Examensarbeit, 2009
157 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht Unterrichtsstörungen an Hauptschulen. Ziel ist es, verschiedene Formen, Ursachen und Handlungsperspektiven zu beleuchten und ein umfassendes Verständnis für dieses Phänomen zu entwickeln. Die Arbeit verbindet theoretische Grundlagen mit praktischen Erfahrungen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema Unterrichtsstörungen ein und erläutert die Relevanz der Thematik. Es werden die Ziele der Arbeit definiert und der Aufbau der Hausarbeit skizziert. Die Einleitung stellt den Kontext dar und benennt die Forschungsfrage, die im Verlauf der Arbeit beantwortet werden soll. Die thematische Relevanz wird durch die Herausforderungen im Schulalltag begründet, die durch Unterrichtsstörungen entstehen.
2 Theoretischer Teil: Dieser umfangreiche Teil befasst sich mit der theoretischen Fundierung des Themas. Zunächst werden unterschiedliche Verständnisse von Unterrichtsstörungen diskutiert und der Begriff selbst definiert. Die historische Entwicklung und der aktuelle Diskussionsstand werden beleuchtet. Anschließend werden verschiedene Formen von Unterrichtsstörungen nach den verursachenden Faktoren (Schüler, Lehrer, Umfeld) kategorisiert und detailliert beschrieben. Im weiteren Verlauf werden schülerbezogene, lehrerbezogene und äußere Ursachen von Unterrichtsstörungen analysiert. Schließlich wird ein breites Handlungsspektrum, bestehend aus präventiven und interventiven Strategien, vorgestellt und diskutiert. Der Abschnitt schließt mit einer Darstellung des eigenen Verständnisses der Autorin zu Unterrichtsstörungen.
3 Praktischer Teil: Der praktische Teil der Arbeit beschreibt die Anwendung der Trainingsraummethode zur Bewältigung von Unterrichtsstörungen. Es werden der Ursprung, die Ziele und die Einführung dieser Methode erläutert, sowie ihre Umsetzung im Trainingsraum detailliert dargestellt. Die Evaluationsergebnisse der Methode, inklusive der Wirksamkeit in der Praxis und Befunde von Umfragen, werden vorgestellt und analysiert. Abschließend wird die Umsetzung des Programms an der Dr. Albert-Liebmann-Schule und der Tagesstätte beschrieben und ein Fazit gezogen, welches kritische Aspekte und positive Effekte der Trainingsraummethode gegenüberstellt.
Unterrichtsstörungen, Hauptschule, Prävention, Intervention, Trainingsraummethode, Schülerverhalten, Lehrerverhalten, Schulische Bedingungen, Konfliktmanagement, Unterrichtsgestaltung.
Die Arbeit befasst sich umfassend mit dem Thema Unterrichtsstörungen an Hauptschulen. Sie untersucht verschiedene Formen, Ursachen und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit diesen Störungen.
Die Arbeit behandelt die Definition und Kategorisierung von Unterrichtsstörungen, die Ursachen (schülerbezogen, lehrerbezogen und umweltbezogen), präventive und interventive Strategien, die Evaluation von Interventionsmaßnahmen und Verbesserungsmöglichkeiten im Schulalltag und Lehramtsstudium. Ein besonderer Fokus liegt auf der Trainingsraummethode.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Teil, einen praktischen Teil und einen Ausblick. Der theoretische Teil beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Unterrichtsstörungen, verschiedene Formen und Ursachen. Der praktische Teil beschreibt die Anwendung der Trainingsraummethode, ihre Evaluation und Umsetzung an einer Schule. Die Einleitung definiert die Zielsetzung und den Aufbau, während der Ausblick Verbesserungsvorschläge für das Lehramtsstudium und Schulen formuliert.
Der praktische Teil konzentriert sich auf die Trainingsraummethode. Es werden der Ursprung, die Ziele, die Einführung, die Umsetzung im Trainingsraum und die Evaluation dieser Methode detailliert beschrieben. Die Ergebnisse von Umfragen zur Wirksamkeit werden ebenfalls präsentiert.
Die Arbeit untersucht schülerbezogene Ursachen (individueller Schüler, Klassenzusammensetzung), lehrerbezogene Ursachen (Persönlichkeit, Unterrichtsgestaltung) und äußere Bedingungen (Familie, Schule, sozioökonomische Verhältnisse, Gesellschaftsstruktur, Lehrervariablen).
Die Arbeit diskutiert sowohl präventive Strategien (z.B. nach Jacob Kounin: Regeln, Organisation, breite Aktivierung, Unterrichtsfluss, Signale) als auch interventive Strategien (lehrerzentrierte und kooperative Strategien).
Die Trainingsraummethode wurde an der Dr. Albert-Liebmann-Schule und der Tagesstätte umgesetzt und evaluiert.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Evaluation der Trainingsraummethode, einschließlich ihrer Wirksamkeit in der Praxis und der Befunde aus Umfragen. Sowohl kritische Aspekte als auch positive Effekte werden im Fazit gegenüberstellt.
Schlüsselwörter sind: Unterrichtsstörungen, Hauptschule, Prävention, Intervention, Trainingsraummethode, Schülerverhalten, Lehrerverhalten, Schulische Bedingungen, Konfliktmanagement, Unterrichtsgestaltung.
Der Ausblick gibt Verbesserungsvorschläge für das Lehramtsstudium und die Weiterentwicklung von Schulen im Umgang mit Unterrichtsstörungen.
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