Diplomarbeit, 2009
102 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychologischen Grundbedürfnissen und der Entstehung kindlicher Angststörungen. Ziel ist es, die Bedeutung dieser Bedürfnisse für das Verständnis und die Behandlung von Angststörungen bei Kindern zu beleuchten.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und skizziert die Bedeutung des Forschungsfeldes. Sie beschreibt den Forschungsansatz und die Zielsetzung der Arbeit.
2 Angststörungen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung verschiedener Aspekte von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen. Es beinhaltet Definitionen, Prävalenzraten, Komorbiditäten, Dimensionen von Angst sowie verschiedene ätiologische Modelle, die lerntheoretische und kognitive Ansätze umfassen. Die Klassifizierung von Angststörungen nach ICD-10 wird ebenso behandelt wie ausgewählte Störungsbilder wie spezifische Phobien und soziale Phobien. Die Kapitelteile greifen verschiedene Theorien auf und beleuchten die Komplexität der Angstentstehung.
3 Psychologische Grundbedürfnisse: Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit dem Konzept der psychologischen Grundbedürfnisse. Er erläutert das Prinzip der Konsistenzregulation und klassifiziert die Grundbedürfnisse nach verschiedenen Kategorien wie Bindungsbedürfnis, Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle, Selbstwertschutz und -erhöhung sowie Lustgewinn und Unlustvermeidung. Jedes Bedürfnis wird detailliert beschrieben und seine Bedeutung für die psychische Entwicklung und Stabilität herausgestellt.
4 Angststörungen und psychologische Grundbedürfnisse: In diesem zentralen Kapitel wird der Zusammenhang zwischen Angststörungen und unbefriedigten Grundbedürfnissen untersucht. Es analysiert, wie ein Mangel an Bindung, Orientierung, Kontrolle, Selbstwertgefühl oder lustvollen Erfahrungen zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Angststörungen beitragen kann. Dieser Teil der Arbeit stellt eine fundierte Verbindung zwischen den vorherigen Kapiteln her und liefert wichtige Erkenntnisse für das Verständnis der Entstehung von Angst.
5 Bedeutung für die Soziale Arbeit: Das Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen für die soziale Arbeit. Es werden konkrete Handlungsansätze und Interventionsmöglichkeiten für den Umgang mit angstgestörten Kindern im Kontext sozialer Arbeit aufgezeigt. Es wird betont, wie wichtig die Berücksichtigung der psychologischen Grundbedürfnisse in der Intervention ist.
Angststörungen, Kinder, Jugendliche, Psychologische Grundbedürfnisse, Bindung, Orientierung, Kontrolle, Selbstwert, Lerntheorien, Kognitive Theorien, ICD-10, Soziale Arbeit, Intervention, Prävention.
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychologischen Grundbedürfnissen und der Entstehung kindlicher Angststörungen. Sie beleuchtet die Bedeutung dieser Bedürfnisse für das Verständnis und die Behandlung von Angststörungen bei Kindern.
Die Arbeit umfasst eine umfassende Darstellung von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen, einschließlich Definitionen, Prävalenz, Komorbidität, Ätiologie (Lerntheorien und kognitive Modelle), Klassifizierung nach ICD-10 und ausgewählte Störungsbilder (spezifische und soziale Phobien). Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung und Klassifizierung psychologischer Grundbedürfnisse (Bindung, Orientierung und Kontrolle, Selbstwert, Lustgewinn/Unlustvermeidung) und deren Zusammenhang mit der Entstehung von Angststörungen. Die Arbeit schließt mit Implikationen für die Soziale Arbeit im Umgang mit angstgestörten Kindern.
Die Arbeit bezieht verschiedene lerntheoretische Modelle (klassische und operante Konditionierung, Lernen am Modell) und kognitive Theorien (Angsttheorie nach Lazarus, Angstkontrolltheorie nach Epstein, kognitives Modell der Angst nach Beck und Emery) zur Entstehung von Angststörungen mit ein.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Angststörungen (mit detaillierter Beschreibung und Klassifizierung), Psychologische Grundbedürfnisse (mit Beschreibung und Klassifizierung), der Zusammenhang zwischen Angststörungen und Grundbedürfnissen, Bedeutung für die Soziale Arbeit und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Angststörungen, Kinder, Jugendliche, Psychologische Grundbedürfnisse, Bindung, Orientierung, Kontrolle, Selbstwert, Lerntheorien, Kognitive Theorien, ICD-10, Soziale Arbeit, Intervention, Prävention.
Das zentrale Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen unbefriedigten psychologischen Grundbedürfnissen und der Entwicklung von Angststörungen bei Kindern aufzuzeigen und daraus Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit abzuleiten.
Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse für die Praxis der Sozialen Arbeit im Umgang mit angstgestörten Kindern. Sie zeigt auf, wie die Berücksichtigung der psychologischen Grundbedürfnisse in der Intervention und Prävention von Angststörungen hilfreich sein kann.
Die Klassifizierung von Angststörungen erfolgt gemäß der ICD-10.
Die Arbeit behandelt im Detail spezifische (isolierte) Phobien und soziale Phobien.
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