Bachelorarbeit, 2009
55 Seiten, Note: 1,8
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, eine Berechnungsgrundlage für die Wasserhaushaltsbilanzierung von wasserdurchlässigen Verkehrsflächen zu schaffen und anhand eines Modellbeispiels verschiedene Flächenbefestigungen zu vergleichen. Die Arbeit nutzt dabei gängige Literaturwerte.
Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Flächenversiegelung und deren Auswirkungen auf den Wasserhaushalt ein. Es wird die Problematik des zunehmenden Oberflächenabflusses und der sinkenden Grundwasserneubildung in urbanen Räumen beschrieben und die Notwendigkeit einer dezentralen Regenwasserversickerung über wasserdurchlässige Verkehrsflächen hervorgehoben. Die Zielsetzung der Arbeit, die Entwicklung einer Berechnungsgrundlage für die Wasserhaushaltsbilanzierung solcher Flächen, wird klar formuliert.
Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beschreibt die Projektfläche, verschiedene Arten wasserdurchlässiger Verkehrsflächenbefestigungen und deren Voraussetzungen. Es werden geeignete Verkehrsflächen für die Anwendung wasserdurchlässiger Befestigungen identifiziert und die Wasserhaushaltsgleichung mit ihren Komponenten Niederschlag, Verdunstung und Abfluss detailliert erläutert. Der Abschnitt liefert wichtige Definitionen und Zusammenhänge, die für die späteren Berechnungen und Analysen essentiell sind. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die verschiedenen Faktoren gelegt, die die Verdunstung und den Abfluss beeinflussen.
Berechnung: In diesem Kapitel wird die entwickelte Berechnungsvorlage, eine Eingabemaske, vorgestellt. Es wird detailliert beschrieben, wie verschiedene plausible Flächenkombinationen variiert und in die Berechnungen einbezogen werden. Die methodische Vorgehensweise wird transparent dargestellt und ermöglicht dem Leser ein Verständnis der Berechnungsprozesse. Die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Materialien für die Verkehrsflächen werden systematisch aufgezeigt.
Auswertung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Berechnungen. Die Wasserhaushaltsgrößen Verdunstung, Direktabfluss und Grundwasserneubildung werden für verschiedene Szenarien und Flächenkombinationen analysiert und detailliert dargestellt. Die Ergebnisse werden in Form von Tabellen und Grafiken visualisiert und erläutert. Es wird gezeigt, wie geeignete Flächenkombinationen für unterschiedliche Niederschlagsszenarien ermittelt wurden. Die Auswertung umfasst auch eine Analyse der Auswirkungen von variierten Verdunstungswerten auf die Wasserhaushaltsbilanzen.
Interpretation: Dieses Kapitel interpretiert die im vorherigen Kapitel dargestellten Ergebnisse. Es setzt die quantitativen Ergebnisse in einen inhaltlichen Kontext, bewertet die Aussagekraft der Daten und leitet daraus Schlussfolgerungen ab. Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Faktoren werden analysiert und mögliche Erklärungen für beobachtete Trends werden diskutiert. Das Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit den gewonnenen Erkenntnissen und deren Bedeutung im Kontext der Thematik.
Wasserhaushalt, Flächenversiegelung, wasserdurchlässige Verkehrsflächen, Regenwasserversickerung, Wasserhaushaltsbilanzierung, Verdunstung, Abfluss, Grundwasserneubildung, Modellrechnung, Flächenkombinationen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Berechnung und Modellierung der Wasserhaushaltsbilanzierung von wasserdurchlässigen Verkehrsflächen. Sie untersucht die Auswirkungen verschiedener Flächenbefestigungen auf den Wasserhaushalt und zielt darauf ab, eine Berechnungsgrundlage für den Vergleich verschiedener Szenarien zu schaffen.
Die Arbeit möchte eine Berechnungsgrundlage für die Wasserhaushaltsbilanzierung wasserdurchlässiger Verkehrsflächen entwickeln und anhand eines Modellbeispiels verschiedene Flächenbefestigungen vergleichen. Dabei werden gängige Literaturwerte verwendet.
Die Arbeit behandelt die Auswirkungen der Flächenversiegelung auf den Wasserhaushalt, die Berechnung und Modellierung von Wasserhaushaltsbilanzen, den Vergleich verschiedener wasserdurchlässiger Verkehrsflächenbefestigungen, die Ermittlung geeigneter Flächenkombinationen für unterschiedliche Szenarien und die Analyse der Verdunstung, des Direktabflusses und der Grundwasserneubildung.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Eine Einführung mit Zielsetzung und Vorgehensweise, ein Grundlagenkapitel mit Beschreibung der Projektfläche, Arten wasserdurchlässiger Befestigungen und der Wasserhaushaltsgleichung, ein Kapitel zur Berechnung mit einer detaillierten Beschreibung der Berechnungsvorlage, ein Auswertungskapitel mit Analyse der Ergebnisse, ein Interpretationskapitel und abschließend ein Fazit.
Die Arbeit entwickelt eine eigene Berechnungsvorlage (Eingabemaske), mit der verschiedene plausible Flächenkombinationen variiert und in die Berechnungen einbezogen werden können. Die methodische Vorgehensweise wird detailliert beschrieben.
Die Auswertung präsentiert die Wasserhaushaltsgrößen Verdunstung, Direktabfluss und Grundwasserneubildung für verschiedene Szenarien und Flächenkombinationen. Die Ergebnisse werden in Tabellen und Grafiken visualisiert und erläutert. Es wird gezeigt, wie geeignete Flächenkombinationen für unterschiedliche Niederschlagsszenarien ermittelt wurden und wie sich variierte Verdunstungswerte auf die Bilanzen auswirken.
Das Interpretationskapitel setzt die quantitativen Ergebnisse in einen inhaltlichen Kontext, bewertet die Aussagekraft der Daten und leitet daraus Schlussfolgerungen ab. Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren werden analysiert und mögliche Erklärungen für beobachtete Trends diskutiert.
Wasserhaushalt, Flächenversiegelung, wasserdurchlässige Verkehrsflächen, Regenwasserversickerung, Wasserhaushaltsbilanzierung, Verdunstung, Abfluss, Grundwasserneubildung, Modellrechnung, Flächenkombinationen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit den Auswirkungen der Flächenversiegelung auf den Wasserhaushalt auseinandersetzen, insbesondere für Fachleute im Bereich Stadtplanung, Wasserwirtschaft und Landschaftsarchitektur. Sie bietet eine methodische Grundlage für die Planung und Bewertung wasserdurchlässiger Verkehrsflächen.
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