Bachelorarbeit, 2009
60 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Rolle des persönlichen Ansprechpartners im SGB II. Ziel ist es, die Herausforderungen und Spannungsfelder dieser Position im Kontext von Fördern und Fordern zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Anforderungen an den persönlichen Ansprechpartner und die Auswirkungen auf die betroffenen Personen.
1 Themenwahl, Erkenntnisinteresse und Aufbau der Thesis: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein, beschreibt das Erkenntnisinteresse und skizziert den Aufbau der Bachelorarbeit. Es benennt die Relevanz der Untersuchung der Rolle des persönlichen Ansprechpartners im SGB II und begründet die Wahl des Themas.
2 Die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II): Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das SGB II, beginnend mit seiner historischen Entwicklung und den dahinterstehenden Zielen der Grundsicherung. Es beleuchtet die verschiedenen Regelungen zur Aktivierung von Arbeitsuchenden und die Rolle der Träger der Grundsicherung. Der Abschnitt vermittelt ein grundlegendes Verständnis des rechtlichen und sozialen Kontextes, in dem der persönliche Ansprechpartner agiert.
3 Der persönliche Ansprechpartner im SGB II - eine erste Annäherung: Dieses Kapitel bietet eine erste Einführung in die Rolle des persönlichen Ansprechpartners im SGB II und legt den Grundstein für die detaillierte Auseinandersetzung in den folgenden Kapiteln. Es stellt die zentrale Figur im System vor und deutet bereits einige der Herausforderungen an, denen sie gegenübersteht.
4 Grundlegende Aspekte des SGB II: Dieses Kapitel analysiert grundlegende Konzepte, die das SGB II prägen, wie den Wandel vom Welfare- zum Workfare-Ansatz, Street-level Bureaucracy, verschiedene Governance-Ebenen und Aspekte des New Public Management. Es wird erklärt, wie diese Konzepte die Arbeitsweise und die Herausforderungen des persönlichen Ansprechpartners beeinflussen.
5 Das Fallmanagement und dessen Durchführung im SGB II: Das Kapitel widmet sich detailliert dem Fallmanagement im SGB II, einschließlich seiner Definition, Phasen, qualitativer Anforderungen und der praktischen Umsetzung. Es untersucht verschiedene Konzepte des beschäftigungsorientierten Fallmanagements und erörtert erfolgswirksame Faktoren. Der Fokus liegt auf der Integration der verschiedenen Aspekte des Fallmanagements in die tägliche Arbeit des persönlichen Ansprechpartners.
6 Anforderungen an den persönlichen Ansprechpartner: Hier werden die konkreten Anforderungen an den persönlichen Ansprechpartner im SGB II detailliert untersucht. Die Kapitel behandelt verschiedene Aspekte, vom Fallmanagement über den Umgang mit EDV und Statistiken bis hin zu finanziellen Fördermöglichkeiten, Eingliederungsvereinbarungen, Sanktionen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Es wird deutlich, wie vielseitig und herausfordernd die Aufgaben sind.
7 Die Spannungsfelder des persönlichen Ansprechpartners: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Spannungsfelder, in denen der persönliche Ansprechpartner agiert, von der Professionalität und dem Rollenverständnis bis hin zu politischen, organisatorischen, strukturellen und Kundenebenen. Es beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus den gesetzlichen Vorgaben, der Arbeitsmarktlage und den individuellen Bedürfnissen der Klienten ergeben. Es wird die Komplexität der Situation verdeutlicht und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise hervorgehoben.
SGB II, Grundsicherung, persönlicher Ansprechpartner, Fallmanagement, Fördern und Fordern, Aktivierung, Workfare, Street-level bureaucracy, Spannungsfelder, Professionalität, Soziale Arbeit, Arbeitsmarktintegration.
Die Bachelorarbeit untersucht die Rolle des persönlichen Ansprechpartners im SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) und analysiert die damit verbundenen Herausforderungen und Spannungsfelder. Im Fokus steht die Betrachtung der Anforderungen an diese Position im Kontext des Konzepts „Fördern und Fordern“.
Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Grundlagen des SGB II, die Aufgaben des persönlichen Ansprechpartners im Fallmanagement, die Spannungsfelder zwischen den Anforderungen des SGB II und den Bedürfnissen der Klienten, die Bedeutung von Professionalität und Ressourcen sowie Möglichkeiten zur Systemoptimierung. Es werden verschiedene Aspekte wie Street-level Bureaucracy, New Public Management und der Wandel vom Welfare- zum Workfare-Ansatz betrachtet.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel. Kapitel 1 führt in die Thematik ein. Kapitel 2 bietet einen Überblick über das SGB II. Kapitel 3 stellt den persönlichen Ansprechpartner vor. Kapitel 4 analysiert grundlegende Aspekte des SGB II. Kapitel 5 befasst sich detailliert mit dem Fallmanagement. Kapitel 6 beschreibt die Anforderungen an den persönlichen Ansprechpartner. Kapitel 7 analysiert die Spannungsfelder dieser Position.
Die Arbeit behandelt Anforderungen im Bereich Fallmanagement, Umgang mit EDV und Statistiken, finanzielle und qualitative Fördermöglichkeiten, Eingliederungsvereinbarungen, Sanktionen und organisatorische Rahmenbedingungen.
Die Arbeit untersucht Spannungsfelder zwischen Professionalität und Rollenverständnis, politischen, organisatorischen und strukturellen Ebenen (gesetzliche Vorgaben, Anerkennung der Fachlichkeit, arbeitsmarktpolitische Ausrichtung, Beschäftigungsverhältnisse), der strukturellen Ebene (Aktivierungsangebote, Arbeitsmarktlage) und der Kundenebene (Fallmanagement, Doppeltes Mandat, Fallzahlen, nicht vermittelbare Kunden). Zusätzlich werden die Auswirkungen von EDV, Statistiken, Benchmarking und Controlling betrachtet.
SGB II, Grundsicherung, persönlicher Ansprechpartner, Fallmanagement, Fördern und Fordern, Aktivierung, Workfare, Street-level bureaucracy, Spannungsfelder, Professionalität, Soziale Arbeit, Arbeitsmarktintegration.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen und Spannungsfelder der Position des persönlichen Ansprechpartners im SGB II zu analysieren und ein umfassendes Verständnis für die Komplexität dieser Rolle zu entwickeln. Ziel ist es, Möglichkeiten zur Optimierung des Systems aufzuzeigen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit dem SGB II, sozialer Arbeit, Arbeitsmarktintegration und dem Fallmanagement beschäftigen, insbesondere für Studierende der Sozialen Arbeit, Verwaltungswissenschaften und Politikwissenschaften.
Die Arbeit enthält detaillierte Zusammenfassungen jedes Kapitels, die einen umfassenden Überblick über den Inhalt jedes Abschnitts bieten.
Die vollständigen Ergebnisse sind in der Bachelorarbeit enthalten. Der Zugriff auf die Arbeit hängt von den Zugangsbeschränkungen der jeweiligen Institution ab, an der sie eingereicht wurde.
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