Masterarbeit, 2023
69 Seiten
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Frage nach dem Verhältnis der Geschlechter in den Werken von Platon und Aristoteles. Ziel ist es, eine Tendenz hinsichtlich des Geschlechterverständnisses in den Werken der beiden Philosophen aufzuzeigen und diese anhand ausgewählter Werke und Textstellen zu begründen.
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Einführung in die Forschungsfrage und stellt den historischen Kontext des antiken Athen dar. Im ersten Hauptteil werden ausgewählte Werke von Aristoteles untersucht, darunter die biologischen Schriften, die Nikomachische Ethik und die Politik. Es werden Hinweise auf eine Subordination der Frau unter den Mann aufgezeigt, sowie das „Populationsproblem“ und die Defektivität der Frau im Kontext der Naturteleologie erörtert.
Im zweiten Hauptteil werden Platons Werke analysiert, insbesondere der Mythos von Timaios und Buch V der Politeia. Hier werden das Verhältnis der Seelen und Geschlechter, die Widersprüchlichen Textstellen in der Politeia bezüglich der Frauenrolle, sowie Platons mögliche Bekenntnis zur Gleichstellung von Mann und Frau untersucht.
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Geschlechterverhältnis, Platon, Aristoteles, Naturteleologie, Hausgemeinschaft, „fehlende Entschiedenheit“ (akuron), Tugendhaftigkeit, politische Partizipation, Glückseligkeit (eudaimonia), Timaios, Politeia.
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