Examensarbeit, 2006
98 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht und vergleicht den Stellenwert des Gesundheitssports im Deutschen Leichtathletikverband (DLV) und im Deutschen Schwimmverband (DSV). Ziel ist es, die bundesweiten Verbandsstrukturen, Organisationskriterien, Qualifikationsstandards der Trainer, sowie die angebotenen Gesundheitssportprogramme beider Verbände zu analysieren und Unterschiede aufzuzeigen.
Einleitung: Die Arbeit untersucht den Gesundheitssport im DLV und DSV vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels, der zunehmenden Automatisierung und dem daraus resultierenden Bewegungsmangel. Die steigende Lebenserwartung und die Zunahme von Zivilisationskrankheiten unterstreichen die Bedeutung gesundheitsorientierten Sports. Die Arbeit fragt nach der Aufmerksamkeit, die die Verbände dem Gesundheitssport schenken, nach ihren Strukturen, Kriterien und angebotenen Programmen sowie der Ausbildung der Trainer.
Forschungsstand: Der Forschungsstand zum Thema Gesundheitssport ist umfangreich, aber aufgrund der Komplexität des Themas auch unübersichtlich. Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Autoren, die den Begriff Gesundheitssport definieren und dessen Entwicklung beschreiben. Der Literaturstand zu den spezifischen Aktivitäten der beiden Verbände ist hingegen gering, weshalb der Autor auf direkten Kontakt, das Internet und persönliche Gespräche zurückgreift.
Charakteristik des Gesundheitssports im Freizeitsportbereich: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Freizeitsports in Deutschland, den Wertewandel von leistungsorientiertem zu gesundheitsorientiertem Sport und den damit verbundenen Anstieg der Mitgliederzahlen in Sportverbänden. Der zunehmende Wohlstand und die steigende Freizeit führen zu einem erhöhten Interesse an gesundheitsfördernden Sportangeboten.
Annäherung an den Begriff Gesundheitssport: Dieses Kapitel nähert sich dem Begriff „Gesundheitssport“ über eine etymologische Betrachtung von „Sport“ und „Gesundheit“, beleuchtet unterschiedliche Gesundheitsdefinitionen (inklusive der WHO-Definition) und diskutiert den Aspekt des Wohlbefindens. Es definiert Gesundheitssport als eine aktive, regelmäßige und systematische körperliche Belastung zur Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit in all ihren Aspekten.
Bewegungsmangel: Dieses Kapitel beschreibt die negativen Folgen von Bewegungsmangel für die Gesundheit und die steigenden Kosten im Gesundheitswesen, die damit verbunden sind. Es unterstreicht die Notwendigkeit, dem Bewegungsmangel durch gesundheitsorientierten Sport entgegenzuwirken.
Gesundheitssport im Deutschen Schwimmverband und im Deutschen Leichtathletikverband: Dieses Kapitel beginnt mit einer Darstellung der Organisationsstruktur des DSV und des DLV, analysiert die Rahmenrichtlinien des DSB für den Gesundheitssport, untersucht die Qualifizierung und Ausbildung der Kursleiter in beiden Verbänden und vergleicht deren Qualitätsstandards und -sicherung.
Gesundheitssport, DLV, DSV, Prävention, Rehabilitation, Bewegungsmangel, Herz-Kreislauf-System, Muskel-Skelett-System, Qualitätssiegel, Sport pro Gesundheit, Aqua Fitness, Lauf-Treff, Walking, Nordic Walking, Ausdauertraining, Trainerausbildung, Verhaltensänderung, Wohlbefinden.
Diese Arbeit untersucht und vergleicht den Stellenwert des Gesundheitssports im Deutschen Leichtathletikverband (DLV) und im Deutschen Schwimmverband (DSV). Sie analysiert die Verbandsstrukturen, Organisationskriterien, Qualifikationsstandards der Trainer und die angebotenen Gesundheitssportprogramme beider Verbände, um Unterschiede aufzuzeigen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Begriff und die Definition von Gesundheitssport, die Charakteristika des Gesundheitssports im Freizeitsportbereich, die Rolle von Bewegungsmangel und dessen Auswirkungen, den Aufbau und die Organisation des Gesundheitssports in den beiden Verbänden, sowie die Qualitätssicherung und die angebotenen Programme im DSV und DLV.
Die Arbeit nähert sich dem Begriff „Gesundheitssport“ etymologisch über „Sport“ und „Gesundheit“, beleuchtet unterschiedliche Gesundheitsdefinitionen (einschließlich der WHO-Definition) und diskutiert den Aspekt des Wohlbefindens. Gesundheitssport wird letztendlich als eine aktive, regelmäßige und systematische körperliche Belastung zur Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit in all ihren Aspekten definiert.
Die Arbeit beschreibt die negativen Folgen von Bewegungsmangel für die Gesundheit und die damit verbundenen steigenden Kosten im Gesundheitswesen. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, dem Bewegungsmangel durch gesundheitsorientierten Sport entgegenzuwirken.
Die Arbeit vergleicht die Organisationsstruktur des DSV und des DLV, analysiert die Rahmenrichtlinien des DSB für den Gesundheitssport, untersucht die Qualifizierung und Ausbildung der Kursleiter in beiden Verbänden und vergleicht deren Qualitätsstandards und -sicherung. Es werden auch die spezifischen Gesundheitssportprogramme beider Verbände analysiert und gegenübergestellt (z.B. Aqua Fitness Programme des DSV vs. Lauf-, Walking- und Nordic Walking Angebote des DLV).
Der DSV bietet unter anderem Bewegungsraum Wasser, Aqua Fitness System und Aqua Fitness Kompass an. Der DLV bietet Lauf-Treff, Walking-Treff, Nordic Walking und Volksläufe an, begleitet von Leitgedanken und Regeln für Lauf, Walking und Nordic Walking.
Schlüsselwörter sind: Gesundheitssport, DLV, DSV, Prävention, Rehabilitation, Bewegungsmangel, Herz-Kreislauf-System, Muskel-Skelett-System, Qualitätssiegel, Sport pro Gesundheit, Aqua Fitness, Lauf-Treff, Walking, Nordic Walking, Ausdauertraining, Trainerausbildung, Verhaltensänderung, Wohlbefinden.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Autoren, die den Begriff Gesundheitssport definieren und dessen Entwicklung beschreiben. Da der Literaturstand zu den spezifischen Aktivitäten der beiden Verbände gering ist, greift der Autor auf direkten Kontakt, das Internet und persönliche Gespräche zurück.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zum Vergleich der Organisation, der Qualitätssicherung und der angebotenen Programme des Gesundheitssports im DSV und DLV. Konkrete Ergebnisse müssen aus der vollständigen Arbeit entnommen werden.
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