Masterarbeit, 2022
104 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Geschichtsbilder in Heiner Müllers Macbeth und Eugène Ionescos Macbett im Kontext der Intertextualität. Die Zielsetzung besteht darin, die unterschiedlichen Interpretationen der Geschichte in beiden Adaptionen von Shakespeares Macbeth zu analysieren und zu vergleichen. Dabei wird der Fokus auf die Dramaturgie, die Figuren und die Sprache gelegt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz der Untersuchung von Shakespeares Macbeth in den Adaptionen von Heiner Müller und Eugène Ionesco. Sie stellt die beiden Stücke in den Kontext der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts und hebt die Herausforderungen der Interpretation der Geschichtsbilder in beiden Werken hervor. Die Einleitung betont die Notwendigkeit einer intertextuellen Dramenanalyse um die komplexen Geschichtsauffassungen zu verstehen.
Neuinterpretationen von William Shakespeares Macbeth: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Ansichten von Müller und Ionesco zur Adaption von Shakespeares Stücken und präsentiert kurze Inhaltszusammenfassungen von Müllers Macbeth und Ionescos Macbett. Es legt den Grundstein für die detaillierten Analysen in den folgenden Kapiteln, indem es die unterschiedlichen Herangehensweisen beider Autoren an Shakespeares Vorlage aufzeigt.
Geschichtsbilder und die Dramaturgie von Heiner Müllers Macbeth: Dieses Kapitel analysiert die Geschichtsbilder in Heiner Müllers Macbeth. Es untersucht die formelle Struktur, den Sprachstil und die Figuren des Dramas im Detail. Die Analyse der Figuren (Duncan, Macbeth, Lady Macbeth, Malcolm, die Edelleute, die Hexen und die Volksmasse) beleuchtet deren symbolische Bedeutung und ihren Beitrag zur Darstellung des Geschichtsbildes. Besonderes Augenmerk liegt auf der "Schlachthaus-Metapher" und deren Wirkung sowie auf Müllers dialektischer Geschichtsauffassung und seiner "schwarzen Utopie".
Die Analyse von Eugène Ionescos Macbett: Dieses Kapitel befasst sich mit Ionescos Macbett. Es analysiert das Weltbild des Stücks, welches von absurder Politik und einem großen, mechanistischen System geprägt ist. Die Struktur des Dramas wird untersucht, ebenso wie die symbolischen Figuren, wobei deren Bedeutung für Ionescos Geschichtsauffassung im Vordergrund steht. Die Analyse der Sprache betont die Darstellung der Welt als Farce und der Geschichte als Tragödie.
Macbeth, Heiner Müller, Eugène Ionesco, Adaption, Intertextualität, Geschichtsbilder, Dramenanalyse, politische Metapher, Figurenanalyse, Sprachstil, Absurdes Theater, Tyrannei, Macht, Utopie, Geschichte, Shakespeare.
Diese Arbeit untersucht die Geschichtsbilder in Heiner Müllers Macbeth und Eugène Ionescos Macbett im Kontext der Intertextualität. Ziel ist es, die unterschiedlichen Interpretationen der Geschichte in beiden Adaptionen von Shakespeares Macbeth zu analysieren und zu vergleichen.
Die Zielsetzung besteht darin, die unterschiedlichen Interpretationen der Geschichte in Heiner Müllers Macbeth und Eugène Ionescos Macbett zu analysieren und zu vergleichen. Dabei wird der Fokus auf die Dramaturgie, die Figuren und die Sprache gelegt.
Die Themenschwerpunkte umfassen die Interpretation von Geschichte in Adaptionen von Shakespeares Macbeth, den Vergleich der Dramaturgie von Heiner Müllers Macbeth und Eugène Ionescos Macbett, die Analyse der Figuren und ihrer symbolischen Bedeutung, die Untersuchung des Sprachstils und seiner Wirkung sowie die Kontextualisierung der Adaptionen im Hinblick auf die politische und gesellschaftliche Situation ihrer Entstehungszeit.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz der Untersuchung von Shakespeares Macbeth in den Adaptionen von Heiner Müller und Eugène Ionesco. Sie stellt die beiden Stücke in den Kontext der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts und hebt die Herausforderungen der Interpretation der Geschichtsbilder in beiden Werken hervor. Die Einleitung betont die Notwendigkeit einer intertextuellen Dramenanalyse um die komplexen Geschichtsauffassungen zu verstehen.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Ansichten von Müller und Ionesco zur Adaption von Shakespeares Stücken und präsentiert kurze Inhaltszusammenfassungen von Müllers Macbeth und Ionescos Macbett. Es legt den Grundstein für die detaillierten Analysen in den folgenden Kapiteln, indem es die unterschiedlichen Herangehensweisen beider Autoren an Shakespeares Vorlage aufzeigt.
Dieses Kapitel analysiert die Geschichtsbilder in Heiner Müllers Macbeth. Es untersucht die formelle Struktur, den Sprachstil und die Figuren des Dramas im Detail. Die Analyse der Figuren (Duncan, Macbeth, Lady Macbeth, Malcolm, die Edelleute, die Hexen und die Volksmasse) beleuchtet deren symbolische Bedeutung und ihren Beitrag zur Darstellung des Geschichtsbildes. Besonderes Augenmerk liegt auf der "Schlachthaus-Metapher" und deren Wirkung sowie auf Müllers dialektischer Geschichtsauffassung und seiner "schwarzen Utopie".
Dieses Kapitel befasst sich mit Ionescos Macbett. Es analysiert das Weltbild des Stücks, welches von absurder Politik und einem großen, mechanistischen System geprägt ist. Die Struktur des Dramas wird untersucht, ebenso wie die symbolischen Figuren, wobei deren Bedeutung für Ionescos Geschichtsauffassung im Vordergrund steht. Die Analyse der Sprache betont die Darstellung der Welt als Farce und der Geschichte als Tragödie.
Relevante Schlüsselwörter sind: Macbeth, Heiner Müller, Eugène Ionesco, Adaption, Intertextualität, Geschichtsbilder, Dramenanalyse, politische Metapher, Figurenanalyse, Sprachstil, Absurdes Theater, Tyrannei, Macht, Utopie, Geschichte, Shakespeare.
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