Bachelorarbeit, 2023
39 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Yakup Kadris Roman "Yaban" (Der Fremdling) im Kontext der frührepublikanischen türkischen Gesellschaft. Ziel ist es, Kadris Vorstellungen von nationaler Identität, gesellschaftlich konstruierten Subjekten und Identitäten zu rekonstruieren und zu verstehen. Der Fokus liegt auf der Konstitution von Subjekten und der entindividualisierenden Wirkung des Kemalismus-Diskurses.
Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar, indem sie auf die Entstehung des Begriffs "Kemalismus" und die damit verbundene nationale Identitätssuche in der Türkei eingeht. Sie beschreibt den Ansatz der Arbeit, Yakup Kadris Vorstellungen einer türkischen Nation anhand seines Romans "Yaban" zu analysieren, mit dem Fokus auf der gesellschaftlichen Konstitution von Subjekten und der entindividualisierenden Wirkung des Kemalismus-Diskurses. Die Bedeutung der mehrdimensionalen Analyse der Machtverhältnisse im Werk wird hervorgehoben.
Über Yakup Kadri Karaosmanoğlu und sein Werk Yaban: Dieses Kapitel liefert eine biographische Skizze Yakup Kadris, die seine Bildung in westlichen Institutionen und seine Vertrautheit mit europäischen Ideen hervorhebt. Es beschreibt seine Karriere als Schriftsteller, Journalist und Politiker, und betont seine politische Relevanz, besonders durch seine Tätigkeit im Tetkik-i Mezalim Heyet (Zer störungs Untersuchungskomitee). Das Kapitel verortet Kadris Werk in der literarischen Landschaft des Kemalismus und betont seine Bedeutung für die moderne türkische Literatur.
Yakup Kadri Karaosmanoğlu, Yaban, Kemalismus, nationale Identität, Subjektivität, Individualität, Kollektivität, Fremdheit, Diskursanalyse, frührepublikanische Türkei, Modernisierung, Soziologie des Wissens.
Diese Arbeit analysiert Yakup Kadris Roman "Yaban" (Der Fremdling) im Kontext der frührepublikanischen türkischen Gesellschaft. Der Fokus liegt auf der Rekonstruktion und dem Verständnis von Kadris Vorstellungen nationaler Identität, gesellschaftlich konstruierter Subjekte und Identitäten. Besonders untersucht wird die Konstitution von Subjekten und die entindividualisierende Wirkung des Kemalismus-Diskurses.
Der Roman "Yaban" behandelt die Konstruktion nationaler Identität in der Türkei der 1920er und 1930er Jahre, die Rolle des Kemalismus-Diskurses in der Formierung von Subjektivität, die Darstellung von „Fremdheit“ und „Fremdwahrnehmung“, die Beziehung zwischen Individualität und Kollektivität, und die Bedeutung von Sprache und Diskurs in der Konstruktion von Identität.
Die Analyse betrachtet "Yaban" aus einer subjektivierungstheoretischen Perspektive. Dabei werden Aspekte wie die Parteilichkeit des Autors, ideologische Fremdheit, der Roman als nationales Epos, Sozialisationseinflüsse, der „richtige Glaube“ an die Nation, physische und Wissenshoheit im Subjektivierungsprozess sowie soziale Schichten als distinktive Merkmale untersucht.
Das Dokument bietet eine biographische Skizze Yakup Kadris, die seine Ausbildung in westlichen Institutionen, seine Vertrautheit mit europäischen Ideen, seine Karriere als Schriftsteller, Journalist und Politiker und seine politische Relevanz, besonders durch seine Tätigkeit im Tetkik-i Mezalim Heyet (Zer störungs Untersuchungskomitee), hervorhebt. Seine Bedeutung für die moderne türkische Literatur wird betont.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel über Yakup Kadri Karaosmanoğlu und sein Werk Yaban, ein Kapitel über Yaban aus subjektivierungstheoretischer Perspektive und ein Fazit. Das Kapitel über Yaban enthält detaillierte Unterpunkte zu verschiedenen Aspekten der Subjektivierung im Roman.
Schlüsselwörter sind: Yakup Kadri Karaosmanoğlu, Yaban, Kemalismus, nationale Identität, Subjektivität, Individualität, Kollektivität, Fremdheit, Diskursanalyse, frührepublikanische Türkei, Modernisierung, Soziologie des Wissens.
Das Hauptziel ist es, Yakup Kadris Vorstellungen einer türkischen Nation anhand seines Romans "Yaban" zu analysieren, mit dem Fokus auf der gesellschaftlichen Konstitution von Subjekten und der entindividualisierenden Wirkung des Kemalismus-Diskurses. Die Bedeutung der mehrdimensionalen Analyse der Machtverhältnisse im Werk wird hervorgehoben.
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