Bachelorarbeit, 2023
69 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht, inwieweit christliche Influencer auf digitalen Plattformen das sechste Gebot ("Du sollst nicht ehebrechen") im Einklang mit traditionellen theologischen Interpretationen darstellen. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob diese Influencer ein individualisiertes Verständnis des Christentums fördern oder sich an etablierte theologische Grundsätze halten. Die Arbeit beleuchtet die Rolle digitaler Medien in der Verbreitung religiöser Botschaften und analysiert mögliche Entwicklungen hin zu einer "Bastelreligion".
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel religiöser Diskurse im digitalen Zeitalter. Der Aufstieg christlicher Influencer auf Plattformen wie YouTube wirft Fragen nach deren Interpretation des christlichen Glaubens auf. Die Arbeit fokussiert sich auf die Darstellung des sechsten Gebotes durch diese Influencer und untersucht deren Orientierung an traditionellen theologischen Auslegungen. Die Forschungsfrage wird präzise formuliert, und die Zielsetzung der Arbeit wird klar definiert, einschließlich der Untersuchung möglicher Entwicklungen hin zu einer "Bastelreligion". Die methodische Vorgehensweise wird kurz angerissen.
Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein der Arbeit. Es beleuchtet den Forschungsstand zu den Themen Christentum, das sechste Gebot, und die Relevanz des Dekalogs in der heutigen Zeit. Darüber hinaus werden relevante theoretische Ansätze und Konzepte, wie der Begriff der "Bastelreligion", eingeführt und definiert. Der historische Kontext des sechsten Gebotes im Alten Testament wird genauso behandelt wie seine zeitgenössische Aufarbeitung, um ein umfassendes Verständnis zu schaffen. Der Abschnitt über christliche Influencer beschreibt deren Rolle und Bedeutung im Kontext des digitalen religiösen Diskurses.
Methodische Grundlagen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Im Mittelpunkt steht die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, deren Anwendung auf die ausgewählten Videos von christlichen Influencern erklärt wird. Es werden die Auswahlkriterien der Videos, die Transkriptionsregeln und die Kategorisierung und Kodierregeln detailliert erläutert, insbesondere die Unterscheidung zwischen physischem und nicht-physischem Ehebruch als Kategorien der Analyse. Die Relevanz von YouTube als Untersuchungsgegenstand und die spezifische Einzelfallanalyse des Kanals „crosstalk - deutsch“ werden ebenfalls beleuchtet.
Christliche Influencer, digitales Christentum, sechstes Gebot, Ehebruch, theologische Interpretation, qualitative Inhaltsanalyse, Bastelreligion, YouTube, digitale Medien, religiöser Diskurs, Dekalog.
Diese Arbeit untersucht, wie christliche Influencer auf digitalen Plattformen das sechste Gebot ("Du sollst nicht ehebrechen") darstellen, und vergleicht dies mit traditionellen theologischen Interpretationen. Die Arbeit analysiert, ob diese Influencer ein individualisiertes Verständnis des Christentums fördern oder sich an etablierte theologische Grundsätze halten.
Das Ziel ist es, herauszufinden, ob christliche Influencer das sechste Gebot im Einklang mit traditionellen theologischen Interpretationen vermitteln und ob sie möglicherweise eine Entwicklung hin zu einer "Bastelreligion" fördern.
Die Arbeit behandelt die Darstellung des 6. Gebotes durch christliche Influencer, deren Konformität mit traditionellen theologischen Interpretationen, den Einfluss digitaler Medien auf religiöse Diskurse, die mögliche Entwicklung des Christentums hin zu einer "Bastelreligion" und die Rolle christlicher Influencer als religiöse Autoritäten.
Die Einleitung beschreibt den Wandel religiöser Diskurse im digitalen Zeitalter, den Aufstieg christlicher Influencer und die Forschungsfrage bezüglich der Interpretation des sechsten Gebotes. Sie definiert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert die methodische Vorgehensweise.
Der theoretische Rahmen beleuchtet den Forschungsstand zu Christentum, dem sechsten Gebot und der Relevanz des Dekalogs. Es werden theoretische Ansätze wie der Begriff der "Bastelreligion" eingeführt, der historische Kontext des sechsten Gebotes im Alten Testament behandelt und die Rolle christlicher Influencer im digitalen religiösen Diskurs beschrieben.
Die Arbeit verwendet die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, angewendet auf Videos von christlichen Influencern. Es werden die Auswahlkriterien der Videos, die Transkriptionsregeln und die Kategorisierung und Kodierregeln (insbesondere die Unterscheidung zwischen physischem und nicht-physischem Ehebruch) detailliert erläutert. Die Relevanz von YouTube und die Einzelfallanalyse des Kanals „crosstalk - deutsch“ werden ebenfalls beleuchtet.
Christliche Influencer, digitales Christentum, sechstes Gebot, Ehebruch, theologische Interpretation, qualitative Inhaltsanalyse, Bastelreligion, YouTube, digitale Medien, religiöser Diskurs, Dekalog.
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