Bachelorarbeit, 2012
142 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Organisation eines innerklinischen Notfallmanagementsystems. Ziel ist die Verbesserung der Patientenversorgung und die Reduktion vermeidbarer Notfälle. Die Arbeit analysiert bestehende Risiken, implementierte Maßnahmen und deren Wirksamkeit.
2. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die hohe Vermeidbarkeit innerklinischer Notfälle und deren negative Folgen für Patienten und Krankenhäuser. Sie betont die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen wie Schulungen, engmaschige Überwachung und effektive Kommunikation. Die ACADEMIA-Studie wird als Beispiel für die Häufigkeit vermeidbarer schwerer Ereignisse herangezogen.
2. Risikomanagement und Patientensicherheit: Dieses Kapitel definiert den Begriff Patientensicherheit und Risikomanagement im medizinischen Kontext. Es beleuchtet die Herausforderungen durch den medizinischen Fortschritt, den Kostendruck und die steigenden Ansprüche der Patienten. Der "To Err Is Human"-Report wird als Meilenstein in der Diskussion um Patientensicherheit erwähnt. Verschiedene Definitionen von Risiko werden diskutiert.
3. Risikomanagement im Krankenhaus: Das Kapitel beschreibt Krankenhäuser als Hochrisiko-Bereiche und erläutert die Notwendigkeit eines professionellen Risikomanagements. Es werden die Ursachen für die Einführung eines Risikomanagements im Krankenhaus, wie Heinrichs Gesetz und die Bedeutung von Fehlervermeidung, diskutiert. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Patientensicherheit und der Vermeidung von finanziellen Schäden.
4. Theorie der Fehlerentstehung: Dieses Kapitel stellt verschiedene Modelle zur Erklärung der Fehlerentstehung vor, wie Heinrichs Gesetz, das Schweizer-Käse-Modell und das Threat and Error-Modell. Es betont die Komplexität von Krankenhausprozessen und die Bedeutung des menschlichen Faktors.
5. Risikomanagement aus Sicht des Patienten: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Erwartungen der Patienten an ein sicheres Krankenhausumfeld. Die Bedeutung von gut ausgebildetem Personal, optimierten Arbeitsabläufen und transparenter Informationsweitergabe werden hervorgehoben.
6. Zwischenfall, Fehler und Fehlerkette im medizinischen Kontext: Hier werden die Begriffe Zwischenfall, Fehler und Fehlerkette definiert und anhand von Statistiken zu Behandlungsfehlern illustriert. Die Wichtigkeit einer konstruktiven Fehlerkultur wird betont.
7. Patienten zwischen Behandlungsauftrag und Risikomanagement: Das Kapitel wiederholt und vertieft die Bedeutung des Patienten als Mittelpunkt des Handelns im Krankenhaus, im Zusammenhang mit Risikomanagement. Es unterstreicht erneut die Patientenerwartungen bezüglich Sicherheit und Behandlungserfolg.
8. Risikomanagement in der klinischen Praxis: Dieses Kapitel beschreibt ein Prozessmodell für klinisches Risikomanagement, das Risikoidentifizierung, Risikobewertung, Risikobewältigung und Risikokontrolle umfasst.
9. Instrumente zur Vermeidung von Fehlern: Es werden verschiedene Instrumente zur Fehlervermeidung vorgestellt, wie Adverse-Occurrence-Screening, Sentinel-Event-Report, Critical-Incidence-Report, Beschwerdemanagement, Patientenbefragung und Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse.
10. Risikopatienten für schwerwiegende Komplikationen im Behandlungsverlauf: Das Kapitel identifiziert Risikopatienten mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Komplikationen und beschreibt Kriterien zu deren Identifikation. Es wird auf die Bedeutung der kontinuierlichen Überwachung hingewiesen.
11. Präventive Notfallmedizin: Dieses Kapitel diskutiert die Bedeutung präventiver Notfallmedizin und die Herausforderungen bei der Datenanalyse und dem internationalen Vergleich. Es werden die Zusammenhänge zwischen Patientenoutcome und präventiven Maßnahmen beleuchtet.
12. Notfallsysteme: Das Kapitel beschreibt verschiedene Notfallsysteme (Cardiac Arrest Team, Medical Emergency Team, Rapid Response Team, Critical Care Outreach Team) und deren Unterschiede in der Zusammensetzung und im Behandlungsansatz.
13. Allgemeine zu berücksichtigende Aspekte bei der Implementierung von Notfallsystemen: Hier werden wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Implementierung eines Notfallsystems, wie Arbeitskultur, Teamarbeit, Wissen, Ressourcen, Bedarfsanalyse und Schulung, erläutert.
14. Vorgehen bei innerklinischen Notfällen in den ASKLEPIOS-Kliniken Schwalmstadt: Das Kapitel beschreibt die Situation in der ASKLEPIOS-Klinik Schwalmstadt vor und nach der Implementierung eines neuen Notfallmanagementkonzepts. Es werden die Ziele, Maßnahmen und der Ablauf des Projekts detailliert beschrieben.
15. Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, einschließlich der Datenerhebung und -analyse.
16. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie werden in drei Blöcken präsentiert: Identifikation von Risikopatienten, Auswertung von Mitarbeiterbefragungen und Auswertung von Notfallprotokollen.
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Die Bachelorarbeit behandelt Themen wie Risikomanagement, Patientensicherheit, Fehlerentstehung, Notfallsysteme, präventive Notfallmedizin, Risikopatienten und die Implementierung eines Notfallmanagementsystems in einem Krankenhaus (ASKLEPIOS-Klinik Schwalmstadt).
Die Hauptziele der Bachelorarbeit sind die Verbesserung der Patientenversorgung, die Reduktion vermeidbarer Notfälle und die Analyse bestehender Risiken sowie die Implementierung und Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung des Notfallmanagements.
Die Sprachvorschau enthält Zusammenfassungen der folgenden Kapitel: Einleitung, Risikomanagement und Patientensicherheit, Risikomanagement im Krankenhaus, Theorie der Fehlerentstehung, Risikomanagement aus Sicht des Patienten, Zwischenfall, Fehler und Fehlerkette im medizinischen Kontext, Patienten zwischen Behandlungsauftrag und Risikomanagement, Risikomanagement in der klinischen Praxis, Instrumente zur Vermeidung von Fehlern, Risikopatienten für schwerwiegende Komplikationen im Behandlungsverlauf, Präventive Notfallmedizin, Notfallsysteme, Allgemeine zu berücksichtigende Aspekte bei der Implementierung von Notfallsystemen, Vorgehen bei innerklinischen Notfällen in den ASKLEPIOS-Kliniken Schwalmstadt, Methode und Ergebnisse.
Die Bachelorarbeit behandelt verschiedene Notfallsysteme, darunter das Cardiac Arrest Team, Medical Emergency Team, Rapid Response Team und Critical Care Outreach Team. Die Unterschiede in Zusammensetzung und Behandlungsansatz werden erläutert.
Die Analyse des Notfallmanagementsystems umfasste die Identifikation von Risikopatienten, die Auswertung von Mitarbeiterbefragungen und die Auswertung von Notfallprotokollen. Die Methodik der Studie wird im Kapitel "Methode" beschrieben.
Wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Implementierung eines Notfallsystems sind die Arbeitskultur, Teamarbeit, Wissen, Ressourcen, Bedarfsanalyse und Schulung.
Es werden Instrumente wie Adverse-Occurrence-Screening, Sentinel-Event-Report, Critical-Incidence-Report, Beschwerdemanagement, Patientenbefragung und Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) erwähnt.
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