Bachelorarbeit, 2007
76 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Implementation von EU-Richtlinien, speziell der Arbeitszeitrichtlinie, anhand aktueller Forschung. Ziel ist es, die Herausforderungen und Defizite bei der Umsetzung auf supranationaler und nationaler Ebene zu beleuchten und verschiedene theoretische Ansätze zu diskutieren.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und skizziert den Forschungsgegenstand: die Implementation von EU-Richtlinien, insbesondere der Arbeitszeitrichtlinie, und die damit verbundenen Herausforderungen. Sie gibt einen kurzen Überblick über die Struktur der Arbeit und die methodische Vorgehensweise.
2 Implementation: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Forschungsfeld der Implementierungsstudien. Es werden verschiedene theoretische Ansätze und Herangehensweisen vorgestellt, die zur Analyse von Implementationsprozessen herangezogen werden können. Besondere Aufmerksamkeit wird der Bedeutung von EU-Richtlinien und den damit verbundenen politischen Prozessen gewidmet. Die Kapitel untersuchen die unterschiedlichen Konzeptionen zur Feststellung einer effektiven Implementation.
3 Die supranationale und nationale Ebene - Akteure und Entwicklungen: Hier werden die Akteure und Entwicklungen auf supranationaler und nationaler Ebene analysiert, die die Implementation von EU-Richtlinien beeinflussen. Der Fokus liegt auf der Rolle der Europäischen Kommission, des EuGH und der nationalen Regierungen. Es werden sowohl die Kontrollmechanismen der EU als auch die Gründe für mangelnde Umsetzung auf nationaler Ebene beleuchtet. Die Kapitel beleuchten verschiedene Ebenen der EU-Gesetzgebung und deren Wirkung.
4 Die Richtlinie über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung- die „Arbeitszeitrichtlinie“(ArbZRL): Dieses Kapitel stellt die Arbeitszeitrichtlinie (ArbZRL) in ihren verschiedenen Versionen (93/104/EG und 2003/88/EG) vor und analysiert deren Regelungen im Detail. Es werden die allgemeinen Regelungen, Ausnahmeregelungen und die geplante Neuauflage diskutiert. Die Urteile des EuGH zu der Richtlinie werden ebenfalls betrachtet, um die juristische Interpretation und Anwendung zu verdeutlichen.
5 Die Implementation der ArbZRL: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die konkrete Umsetzung der ArbZRL, insbesondere in Deutschland. Es analysiert die Implementierungsdefizite und deren Ursachen. Der Vergleich mit der Umsetzung in anderen Mitgliedstaaten ermöglicht eine breitere Perspektive und die Identifizierung genereller Mängel bei der Implementation der ArbZRL. Das Kapitel beleuchtet die Rolle supranationaler Einflüsse auf nationale Implementierungsstrategien.
EU-Richtlinien, Implementierung, Arbeitszeitrichtlinie (ArbZRL), Implementierungsdefizite, Supranationale Ebene, Nationale Ebene, Europäischer Gerichtshof (EuGH), Policy-Cycle, Akteurszentrierte Herangehensweise, Institutionelle Herangehensweise, Better Governance.
Die Arbeit untersucht die Implementierung von EU-Richtlinien, speziell der Arbeitszeitrichtlinie (ArbZRL), auf supranationaler und nationaler Ebene. Sie analysiert die Herausforderungen und Defizite bei der Umsetzung und diskutiert verschiedene theoretische Ansätze.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung von Implementierungsstudien im Kontext von EU-Richtlinien, die Analyse der ArbZRL und ihrer Regelungen, die Untersuchung von Implementierungsproblemen in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten, die Rolle der Europäischen Kommission und des EuGH, sowie theoretische Erklärungsansätze für Implementierungsdefizite.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) führt in das Thema ein; Kapitel 2 (Implementierung) behandelt verschiedene theoretische Ansätze zu Implementierungsprozessen und die Bedeutung von EU-Richtlinien; Kapitel 3 analysiert Akteure und Entwicklungen auf supranationaler und nationaler Ebene; Kapitel 4 stellt die ArbZRL in ihren verschiedenen Versionen vor und analysiert deren Regelungen und EuGH-Urteile; Kapitel 5 konzentriert sich auf die konkrete Umsetzung der ArbZRL, insbesondere in Deutschland, und vergleicht diese mit anderen Mitgliedstaaten.
Die Arbeit analysiert die Rolle der Europäischen Kommission bei der Umsetzung von EU-Richtlinien und die Kontrollmechanismen des EuGH durch das Vertragsverletzungsverfahren. Der Einfluss beider Institutionen auf die nationale Umsetzung wird untersucht.
Die Arbeit diskutiert verschiedene theoretische Ansätze zur Analyse von Implementierungsprozessen, insbesondere die institutionelle und die akteurszentrierte Herangehensweise. Diese Ansätze dienen dazu, die Implementierungsdefizite zu erklären.
Die Arbeit untersucht Implementierungsdefizite der ArbZRL in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten. Es werden mögliche Erklärungen für diese Defizite diskutiert, und der Einfluss supranationaler Ebenen auf nationale Implementierungsstrategien wird beleuchtet.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen und Defizite bei der Umsetzung von EU-Richtlinien, insbesondere der ArbZRL, auf supranationaler und nationaler Ebene zu beleuchten und verschiedene theoretische Ansätze zu diskutieren.
Schlüsselwörter sind: EU-Richtlinien, Implementierung, Arbeitszeitrichtlinie (ArbZRL), Implementierungsdefizite, Supranationale Ebene, Nationale Ebene, Europäischer Gerichtshof (EuGH), Policy-Cycle, Akteurszentrierte Herangehensweise, Institutionelle Herangehensweise, Better Governance.
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