, einschließlich der Prozesse für das Signieren von eRezepten, Notfalldatensätzen und Arztbriefen. Vorbetrachtungen und detaillierte Prozessbeschreibungen werden berücksichtigt.
Die Arbeit befasst sich mit der Automatisierung von Signaturprozessen durch den Einsatz von Workflow-Management-Systemen (WFMS). Es werden allgemeine Aspekte von WFMS und der konkrete Einsatz von SAP Business Workflows zur Automatisierung des Arztbrief-Workflows als Beispiel beschrieben.
Die relevanten Schlüsselwörter umfassen: Elektronische Signatur, elektronischer Heilberufsausweis (HBA), Telematikinfrastruktur, Krankenhausinformationssystem (IS-H/i.s.h.med), Public-Key-Infrastruktur (PKI), Workflow-Management-System (WFMS), Referenzarchitektur, eRezept, Notfalldatensatz, Arztbrief, Signaturprozesse, Prozessautomatisierung.
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