Diplomarbeit, 2002
167 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Arbeit hat zum Ziel, das Gesamtwerk des spanischen Filmregisseurs Carlos Saura umfassend zu analysieren und zu präsentieren. Sie untersucht sowohl die inhaltlichen als auch die filmtechnischen Aspekte seiner Filme und beleuchtet Sauras Werk im Kontext seines Lebens und der politischen Situation in Spanien.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Forschungslücke bezüglich einer umfassenden Analyse des Gesamtwerks Carlos Sauras. Sie begründet die Notwendigkeit der Arbeit und skizziert die gewählte Methodik der neoformalistischen Filmanalyse.
2. Die neoformalistische Filmanalyse: Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der neoformalistischen Filmanalyse nach Kristin Thompson. Es beschreibt die Natur des Kunstwerks, die Rolle des Mediums Film, die aktive Rolle des Zuschauers, Hypothesenbildung durch Denkmuster und wichtige Begriffe wie Fabel, Erzählweise und Narration.
3. Leben und Werk Carlos Sauras: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das Leben und Werk Carlos Sauras. Es beginnt mit einer kurzen Biografie, die Sauras Kindheit, Jugend und Studium beschreibt. Der Hauptteil des Kapitels widmet sich einer detaillierten Filmübersicht, in der alle seine Filme chronologisch vorgestellt und inhaltlich sowie filmtechnisch analysiert werden. Schließlich werden Sauras weitere Tätigkeiten als Fotograf, Drehbuchautor, Schauspieler, Zeichner, Theater- und Opernregisseur und Autor beleuchtet.
4. Analyse des Saura’schen Gesamtwerkes: Der Hauptteil der Arbeit analysiert Sauras Gesamtwerk anhand von Generalthemen (aktuelle und historische Phänomene der spanischen Gesellschaft, spanische Kunst und Kultur, spanische Geschichte, etc.), wiederkehrenden Motiven (Extremsituationen, Tod, Liebe, Erinnerung, Bürgerkrieg, doppelbödige Inszenierung, selbstbezügliche Narration), Stilmitteln und Besonderheiten (Synthese der Künste, Kunstfilm, Vorliebe für bestimmte Vornamen).
5. Sauras Arbeit im Spiegel der Öffentlichkeit: Dieses Kapitel untersucht die Rezeption von Sauras Werk in Spanien und Deutschland. Es beleuchtet seine Schwierigkeiten mit der spanischen Zensur, den Erfolg bzw. Misserfolg seiner Filme bei Publikum und Kritik sowie die Verleihung von Preisen. Schließlich werden verschiedene Versuche, Sauras Werk zu klassifizieren, diskutiert, und eigene Aussagen Sauras über seine Arbeit und seine Person eingefügt.
Carlos Saura, spanischer Film, Filmanalyse, Neoformalismus, spanischer Bürgerkrieg, Franco-Diktatur, Familie, Erinnerung, Tod, Liebe, Gewalt, Flamenco, Tanzfilm, Kunstfilm, Realismus, Symbolik, Doppelbödigkeit, Regie, Fotografie, Literatur, Theater, Oper.
Diese Arbeit bietet eine umfassende Analyse des Gesamtwerks des spanischen Filmregisseurs Carlos Saura. Sie untersucht sowohl die inhaltlichen als auch die filmtechnischen Aspekte seiner Filme und beleuchtet Sauras Werk im Kontext seines Lebens und der politischen Situation in Spanien.
Die Arbeit basiert auf der neoformalistischen Filmanalyse nach Kristin Thompson. Diese Methode betrachtet die aktive Rolle des Zuschauers und die Bedeutung von filmischen Verfahren für das Verständnis des Films.
Die Arbeit behandelt verschiedene Themen, darunter die Darstellung aktueller und historischer Phänomene der spanischen Gesellschaft, die Analyse wiederkehrender Motive und Themen in Sauras Filmen, die Untersuchung von Sauras filmischen Stilmitteln und Techniken, die Rezeption von Sauras Werk in Spanien und Deutschland sowie die Einordnung von Sauras Werk in die Geschichte des spanischen Kinos.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Die neoformalistische Filmanalyse, 3. Leben und Werk Carlos Sauras, 4. Analyse des Saura’schen Gesamtwerkes und 5. Sauras Arbeit im Spiegel der Öffentlichkeit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Werks und Lebens Carlos Sauras.
Kapitel 2 erläutert die theoretischen Grundlagen der neoformalistischen Filmanalyse. Es beschreibt die Natur des Kunstwerks, die Rolle des Mediums Film, die aktive Rolle des Zuschauers, Hypothesenbildung durch Denkmuster und wichtige Begriffe wie Fabel, Erzählweise und Narration.
Kapitel 3 bietet einen Überblick über das Leben und Werk Carlos Sauras. Es umfasst eine Biografie, eine detaillierte Filmübersicht mit chronologischer Vorstellung und Analyse aller Filme, sowie einen Einblick in seine weiteren Tätigkeiten (Fotografie, Drehbuch, Schauspiel, etc.).
Kapitel 4 analysiert Sauras Gesamtwerk anhand von Generalthemen (spanische Gesellschaft, Kunst und Kultur, Geschichte etc.), wiederkehrenden Motiven (Tod, Liebe, Erinnerung, Bürgerkrieg etc.), Stilmitteln und Besonderheiten (Synthese der Künste, Kunstfilm etc.).
Kapitel 5 untersucht die Rezeption von Sauras Werk in Spanien und Deutschland, beleuchtet seine Schwierigkeiten mit der Zensur, den Erfolg seiner Filme und die Verleihung von Preisen. Es diskutiert verschiedene Klassifizierungsversuche und integriert eigene Aussagen Sauras.
Schlüsselwörter sind: Carlos Saura, spanischer Film, Filmanalyse, Neoformalismus, spanischer Bürgerkrieg, Franco-Diktatur, Familie, Erinnerung, Tod, Liebe, Gewalt, Flamenco, Tanzfilm, Kunstfilm, Realismus, Symbolik, Doppelbödigkeit, Regie, Fotografie, Literatur, Theater, Oper.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich akademisch mit dem Werk von Carlos Saura auseinandersetzen möchten. Sie ist insbesondere für Studierende der Filmwissenschaft und der Hispanistik relevant.
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