Magisterarbeit, 2008
77 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Wagenrennen im kaiserzeitlichen Rom. Sie geht der Frage nach, welchen Stellenwert diese Rennen im Leben der Römer einnahmen und wie sie sich in die gesellschaftliche und politische Struktur einfügten. Die Arbeit analysiert den Circus Maximus nicht nur als Ort des Spektakels, sondern auch als sozialen und politischen Raum.
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt das Ziel der Arbeit, die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Wagenrennen im kaiserzeitlichen Rom zu untersuchen. Sie begründet die Relevanz des Themas mit dem Hinweis auf die Bedeutung des Sports in der Antike und die Einzigartigkeit des römischen Sports im Vergleich zum griechischen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Wagenrennen im Circus Maximus während der Kaiserzeit in Rom, da diese aufgrund ihrer Popularität und der großen Zuschauerzahlen einen idealen Untersuchungsgegenstand bieten.
2. Quellen und Forschung: Dieses Kapitel behandelt die verwendeten Quellen und den Forschungsstand zum Thema. Es wird eine Übersicht über relevante Quellenmaterialien sowie eine kritische Auseinandersetzung mit bereits existierenden Forschungsarbeiten präsentiert, um den eigenen Forschungsansatz zu kontextualisieren und zu rechtfertigen.
3. Ort und Ablauf der Rennen: Dieses Kapitel beschreibt den Circus Maximus als Ort der Wagenrennen und den Ablauf der Rennen selbst. Es beinhaltet Details über die Architektur des Circus, die Organisation der Wettkämpfe und die Regeln des Rennens, um das Verständnis des Kontextes zu verbessern.
4. Die Stellung der Wagenlenker in der römischen Gesellschaft: Dieses Kapitel analysiert die soziale Stellung der Wagenlenker. Es untersucht ihre Herkunft, Ausbildung, rechtlichen Status, Prestige und Aufstiegsmöglichkeiten, um ein umfassendes Bild ihrer Position innerhalb der römischen Gesellschaft zu zeichnen. Die unterschiedlichen sozialen Schichten und ihre Beziehung zu den Wagenlenkern werden hierbei beleuchtet.
5. Circus und Gesellschaft: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Verhältnis zwischen dem Circus und der römischen Gesellschaft. Es untersucht die Häufigkeit der Spiele, die religiösen Aspekte der Circenses, die Begeisterung für die Rennen in verschiedenen sozialen Schichten (Kaiser, Senatoren, Ritter, Plebs), sowie die Kritik von Intellektuellen. Weiterhin wird der Circus als Ort des gesellschaftlichen Lebens jenseits der Rennen selbst untersucht, inklusive der Aspekte des Einkaufens, Wettens, des Knüpfens von Beziehungen und des Gemeinschaftserlebnisses.
6. Der Circus als politischer Raum: Dieses Kapitel analysiert den Circus als politischen Raum. Es untersucht die wirtschaftliche und politische Bedeutung der Factionen (Circusparteien), den Circus als Instrument der Herrschaftssicherung und als Ort oppositionellen Verhaltens. Schließlich wird die Bedeutung von "Panem et circenses" als Strategie zur Entpolitisierung der Gesellschaft diskutiert und kritisch hinterfragt.
Wagenrennen, Circus Maximus, Kaiserzeitliches Rom, Wagenlenker, soziale Stellung, politische Bedeutung, Factionen, "Panem et circenses", Gesellschaft, Religion, Herrschaft, Opposition.
Die Magisterarbeit untersucht die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Wagenrennen im kaiserzeitlichen Rom. Sie analysiert den Circus Maximus nicht nur als Ort des Spektakels, sondern auch als sozialen und politischen Raum und beleuchtet die Rolle der Wagenlenker und die Beteiligung verschiedener Gesellschaftsschichten an diesem Ereignis.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: die Rolle der Wagenlenker in der römischen Gesellschaft, die gesellschaftliche Beteiligung an den Wagenrennen und die damit verbundene Begeisterung, den Circus Maximus als Ort des gesellschaftlichen Lebens, den Einfluss der Wagenrennen auf die politische Landschaft Roms und die Interpretation von "Panem et circenses" im Kontext der politischen Macht.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Quellen und Forschung, Ort und Ablauf der Rennen, Die Stellung der Wagenlenker in der römischen Gesellschaft, Circus und Gesellschaft, und Der Circus als politischer Raum. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Wagenrennen im kaiserzeitlichen Rom.
Das zweite Kapitel der Arbeit beschreibt detailliert die verwendeten Quellen und den Forschungsstand zum Thema. Es bietet eine Übersicht über relevante Quellenmaterialien und eine kritische Auseinandersetzung mit bereits existierenden Forschungsarbeiten.
Der Circus Maximus wird nicht nur als Ort der Wagenrennen, sondern auch als sozialer und politischer Raum betrachtet. Die Arbeit analysiert seine Bedeutung für das gesellschaftliche Leben und den politischen Einfluss der Rennen.
Die Arbeit analysiert die soziale Stellung der Wagenlenker umfassend. Es werden ihre Herkunft, Ausbildung, der rechtliche Status, das Prestige und die Aufstiegsmöglichkeiten untersucht, um ein umfassendes Bild ihrer Position innerhalb der römischen Gesellschaft zu zeichnen.
Die Arbeit untersucht die Begeisterung für die Wagenrennen in verschiedenen sozialen Schichten, von Kaisern und Senatoren bis hin zur Plebs urbana. Auch die Kritik von Intellektuellen an den Rennen wird berücksichtigt.
Die Arbeit diskutiert die Bedeutung von "Panem et circenses" kritisch und hinterfragt seine Interpretation als Strategie zur Entpolitisierung der Gesellschaft. Der Kontext der politischen Macht wird dabei berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Wagenrennen, Circus Maximus, Kaiserzeitliches Rom, Wagenlenker, soziale Stellung, politische Bedeutung, Factionen, "Panem et circenses", Gesellschaft, Religion, Herrschaft, Opposition.
Die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die wichtigsten Punkte jedes Kapitels zusammenfasst und den Inhalt verständlich erklärt.
Diese Arbeit ist primär für ein akademisches Publikum gedacht, das sich für die Geschichte des antiken Roms, insbesondere für die soziale und politische Geschichte der Kaiserzeit, interessiert.
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