Bachelorarbeit, 2009
112 Seiten, Note: 1,8
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Wissensmanagement für die Generierung von Innovationen in Unternehmen. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen effektivem Wissensmanagement und innovativen Prozessen aufzuzeigen und praxisrelevante Methoden und Strategien zu identifizieren.
1 Einleitung: Dieses einleitende Kapitel beschreibt die Problemstellung der Arbeit, die sich mit der Verbindung zwischen Wissensmanagement und unternehmerischer Innovation befasst. Es werden die Zielsetzung der Untersuchung und der methodische Aufbau der Arbeit skizziert. Die Problemstellung wird durch die Notwendigkeit begründet, den Einfluss von Wissensmanagement auf Innovationsprozesse besser zu verstehen und zu optimieren. Die Zielsetzung fokussiert sich auf die Erarbeitung und Darstellung eines relevanten Wissensstandes zu diesem Thema. Der Gang der Untersuchung beschreibt den strukturierten Aufbau der Arbeit, von den theoretischen Grundlagen über die Darstellung von Modellen und Methoden bis hin zur Betrachtung konkreter Praxisbeispiele.
2 Grundlagen betrieblicher Innovationen: Dieses Kapitel legt das Fundament für die weitere Untersuchung, indem es den Begriff der Innovation umfassend definiert und verschiedene Innovationsarten (Produkt-, Prozess-, marktmäßige und strukturelle Innovationen) differenziert. Es analysiert den Erfolgsfaktor Innovation und beleuchtet, wie Innovationen zur Kosten- und Leistungsführerschaft beitragen. Weiterhin werden wichtige Innovationsstrategien und der Innovationsprozess selbst strukturiert und erläutert, um ein ganzheitliches Verständnis für die Entstehung und Umsetzung von Innovationen in Unternehmen zu schaffen. Die Kapitelteile greifen ineinander und beleuchten den Innovationsbegriff aus verschiedenen Perspektiven. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der verschiedenen Innovationstypen und -strategien sowie auf der Darstellung des Innovationsprozesses als dynamisches Geschehen.
3 Grundlagen des Wissensmanagements: Dieses Kapitel definiert den Wissensbegriff und unterscheidet zwischen verschiedenen Wissensarten (explizit/implizit, individuell/kollektiv). Es beleuchtet die Notwendigkeit eines Wissensmanagements im Kontext der Wissensgesellschaft und beschreibt die verschiedenen Dimensionen (Mensch, Technik, Organisation) des Wissensmanagements. Es werden verschiedene Strategien des Wissensmanagements, insbesondere die Kodifizierungs- und die Personifizierungsstrategie, vorgestellt und im Hinblick auf ihre Effektivität für Innovationsprozesse analysiert. Das Kapitel bietet eine fundierte theoretische Basis für das Verständnis von Wissensmanagement als Prozess und Funktion innerhalb von Unternehmen. Die Unterscheidung der Wissensarten und die Betrachtung verschiedener Dimensionen erlauben ein multiperspektivisches Verständnis des Wissensmanagements.
4 WM zur Innovationsunterstützung: Dieses Kapitel befasst sich mit der konkreten Anwendung von Wissensmanagement zur Unterstützung von Innovationsprozessen. Es werden ausgewählte Modelle des Wissensmanagements (z.B. das Konzept nach Probst et al. und das Münchener Modell) vorgestellt und kritisch bewertet. Der Fokus liegt auf der Rolle von Wissen als Input im Innovationsprozess, sowohl aus internen als auch externen Quellen. Des Weiteren werden Methoden zur Wissensumwandlung und -schaffung, Anreizsysteme und verschiedene Instrumente zur Förderung des Wissensaustauschs (z.B. Lessons Learned, Best Practice Sharing, Storytelling) detailliert behandelt. Das Kapitel bietet eine umfassende Darstellung der Methoden und Instrumente des Wissensmanagements, die Innovationsprozesse in Unternehmen fördern. Die Praxisrelevanz wird durch verschiedene Beispiele und Fallstudien unterstrichen.
5 Softwaretechnische Unterstützung des WM: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die softwaretechnische Unterstützung von Wissensmanagementprozessen. Es werden verschiedene Anwendungen und Systeme, wie Groupware, inhaltsorientierte Systeme und Systeme der künstlichen Intelligenz, betrachtet und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile im Kontext des Wissensmanagements analysiert. Der Fokus liegt auf Wissensmanagementsystemen, ihren Zielen, der Klassifikation und den Architekturen. Das Kapitel bietet einen Überblick über die verfügbaren IT-Lösungen, die Unternehmen bei der Implementierung von Wissensmanagement unterstützen können. Die Analyse der verschiedenen Systeme und Architekturen erlaubt eine fundierte Beurteilung der Möglichkeiten und Grenzen der softwaretechnischen Unterstützung von Wissensmanagement.
