Diplomarbeit, 2009
75 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der rechtlichen und gesellschaftlichen Relevanz von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nach dem SGB II und SGB III, insbesondere im Kontext der „Ein-Euro-Jobs“. Ziel ist es, die historische Entwicklung dieser Maßnahmen sowie deren rechtliche Rahmenbedingungen im Detail zu beleuchten.
Das Vorwort skizziert die aktuelle wirtschaftliche Situation und die historische Entwicklung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die im Kontext der Arbeitsmarktpolitik und der sozialen Sicherung von großer Bedeutung sind. Das erste Kapitel beleuchtet die Entwicklung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen von der Gründung der Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung. Im zweiten Kapitel wird die Entstehung des Sozialgesetzbuchs Zwei und dessen Zielsetzung beleuchtet, wobei die Einführung der „Ein-Euro-Jobs“ als zentrale Neuerung im Fokus steht. Das dritte Kapitel widmet sich der rechtlichen Vereinbarkeit von Ein-Euro-Jobs mit dem Grundgesetz, wobei das Grundrecht der freien Berufsausübung und das Verbot der Zwangsarbeit im Mittelpunkt stehen. Kapitel vier behandelt die rechtlichen Grundlagen von Ein-Euro-Jobs, die Zuständigkeiten von Leistungsträgern sowie die Anforderungen an die Durchführung dieser Maßnahmen. Im fünften Kapitel werden der Personenkreis der Anspruchsberechtigten und die Voraussetzungen für die Förderung von Zusatzjobs ausführlich beleuchtet. Die finanzielle Komponente der Ein-Euro-Jobs, insbesondere die Mehraufwandsentschädigung, wird im sechsten Kapitel analysiert. Das siebte Kapitel untersucht den zeitlichen Umfang der Ein-Euro-Jobs, wobei die Dauer der Arbeitsgelegenheiten und die wöchentliche Arbeitszeit im Zentrum stehen. Das achte Kapitel beschäftigt sich mit der Zuweisung von Ein-Euro-Jobs und den damit verbundenen rechtlichen Aspekten, wie z. B. dem Rechtschutz.
Ein-Euro-Jobs, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, SGB II, Sozialgesetzbuch Zwei, Arbeitsmarktpolitik, Sozialhilfe, Grundgesetz, Grundrecht der freien Berufsausübung, Zwangsarbeit, Leistungsträger, Anspruchsberechtigter, Mehraufwandsentschädigung, Rechtsschutz, Kollektives Arbeitsrecht, Mitbestimmungsrechte.
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