Examensarbeit, 2002
140 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Opern von Albert Lortzing und untersucht deren ästhetische Reflexion der Lebensverhältnisse, Schaffensumstände und subjektiven Befindlichkeiten des Komponisten. Sie beleuchtet die Entstehung von Lortzings Werk im Kontext seiner persönlichen Erfahrungen und der historischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Leben und Werk von Albert Lortzing im Kontext der deutschen Musikgeschichte einordnet. Die Einleitung befasst sich mit Lortzings Rolle als Begründer der deutschen Volksoper und mit der Kritik, die seine Werke im Laufe der Zeit erfahren haben.
Kapitel 3 und 4 behandeln Lortzings Kindheit und Jugendjahre sowie seine Detmolder Zeit. Diese Kapitel geben Einblicke in die familiäre Situation, die musikalische Ausbildung und die frühen künstlerischen Anfänge Lortzings.
Kapitel 5 widmet sich Lortzings erfolgreichen Leipziger Jahren. Hier werden seine berufliche Entwicklung am Theater, sein soziales Engagement und die Rolle des Künstlers im 19. Jahrhundert beleuchtet. Die Rolle der Frau in Lortzings Leben und Werk wird ebenfalls untersucht.
Kapitel 6 behandelt die Zeit Lortzings in Wien, in der er am Theater an der Wien wirkte. Die politischen Ereignisse um 1848 und Lortzings Rolle als Freiheitskämpfer werden thematisiert.
Kapitel 7 beschreibt Lortzings letzte Jahre, seine Rückkehr nach Leipzig und Berlin und seine Auseinandersetzung mit der Opernwelt in seinem Werk „Die Opernprobe“.
Kapitel 8 widmet sich einer detaillierten Analyse von Lortzings Opern, insbesondere „Zar und Zimmermann“, „Hans Sachs“, „Undine“ und „Regina“. Die Analyse fokussiert auf die Handlung, die Charaktere, die musikalische Gestaltung und die ästhetischen Besonderheiten der einzelnen Opern.
Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung, die die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung zusammenfasst.
Albert Lortzing, deutsche Volksoper, 19. Jahrhundert, Oper, Lebensverhältnisse, Schaffensbedingungen, subjektive Befindlichkeiten, Sozialkritik, Frauenbild, Theater, Künstler, Gesellschaft, Politik, Musikgeschichte, Analyse, Interpretation.
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