Examensarbeit, 2009
106 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit untersucht die Veränderungen des Laufbildes bei muskulärer Ermüdung mittels bewegungsanalytischer Methoden. Ziel ist es, den Einfluss von Ermüdung auf kinematische Parameter und die Muskelaktivität beim Laufen zu bestimmen und die Unterschiede zwischen trainierten und untrainierten Läufern zu analysieren. Die Arbeit trägt zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Ermüdung, Lauftechnik und Verletzungsprophylaxe bei.
1 Einleitung: Die Einleitung skizziert die historische Entwicklung der biomechanischen Bewegungsanalyse, beginnend mit Aristoteles und reichend bis zur modernen Forschung. Sie betont die aktuelle Relevanz der biomechanischen Analyse von Ermüdungsprozessen und deren Auswirkungen auf den Bewegungsapparat, insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der genauen Analyse von Belastungen und Beanspruchungen biologischer Strukturen, wie dem Sehnen-Muskel-Komplex, im Kontext von Ermüdung.
2 Stand der Forschung: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Bewegungsstruktur des Laufens, der Muskelaktivität während des Laufens, Qualitätsmerkmalen der Lauftechnik, Laufverletzungen und dem Phänomen der Ermüdung. Es werden verschiedene Definitionsansätze der Ermüdung diskutiert, die Komplexität des Ermüdungsphänomens erläutert und die Unterscheidung zwischen zentraler und peripherer Ermüdung herausgearbeitet. Der Einfluss von Ermüdung auf die Laufbewegung und die Unterschiede zwischen trainierten und untrainierten Läufern werden ebenfalls beleuchtet. Die Kapitel behandeln die Ökonomie und Effizienz der Laufbewegung sowie gesundheitsorientierte Aspekte der Lauftechnik. Abschließend wird der Einfluss von Ermüdung auf die Muskelaktivität und kinematische Parameter der Laufbewegung im Detail beschrieben, inklusive der Diskussion der Rad-Lauf-Kopplung.
3 Fragestellung: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit, die sich auf die Veränderung des Laufbildes bei muskulärer Ermüdung konzentriert. Es werden präzise Hypothesen aufgestellt, die im weiteren Verlauf der Arbeit empirisch überprüft werden.
4 Methodik: Das Kapitel beschreibt detailliert den Versuchsaufbau, die Versuchsdurchführung und die Auswertungsmethodik. Es werden die verwendeten Bewegungsanalyseverfahren, die Wahl des Laufuntergrundes, die Aufnahmetechnik und die Rahmenbedingungen des Experiments erläutert. Die Beschreibung der Probandenauswahl, das Anbringen der Marker und der Ablauf des Versuchs sind präzise dargelegt. Die statistischen Auswertungsmethoden werden ebenfalls ausführlich beschrieben.
5 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der bewegungsanalytischen Untersuchung. Es werden sowohl signifikante Unterschiede als auch nicht-signifikante Tendenzen in den erhobenen Daten dargestellt und im Hinblick auf die Fragestellung interpretiert. Ein Vergleich der Ergebnisse zwischen Leichtathleten und Triathleten wird ebenfalls präsentiert.
Bewegungsanalyse, Laufen, muskuläre Ermüdung, Lauftechnik, Kinematik, Muskelaktivität, Ermüdungsphänomene, Trainingszustand, Verletzungsprophylaxe, Biomechanik.
Die Arbeit untersucht die Veränderungen der Laufbewegung bei muskulärer Ermüdung mithilfe bewegungsanalytischer Methoden. Im Fokus steht die Bestimmung des Einflusses von Ermüdung auf die Kinematik (Bewegungsabläufe) und die Muskelaktivität beim Laufen, sowie der Vergleich zwischen trainierten und untrainierten Läufern. Die Ergebnisse sollen zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Ermüdung, Lauftechnik und Verletzungsprophylaxe beitragen.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Bewegungsstruktur des Laufens, die Muskelaktivität während des Laufens, Qualitätsmerkmale der Lauftechnik (Ökonomie, Effizienz, Gesundheit), Laufverletzungen, verschiedene Definitionsansätze und Aspekte der muskulären Ermüdung (zentrale und periphere Ermüdung, Kompensation), sowie den Einfluss von Ermüdung auf die Laufbewegung bei trainierten und untrainierten Läufern und die Rad-Lauf-Kopplung.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Stand der Forschung (mit detaillierter Betrachtung der Laufbewegung, Muskelaktivität und Ermüdung), Fragestellung, Methodik (Beschreibung des Versuchsaufbaus, der Versuchsdurchführung und der statistischen Auswertung), Ergebnisse (mit Darstellung signifikanter Unterschiede und Tendenzen, inklusive eines Vergleichs zwischen Leichtathleten und Triathleten), Diskussion (mit Ergebnis- und Methodendiskussion), Schlussfolgerung, Zusammenfassung, Literaturverzeichnis und Anhang.
Die Studie verwendet bewegungsanalytische Methoden. Der Versuchsaufbau beinhaltet die detaillierte Beschreibung des Bewegungsanalyseverfahrens, die Wahl des Laufuntergrundes (Laufband vs. fester Untergrund), die Aufnahmetechnik und die Rahmenbedingungen. Die Probandenauswahl, das Anbringen der Marker und der Ablauf des Versuchs werden präzise beschrieben. Die statistischen Auswertungsmethoden sind ebenfalls ausführlich erläutert.
Die Ergebnisse der bewegungsanalytischen Untersuchung werden präsentiert, wobei sowohl signifikante Unterschiede als auch nicht-signifikante Tendenzen in den erhobenen Daten dargestellt und im Hinblick auf die Forschungsfrage interpretiert werden. Ein Vergleich der Ergebnisse zwischen Leichtathleten und Triathleten wird ebenfalls präsentiert. Die genauen Ergebnisse sind im Kapitel "Ergebnisse" detailliert beschrieben.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit beziehen sich auf die Veränderungen des Laufbildes unter muskulärer Ermüdung. Die Ergebnisse werden im Kontext der Lauftechnik und Verletzungsprophylaxe diskutiert. Konkrete Aussagen zu den Schlussfolgerungen finden sich im Kapitel "Schlussfolgerung".
Bewegungsanalyse, Laufen, muskuläre Ermüdung, Lauftechnik, Kinematik, Muskelaktivität, Ermüdungsphänomene, Trainingszustand, Verletzungsprophylaxe, Biomechanik.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Sportmediziner, Physiotherapeuten, Trainer und alle, die sich mit der Biomechanik des Laufens, muskulärer Ermüdung und Verletzungsprophylaxe beschäftigen. Die Ergebnisse können zur Optimierung des Lauf trainings und zur Verbesserung der Lauftechnik beitragen.
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