Masterarbeit, 2009
101 Seiten, Note: 16 P. (sehr gut)
Diese Magisterarbeit untersucht den Arbeitnehmerbegriff im europäischen und deutschen Arbeitsrecht. Ziel ist es, die verschiedenen Definitionen und Kriterien im europäischen Recht (Freizügigkeitsrecht, Art. 141 EG, Art. 137 EG, Arbeitsschutzrecht) mit dem deutschen Arbeitsrecht zu vergleichen und die Möglichkeiten einer Vereinheitlichung auf EU-Ebene zu analysieren.
Teil Eins: Einführung: Dieser einführende Teil legt den Untersuchungsgegenstand der Arbeit fest: den Arbeitnehmerbegriff im europäischen und deutschen Arbeitsrecht. Er grenzt den Untersuchungsgegenstand ein und erläutert die Bedeutung des Arbeitnehmerbegriffs für die Anwendung des europäischen und deutschen Arbeitsrechts. Das Grünbuch der Kommission zum Arbeitsrecht und die Frage nach der Einführung eines einheitlichen Arbeitnehmerbegriffs auf europäischer Ebene werden kurz angesprochen, um den Kontext zu schaffen.
Teil Zwei: Der Arbeitnehmerbegriff im Europäischen Arbeitsrecht: Dieser Teil analysiert den Arbeitnehmerbegriff in verschiedenen Bereichen des europäischen Arbeitsrechts. Es werden die autonomen Begriffsbildungen des EuGH im Freizügigkeitsrecht, Art. 141 EG und Art. 137 EG sowie im Arbeitsschutzrecht untersucht. Die einzelnen Kriterien wie Leistungserbringung, Weisungsgebundenheit und Entgeltlichkeit werden detailliert betrachtet und anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung und Literatur erläutert. Der Teil gipfelt in einer vergleichenden Betrachtung der verschiedenen Ausprägungen des Arbeitnehmerbegriffs im europäischen Recht.
Teil Drei: Der Arbeitnehmerbegriff im deutschen Arbeitsrecht: Dieser Teil widmet sich der Begriffsbildung des Arbeitnehmerbegriffs im deutschen Arbeitsrecht. Die Arbeit untersucht die Rechtsprechung des BAG, die Kriterien zur Abgrenzung von Arbeitnehmern und Selbstständigen (insbesondere die Weisungsgebundenheit), und kritische Stimmen aus der Literatur zum bestehenden Arbeitnehmerbegriff. Verschiedene Ansätze zur Neubestimmung des Begriffs werden vorgestellt und bewertet.
Teil Vier: Vergleich der vorgefundenen Begrifflichkeiten: Dieser Teil vergleicht die im vorherigen Teil dargestellten Begrifflichkeiten des europäischen und deutschen Arbeitsrechts. Die zentrale Rolle der Weisungsgebundenheit als Abgrenzungskriterium wird herausgestellt, und es erfolgt ein Vergleich der Arbeitnehmerbegriffe in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten. Die Arbeit analysiert das Prinzip der Einheitlichkeit des Arbeitnehmerbegriffs und seine Bedeutung für die Anwendung des europäischen Arbeitsrechts.
Arbeitnehmerbegriff, Europäisches Arbeitsrecht, Deutsches Arbeitsrecht, Freizügigkeitsrecht, Art. 141 EG, Art. 137 EG, Arbeitsschutzrecht, Weisungsgebundenheit, Entgeltlichkeit, Rechtsprechung EuGH, Rechtsprechung BAG, Selbstständige, Harmonisierung, EU-Recht.
Die Magisterarbeit untersucht den Arbeitnehmerbegriff im europäischen und deutschen Arbeitsrecht. Sie vergleicht die verschiedenen Definitionen und Kriterien im europäischen Recht (Freizügigkeitsrecht, Art. 141 EG, Art. 137 EG, Arbeitsschutzrecht) mit dem deutschen Arbeitsrecht und analysiert die Möglichkeiten einer Vereinheitlichung auf EU-Ebene.
Die Arbeit behandelt das europäische Arbeitsrecht (Freizügigkeitsrecht, Art. 141 EG, Art. 137 EG, Arbeitsschutzrecht) und das deutsche Arbeitsrecht. Sie analysiert die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG).
Zentrale Fragen sind der Vergleich des Arbeitnehmerbegriffs im europäischen und deutschen Recht, die Kriterien zur Abgrenzung von Arbeitnehmern und Selbstständigen, die Bewertung der Rechtsprechung von EuGH und BAG, die Auswirkungen unterschiedlicher Definitionen auf Arbeitnehmerrechte und die Herausforderungen und Möglichkeiten einer Harmonisierung des Arbeitnehmerbegriffs auf EU-Ebene.
Die Arbeit ist in fünf Teile gegliedert: Teil Eins (Einführung), Teil Zwei (Arbeitnehmerbegriff im Europäischen Arbeitsrecht), Teil Drei (Arbeitnehmerbegriff im deutschen Arbeitsrecht), Teil Vier (Vergleich der Begrifflichkeiten) und Teil Fünf (Vereinheitlichung des Arbeitnehmerbegriffs auf EU-Ebene). Jeder Teil ist in Kapitel und Unterkapitel unterteilt, die sich mit spezifischen Aspekten des Arbeitnehmerbegriffs befassen.
Die Arbeit untersucht verschiedene Kriterien, insbesondere die Weisungsgebundenheit und die Entgeltlichkeit. Sie analysiert, wie diese Kriterien in der Rechtsprechung des EuGH und des BAG angewendet werden und welche Unterschiede es gibt.
Die Rechtsprechung des EuGH und des BAG spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit. Die Arbeit analysiert und bewertet die Entscheidungen beider Gerichte zum Arbeitnehmerbegriff und untersucht deren Auswirkungen auf die Praxis.
Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten einer Harmonisierung des Arbeitnehmerbegriffs auf EU-Ebene. Die konkreten Schlussfolgerungen sind im letzten Teil der Arbeit zu finden, der die Ergebnisse der vergleichenden Analyse zusammenfasst und bewertet.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Arbeitnehmerbegriff, Europäisches Arbeitsrecht, Deutsches Arbeitsrecht, Freizügigkeitsrecht, Art. 141 EG, Art. 137 EG, Arbeitsschutzrecht, Weisungsgebundenheit, Entgeltlichkeit, Rechtsprechung EuGH, Rechtsprechung BAG, Selbstständige, Harmonisierung und EU-Recht.
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