6 Wissensmanagement in der Praxis: In diesem Kapitel werden zwei konkrete Praxisbeispiele von Wissensmanagement in Unternehmen präsentiert: Accenture und Kaba Gilgen AG. Für jedes Unternehmen wird die Implementierung und der Nutzen von Wissensmanagement im Detail beschrieben, inklusive einer Analyse der verwendeten Methoden und Strategien. Die Fallstudien demonstrieren die praktische Anwendung der im vorhergehenden Kapitel behandelten Konzepte und Methoden und verdeutlichen die vielseitige Einsetzbarkeit von Wissensmanagement zur Förderung von Innovationen. Die Vergleichbarkeit der beiden Unternehmen erlaubt einen differenzierten Blick auf verschiedene Strategien und Implementierungen von Wissensmanagement.
Wissensmanagement, Innovation, Innovationsprozess, Wissensarten, Wissensstrategien, Innovationsstrategien, Softwareunterstützung, Praxisbeispiele, Wissensaustausch, Wissensschaffung.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Wissensmanagement und der Generierung von Innovationen in Unternehmen. Sie analysiert, wie effektives Wissensmanagement innovative Prozesse unterstützt und identifiziert praxisrelevante Methoden und Strategien.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: den Begriff der Innovation und seine verschiedenen Arten (Produkt-, Prozess-, marktmäßige und strukturelle Innovationen), Grundlagen und Strategien des Wissensmanagements, Modelle und Methoden zur Unterstützung von Innovationen durch Wissensmanagement, softwaretechnische Unterstützung des Wissensmanagements und Praxisbeispiele für Wissensmanagement in Unternehmen.
Die Arbeit unterscheidet zwischen Produktinnovationen, Prozessinnovationen, marktmäßigen Innovationen und strukturellen Innovationen. Jede Art wird im Detail erläutert und in den Kontext des Wissensmanagements eingeordnet.
Die Arbeit beleuchtet den Wissensbegriff, unterscheidet zwischen explizitem und implizitem Wissen sowie individuellem und kollektivem Wissen. Sie beschreibt die Notwendigkeit eines Wissensmanagements in der Wissensgesellschaft und analysiert verschiedene Dimensionen (Mensch, Technik, Organisation) und Strategien (Kodifizierung, Personifizierung) des Wissensmanagements.
Die Arbeit stellt verschiedene Modelle (z.B. das Konzept nach Probst et al. und das Münchener Modell) vor und diskutiert Methoden zur Wissensumwandlung und -schaffung, Anreizsysteme und Instrumente zur Förderung des Wissensaustauschs (Lessons Learned, Best Practice Sharing, Storytelling). Methoden zur Wissensrepräsentation (z.B. Wissenskarten) und organisationsmethodische Ansätze (Communities of Practice, Kaizen) werden ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit analysiert verschiedene Softwareanwendungen und -systeme, wie Groupware, inhaltsorientierte Systeme, Systeme der künstlichen Intelligenz und Führungsinformationssysteme, und ihre Eignung zur Unterstützung von Wissensmanagementprozessen. Der Fokus liegt auf Wissensmanagementsystemen, ihren Zielen, Klassifikationen und Architekturen.
Die Arbeit präsentiert zwei Fallstudien: Wissensmanagement bei Accenture (inkl. Analyse von Knowledge Xchange) und bei der Kaba Gilgen AG. Diese Beispiele illustrieren die praktische Anwendung von Wissensmanagement zur Innovationsförderung und zeigen verschiedene Implementierungsstrategien.
Schlüsselwörter sind: Wissensmanagement, Innovation, Innovationsprozess, Wissensarten, Wissensstrategien, Innovationsstrategien, Softwareunterstützung, Praxisbeispiele, Wissensaustausch, Wissensschaffung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen betrieblicher Innovationen, Grundlagen des Wissensmanagements, Wissensmanagement zur Innovationsunterstützung, Softwaretechnische Unterstützung des Wissensmanagements und Wissensmanagement in der Praxis. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt und in der Zusammenfassung der Kapitel kurz zusammengefasst.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen effektivem Wissensmanagement und innovativen Prozessen aufzuzeigen und praxisrelevante Methoden und Strategien zu identifizieren. Sie möchte den Einfluss von Wissensmanagement auf Innovationsprozesse besser verstehen und optimieren.
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