Examensarbeit, 2009
88 Seiten, Note: 1,5
Die Arbeit untersucht die Eignung kreativer Verfahren im Deutschunterricht anhand des Beispiels der Erzählung „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann. Im Fokus steht die Frage, wie kreative Verfahren das Textverständnis fördern und das Interesse an Literatur bei den Schülerinnen und Schülern steigern können.
Die Einleitung stellt die Textauswahl und die didaktische Relevanz von E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“ für den Deutschunterricht dar. Dabei werden die komplexen Motive und die Eignung des Textes für die Förderung von Selbst- und Fremdverständnis sowie für die Auseinandersetzung mit der Romantik hervorgehoben.
Kapitel 2 widmet sich der didaktischen Analyse der Erzählung. Die Anknüpfung an die Lebenswelt der Schüler, die Förderung des Selbst- und Fremdverständnisses, die Kompetenz der Vorstellungsbildung sowie die Bedeutung von Lesekompetenz werden im Detail betrachtet. Des Weiteren werden die drei Leitmotive des Augen-, Automaten- und Wahnsinnsmotivs im Kontext der Erzählung analysiert.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Begriff der Kreativität und verschiedenen Ansätzen zum handlungs- und produktionsorientierten Verfahren im Literaturunterricht. Die unterschiedlichen Positionen von Jank/Meyer, Gudjons, Haas und Spinner werden beleuchtet. Des Weiteren wird das Konzept der szenischen Interpretation nach Scheller vorgestellt und die Methode der kreativen Rezeption erläutert.
Kapitel 4 präsentiert Beispiele für kreative Verfahren im Unterricht. So werden beispielhaft die Arbeit mit Bildern, Musik und Performance im Kontext der verschiedenen Motive der Erzählung vorgestellt.
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung kreativer Verfahren im Deutschunterricht anhand der Erzählung „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann. Dabei werden Schlüsselbegriffe wie Lesekompetenz, Selbst- und Fremdverständnis, Handlungsorientierung, Produktivität, szenische Interpretation, kreative Rezeption, Augenmotiv, Automatenmotiv, Wahnsinnsmotiv sowie die Rezeptionsästhetik näher betrachtet.
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