Diplomarbeit, 2009
169 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen der School Shootings, ihre Ursachen und mögliche Präventionsstrategien. Der Fokus liegt auf der Analyse von Fallbeispielen, der Berücksichtigung psychologischer und soziologischer Theorien sowie der Darstellung praktikabler Präventionsansätze.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema School Shootings ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie verdeutlicht die Relevanz des Themas und die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen.
2. Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel definiert den Begriff "School Shooting" und grenzt ihn klar vom Begriff des Amoklaufs ab. Es schafft eine wichtige Grundlage für das Verständnis des Phänomens und dessen spezifischer Charakteristika.
3. Aspekte des Phänomens School Shooting: Dieses Kapitel präsentiert ausgewählte Fallbeispiele von School Shootings, analysiert deren Täterentwicklung und beleuchtet verschiedene Faktoren, die zur Entstehung solcher Gewalttaten beitragen. Theoretische Phasenmodelle werden vorgestellt, um den Entwicklungsprozess von der Tatidee bis zur Tatausführung zu verdeutlichen. Der Kapitelteil zu den spezifischen deutschen Forschungsergebnissen liefert wichtige Erkenntnisse im nationalen Kontext.
4. Betrachtung der möglichen Ursachen für School Shootings: Dieser Abschnitt untersucht die möglichen Ursachen von School Shootings aus verschiedenen Perspektiven. Er beleuchtet relevante Risikofaktoren, präsentiert Langmans Täterkategorien aus psychologischer Sicht anhand von Fallbeispielen, und analysiert soziologisch-kriminologische Kontrolltheorien im Kontext von School Shootings. Die Bedeutung der Täterphantasie, schulische Aspekte und der Einfluss der Medien auf Nachahmungstaten werden eingehend diskutiert.
5. Präventionsaspekte zur Vermeidung von School Shootings: Das Kapitel widmet sich möglichen Präventionsansätzen. Es beschreibt das Phänomen des "Leaking", die Bedeutung der Bedrohungsanalyse (Threat Assessment) und das DyRiAS-System zur Früherkennung potentieller Täter. Zusätzlich werden schulische und gesellschaftliche Präventionsdiskurse beleuchtet.
School Shootings, Amoklauf, Gewaltprävention, Risikofaktoren, Täterprofile, Psychologische Faktoren, Soziologische Faktoren, Kontrolltheorien, Schulische Prävention, Gesellschaftliche Prävention, Medienwirkung, Threat Assessment, Leaking, DyRiAS.
Diese Diplomarbeit untersucht umfassend das Phänomen der School Shootings. Sie beinhaltet eine genaue Begriffsbestimmung, die Analyse internationaler Fallbeispiele, die Untersuchung psychologischer und soziologischer Ursachen sowie die Diskussion möglicher Präventionsstrategien auf schulischer und gesellschaftlicher Ebene. Der Einfluss der Medien wird ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit analysiert verschiedene School Shootings, darunter die Fälle von Eric Harris und Dylan Klebold (Littleton, USA 1999), Robert Steinhäuser (Erfurt 2002), Bastian Bosse (Emsdetten 2006), Seung-Hui Cho (Blacksburg, USA 2007) und ausgewählte Aspekte des School Shootings in Jonsboro. Diese Fälle dienen als Grundlage zur Analyse der Täterprofile und der Umstände der Taten.
Die Arbeit bezieht verschiedene psychologische und soziologische Theorien ein. Im psychologischen Bereich werden Langmans Täterkategorien (psychopathische, psychotische und traumatisierte Täter) verwendet. Soziologisch-kriminologische Kontrolltheorien helfen, das Phänomen aus gesellschaftlicher Perspektive zu verstehen.
Die Arbeit untersucht diverse Ursachen, einschließlich psychologischer Faktoren (Täterprofile, psychische Erkrankungen), soziologischer Faktoren (gesellschaftliche Einflüsse, Kontrolltheorien), schulischer Aspekte (Schulsystem, Mobbing), und den Einfluss der Medien auf Nachahmungstaten. Die Bedeutung der Täterphantasie wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Präventionsansätze, darunter das "Leaking" (Täterkommunikation vor der Tat), die Bedrohungsanalyse (Threat Assessment), das DyRiAS-System zur Früherkennung potentieller Täter, sowie schulische und gesellschaftliche Präventionsmaßnahmen. Die Bedeutung der frühzeitigen Erkennung von Risikofaktoren wird hervorgehoben.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmung, Aspekte des Phänomens School Shooting, Betrachtung der möglichen Ursachen und Präventionsaspekte. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas und baut auf den vorherigen Kapiteln auf. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einer Zusammenfassung der Ergebnisse.
Schlüsselwörter sind: School Shootings, Amoklauf, Gewaltprävention, Risikofaktoren, Täterprofile, Psychologische Faktoren, Soziologische Faktoren, Kontrolltheorien, Schulische Prävention, Gesellschaftliche Prävention, Medienwirkung, Threat Assessment, Leaking, DyRiAS.
Diese Arbeit richtet sich an Wissenschaftler, Pädagogen, Sozialarbeiter, sowie alle, die sich mit dem Thema Gewaltprävention und dem Phänomen der School Shootings auseinandersetzen. Sie bietet einen fundierten Überblick über den aktuellen Forschungsstand und kann als Grundlage für weitere Untersuchungen und präventive Maßnahmen dienen.
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