Bachelorarbeit, 2009
43 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob Top-Manager von DAX-Unternehmen leistungsbezogen vergütet werden. Die Arbeit analysiert die bestehenden Diskrepanzen zwischen exorbitanten Managergehältern und der Leistung der Unternehmen, insbesondere während Wirtschaftskrisen. Die soziologische Perspektive steht im Vordergrund.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die aktuelle Debatte um Managergehälter, insbesondere im Kontext der Wirtschaftskrise. Sie stellt die Diskrepanz zwischen hohen Vergütungen und Unternehmensverlusten heraus und führt in die Fragestellung der Arbeit ein: Werden Top-Manager der DAX-Unternehmen leistungsbezogen vergütet? Die Einleitung verortet die Thematik in wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Kontexten, unter Bezugnahme auf klassische soziologische Theorien und die Rolle der Top-Manager als ökonomische Elite. Der Fokus liegt auf der Schwierigkeit, die Leistung von Top-Managern messbar zu machen im Vergleich zur messbaren Leistung von Produktionsarbeitern. Die Arbeit kündigt die Anwendung verschiedener Theorien an, um die Forschungsfrage zu beantworten.
Stand der Forschung: Dieses Kapitel präsentiert vier relevante Theorien zur Erklärung von Managervergütungen: die Prinzipal-Agenten-Theorie, die Work-Life-Balance Studie, die Tournament-Theorie und die Manageralismustheorie. Jede Theorie bietet einen unterschiedlichen Ansatz zur Erklärung der Höhe der Managergehälter und deren Zusammenhang mit Leistung. Das Kapitel dient als Grundlage für die Anwendung dieser Theorien in der Analyse der Vergütungsstrukturen von Top-Managern in DAX-Unternehmen. Die Zusammenfassung der einzelnen Theorien liefert ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Perspektiven auf das Thema Managervergütung und dient als methodische Grundlage für den weiteren Verlauf der Arbeit.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die Analyse. Es definiert den Begriff "Top-Manager", beschreibt deren Aufgaben und die verschiedenen Management-Ebenen. Ausführlich wird die Vergütungssystematik von Top-Managern in DAX-Unternehmen behandelt, inklusive der rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Der Begriff "Lohngerechtigkeit" wird definiert und in Beziehung zur leistungsbezogenen Vergütung gesetzt. Dieses Kapitel stellt somit den notwendigen Kontext für die Anwendung der im vorherigen Kapitel vorgestellten Theorien zur Beantwortung der Forschungsfrage bereit.
Anwendung der Theorien: In diesem Kapitel werden die im zweiten Kapitel vorgestellten Theorien auf die Vergütung von Top-Managern in DAX-Unternehmen angewendet. Die Arbeit analysiert, wie jede Theorie die Höhe der Vergütungen erklärt und ob sie eine leistungsbezogene Vergütung unterstützt oder widerlegt. Durch die Gegenüberstellung der verschiedenen theoretischen Ansätze wird ein umfassendes Bild der komplexen Zusammenhänge zwischen Vergütung, Leistung und den spezifischen Bedingungen in DAX-Unternehmen erstellt. Die Ergebnisse dieser Anwendung bilden die Basis für das abschließende Fazit.
Top-Manager, Vergütung, DAX-Unternehmen, Leistungsbezogenheit, Prinzipal-Agenten-Theorie, Tournament-Theorie, Manageralismustheorie, Work-Life-Balance, Lohngerechtigkeit, Wirtschaftskrise, ökonomische Elite, soziologische Analyse.
Die Arbeit untersucht, ob Top-Manager von DAX-Unternehmen leistungsbezogen vergütet werden. Sie analysiert die Diskrepanz zwischen hohen Managergehältern und der Unternehmensleistung, insbesondere während Wirtschaftskrisen, aus soziologischer Perspektive.
Die Arbeit verwendet vier sozioökonomische Theorien: die Prinzipal-Agenten-Theorie, die Work-Life-Balance Studie (deren genauer Bezugspunkt im Text fehlt und weitere Informationen benötigen würde), die Tournament-Theorie und die Manageralismustheorie. Diese Theorien werden angewendet, um die Vergütungsstrukturen von Top-Managern zu erklären und die Leistungsbezogenheit der Vergütung zu bewerten.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zum Stand der Forschung (mit den vier oben genannten Theorien), einem Kapitel zum theoretischen Hintergrund (Definition von Top-Managern, Vergütungssysteme in DAX-Unternehmen, Lohngerechtigkeit), einem Kapitel zur Anwendung der Theorien auf DAX-Unternehmen und einem Fazit mit Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Leistungsbezogenheit der Vergütung von Top-Managern in DAX-Unternehmen zu analysieren. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen Vergütung, Leistung und gesellschaftlicher Wahrnehmung und diskutiert die Rolle von Top-Managern als ökonomische Elite.
Die Arbeit untersucht die Vergütung von Top-Managern im Kontext der Wirtschaftskrise, bewertet die Leistungsbezogenheit der Vergütung und untersucht den Zusammenhang zwischen Vergütung, Leistung und gesellschaftlicher Wahrnehmung. Die Rolle der Top-Manager als ökonomische Elite wird ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Top-Manager, Vergütung, DAX-Unternehmen, Leistungsbezogenheit, Prinzipal-Agenten-Theorie, Tournament-Theorie, Manageralismustheorie, Work-Life-Balance, Lohngerechtigkeit, Wirtschaftskrise, ökonomische Elite, soziologische Analyse.
Die Arbeit hebt die Schwierigkeit hervor, die Leistung von Top-Managern messbar zu machen, im Gegensatz zur messbaren Leistung von Produktionsarbeitern. Die Anwendung verschiedener Theorien soll helfen, diese Schwierigkeit zu umgehen und die Forschungsfrage zu beantworten.
Die soziologische Perspektive steht im Vordergrund der Arbeit. Sie betrachtet die Vergütung von Top-Managern im Kontext der gesellschaftlichen Wahrnehmung und der Rolle der Top-Manager als ökonomische Elite.
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