Examensarbeit, 2009
69 Seiten, Note: 2
Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen
Die Arbeit untersucht die Frage, ob Tiere denken können, indem sie philosophische Konzepte von Verstand, Vernunft und Rationalität auf Tiere anwendet und diese mit Erkenntnissen aus der Verhaltensbiologie und Literaturwissenschaft verknüpft. Der Fokus liegt auf der Analyse, ob Tiere über kognitive Fähigkeiten verfügen, die über reine Instinkte hinausgehen.
Exposition der Problemstellung und methodologische Erörterung: Dieses einleitende Kapitel beschreibt die zentrale Forschungsfrage nach der Denkfähigkeit von Tieren und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit. Es werden philosophische Ansätze (Hume, Schopenhauer) sowie literarische Darstellungen (Kafka, Mann) als Grundlage der Untersuchung genannt. Die Arbeit verbindet philosophische Argumentation mit Verhaltensbiologie und Literaturanalyse, um die Frage nach Verstand, Vernunft und Rationalität bei Tieren zu beleuchten. Die Komplexität des Themas wird betont, insbesondere die Schwierigkeit, Tierkognition ohne Sprache zu verstehen. Die Problemstellung wird über die Beobachtung von Tieren im natürlichen Kontext (Fuchs, Kaninchen) und in experimentellen Situationen (Ratten im Labyrinth) verdeutlicht.
Verstand, Vernunft und Rationalität bei Tieren: Dieses Kapitel untersucht die philosophischen Konzepte von Verstand, Vernunft und Rationalität, insbesondere bei Hume und Schopenhauer, und wendet diese auf Tiere an. Es analysiert den damaligen und den aktuellen Forschungsstand zur Tierkognition. Die Diskussion um die Fähigkeit von Tieren, Verstand, Vernunft und Rationalität zu besitzen, wird beleuchtet. Es werden die verschiedenen Interpretationen und Ansätze hinsichtlich des Tierverhaltens, insbesondere im Bezug auf die Fähigkeit des Denkens, differenziert dargestellt und die jeweiligen Argumentationslinien ausführlich beleuchtet. Der aktuelle Stand der Forschung in der Verhaltensbiologie wird einbezogen, um die philosophischen Überlegungen mit empirischen Daten zu verbinden.
Thomas Manns Herr und Hund - Ein Idyll: Dieser Abschnitt analysiert Thomas Manns Erzählung "Herr und Hund - Ein Idyll" im Hinblick auf die Darstellung von Tierkognition. Die Interpretation des Textes konzentriert sich auf die verschiedenen Kapitel und die Wechselwirkung zwischen Mensch und Hund. Die Analyse umfasst biographische Bezüge und interpretiert die Handlung im Kontext der zentralen Forschungsfrage. Durch die detaillierte Auseinandersetzung mit den Kapiteln wird gezeigt, wie Mann die Beziehung und das Verhalten des Hundes darstellt und welche Aspekte der Tierpersönlichkeit und -intelligenz er beleuchtet. Die Ausführlichkeit der Analyse jedes Kapitels liefert eine umfassende Interpretation des Werkes und unterstreicht dessen Relevanz für die Untersuchung des Themas.
Tierkognition, Verstand, Vernunft, Rationalität, Tierphilosophie, Verhaltensbiologie, Literaturwissenschaft, Thomas Mann, Herr und Hund, David Hume, Arthur Schopenhauer, Denkfähigkeit, Sprache, Instinkt.
Die Arbeit untersucht die Frage, ob Tiere denken können. Sie verbindet philosophische Konzepte von Verstand, Vernunft und Rationalität mit Erkenntnissen aus der Verhaltensbiologie und der Literaturwissenschaft, um diese Frage zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse, ob Tiere kognitive Fähigkeiten besitzen, die über reine Instinkte hinausgehen.
Die Arbeit bezieht sich auf die philosophischen Konzepte von Verstand, Vernunft und Rationalität bei David Hume und Arthur Schopenhauer und wendet diese auf Tiere an. Sie analysiert deren Ansichten und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen bezüglich der Denkfähigkeit von Tieren.
Der Schwerpunkt der literarischen Analyse liegt auf Thomas Manns Erzählung "Herr und Hund - Ein Idyll". Die Arbeit untersucht die Darstellung der Tierkognition in diesem Text, interpretiert die Handlung und die Wechselwirkung zwischen Mensch und Hund und bezieht biographische Aspekte mit ein.
Die Arbeit integriert den aktuellen Forschungsstand der Verhaltensbiologie zur Tierkognition, um die philosophischen Überlegungen mit empirischen Daten zu verbinden und die verschiedenen Interpretationen und Ansätze zum Tierverhalten differenziert darzustellen.
Die Arbeit kombiniert philosophische Argumentation, Verhaltensbiologie und Literaturanalyse, um die Frage nach Verstand, Vernunft und Rationalität bei Tieren zu untersuchen. Sie berücksichtigt die Komplexität des Themas und die Schwierigkeit, Tierkognition ohne Sprache zu verstehen.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Exposition der Problemstellung und methodologische Erörterung, Verstand, Vernunft und Rationalität bei Tieren, Thomas Manns Herr und Hund - Ein Idyll, Fazit und Literaturverzeichnis. Jedes Kapitel wird detailliert im Inhaltsverzeichnis aufgeführt.
Schlüsselwörter sind: Tierkognition, Verstand, Vernunft, Rationalität, Tierphilosophie, Verhaltensbiologie, Literaturwissenschaft, Thomas Mann, Herr und Hund, David Hume, Arthur Schopenhauer, Denkfähigkeit, Sprache, Instinkt.
Die Arbeit bietet detaillierte Zusammenfassungen jedes Kapitels, die die zentralen Argumente, Methoden und Ergebnisse zusammenfassen. Diese Zusammenfassungen bieten einen Überblick über den Inhalt und den roten Faden der Arbeit.
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