Diplomarbeit, 2006
97 Seiten, Note: 2
Die Diplomarbeit untersucht die Problematik der emotionalen Bindung an Worte bei Georges Bataille. Sie verfolgt das Ziel, die kritische Auseinandersetzung Batailles mit der Sprache zu analysieren und die Möglichkeiten einer souveränen, von der emotionalen Bindung an Worte gelösten Erfahrung des Schreibens aufzuzeigen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die theoretischen Grundideen von Georges Bataille, insbesondere die Konzepte der Verschwendung und der Souveränität. Es werden die kritischen Punkte seiner Analyse der Sprache beleuchtet, die er als Werkzeug der Fixierung und Kontrolle der Wirklichkeit betrachtet. Die Kapitel im Haupteil untersuchen die Unzulänglichkeit der emotionalen Bindung an die Worte und die Notwendigkeit einer Loslösung von dieser Bindung. Sie analysieren die Rolle des Unbekannten und des Nichts in Batailles Denken und stellen die Überschreitung als neuen Denkmodus vor. In den folgenden Kapiteln werden die Möglichkeiten einer souveränen emotionalen Bindung an Worte erörtert, wobei das Schreiben als philosophisches Kunstwerk und als Ausdruck einer souveränen Erfahrung des Schreibens betrachtet wird.
Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: Georges Bataille, Sprache, Diskurs, Souveränität, Überschreitung, Verbot, Schreiben, Poesie, Unbekanntes, Nichts, emotionale Bindung.
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