Magisterarbeit, 2008
89 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht die Rolle des Fußballs in der afrikanischen Entwicklungspolitik. Ziel ist es, die Bedeutung und Wirkung des Fußballs auf Gesellschaft, Politik und Entwicklungsziele aus afrikanischer Perspektive zu analysieren. Die Arbeit hinterfragt kritisch, ob Fußball tatsächlich ein effektives Mittel der Entwicklungspolitik sein kann.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung des Fußballs als Mittel der Entwicklungspolitik in den Mittelpunkt. Sie skizziert den methodischen Ansatz und die Struktur der Arbeit.
Sport für Entwicklung und Frieden: Dieses Kapitel analysiert die theoretischen Ansätze, die den Fußball als Instrument für Entwicklung und Frieden betrachten. Es beleuchtet die Rolle des Staates, der FIFA und der UN in diesem Kontext und hinterfragt kritisch die Wirksamkeit solcher Ansätze. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Fußball tatsächlich ein politisches Instrument sein kann und welche Rolle "Brot und Spiele" spielen.
Arbeitsfelder des Fußballs: Dieses Kapitel widmet sich den konkreten Arbeitsfeldern, in denen Fußball zur Entwicklung beitragen kann. Es untersucht die Potenziale des Fußballs als „Lebensschule“, seine Rolle in der HIV/Aids-Prävention, in der Trauma- und Versöhnungsarbeit sowie in der Förderung von Entwicklung generell. Der Fokus liegt auf der Erörterung der Möglichkeiten und der Herausforderungen der Umsetzung solcher Projekte.
Die Arbeit der „Non Goverment Organizations“: Dieses Kapitel präsentiert Fallbeispiele von Nichtregierungsorganisationen, die Fußball für Entwicklungszwecke einsetzen. Es analysiert die Strategien und Ansätze von Organisationen wie „Streetfootballworld“ und „Grassrootsoccer“, die den Fußball zur Bekämpfung sozialer Isolation und HIV/Aids nutzen. Die Kapitel erörtern die Gründe für die Wahl des Fußballs als Instrument und werten die Ergebnisse der Projekte aus.
Fußballschulen in Afrika – Ausbildung und „Football drain“: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Thema Fußballschulen in Afrika und dem damit verbundenen „Football drain“, der Migration afrikanischer Fußballtalente nach Europa. Es analysiert die Auswirkungen dieser Migration auf die afrikanischen Länder und untersucht die Rolle von „Satellitenklubs“ bei diesem Prozess. Die Bedeutung des Schutzes der Menschenrechte im Kontext des internationalen Fußballs wird ebenfalls behandelt.
Entwicklungspolitik, Fußball, Afrika, FIFA, UN, Nation Building, Soziale Integration, Gleichberechtigung, Migration, Nichtregierungsorganisationen, HIV/Aids, Trauma-Arbeit.
Die Magisterarbeit untersucht die Rolle des Fußballs in der afrikanischen Entwicklungspolitik. Sie analysiert die Bedeutung und Wirkung des Fußballs auf Gesellschaft, Politik und Entwicklungsziele aus afrikanischer Perspektive und hinterfragt kritisch, ob Fußball ein effektives Mittel der Entwicklungspolitik sein kann.
Die Arbeit behandelt verschiedene Themen, darunter der Fußball als Instrument des „Nation Building“, die Rolle internationaler Organisationen wie FIFA und UN, den Einfluss von Fußball auf soziale Integration und Gleichberechtigung, Fußball und Migration afrikanischer Spieler sowie die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen im Bereich Fußball und Entwicklung. Konkrete Fallbeispiele von Organisationen wie „Streetfootballworld“ und „Grassrootsoccer“ werden ebenfalls analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Sport für Entwicklung und Frieden, Arbeitsfelder des Fußballs, Die Arbeit der „Non Goverment Organizations“, Fußballschulen in Afrika – Ausbildung und „Football drain“, und Resümee und Ausblick. Jedes Kapitel befasst sich mit spezifischen Aspekten der Beziehung zwischen Fußball und Entwicklung in Afrika.
Die zentrale Forschungsfrage ist, ob und inwiefern Fußball ein effektives Instrument der Entwicklungspolitik in Afrika sein kann. Die Arbeit hinterfragt die Wirksamkeit verschiedener Ansätze und untersucht kritisch die Rolle des Fußballs in unterschiedlichen Kontexten.
Die Arbeit beschreibt den methodischen Ansatz in der Einleitung. Die genaue Methodik ist im vollständigen Text der Arbeit detailliert dargestellt.
Die Arbeit analysiert die Rolle der FIFA und der UN im Kontext des Fußballs als Instrument der Entwicklungspolitik. Es wird untersucht, welchen Einfluss diese Organisationen auf die Entwicklungsprozesse in Afrika haben und wie effektiv ihre Interventionen sind.
Der „Football drain“, also die Migration afrikanischer Fußballtalente nach Europa, wird als ein wichtiger Aspekt der Arbeit betrachtet. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Migration auf die afrikanischen Länder und untersucht die Rolle von „Satellitenklubs“ in diesem Prozess.
Die Arbeit untersucht die Arbeit von NGOs, die Fußball für Entwicklungszwecke einsetzen. Konkrete Beispiele wie „Streetfootballworld“ und „Grassrootsoccer“ werden analysiert, um die Strategien und die Wirksamkeit ihrer Ansätze zu bewerten.
Schlüsselwörter sind: Entwicklungspolitik, Fußball, Afrika, FIFA, UN, Nation Building, Soziale Integration, Gleichberechtigung, Migration, Nichtregierungsorganisationen, HIV/Aids, Trauma-Arbeit.
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Colin Kraft
Die Arbeit untersucht, inwiefern der Fußball in Afrika mehr als Sport ist und findet u.a. heraus, welche Entwicklungsorganisationen bereits mit dem Sport arbeiten, um Ihre Ziele zu erreichen.
Gerade nach der Resolution 58/5 der UNO (Entwicklung durch Sport) und im Hinblick auf die WM 2010 ist dies ein Politikfeld, an dem keiner mehr vorbeikommt. Der Sport bietet einiges an Potenzial!
am 1.2.2010
Colin Kraft
Es ist sicherlich auch eine Hilfe, um sich auf eine Tätigkeit im Sport auf dem afrikanischen Kontinent vorzubereiten.
am 1.2.2010