Examensarbeit, 2006
106 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit analysiert vergleichend Tessa de Loos Roman „Die Zwillinge“ und dessen Verfilmung durch Ben Sombogaart. Ziel ist es, die filmische Umsetzung der Romanfiguren zu untersuchen und die Veränderungen des Stoffes durch die Intermedialität herauszuarbeiten. Es wird auch analysiert, wie die Filmproduzenten die Glaubwürdigkeit der Protagonistinnen erreichen.
Einleitung: Diese Arbeit untersucht den Roman „Die Zwillinge“ von Tessa de Loo und seine Verfilmung. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Figuren und ihrer Darstellung in beiden Medien. Die Einleitung betont die Aktualität des Themas der deutsch-niederländischen Beziehungen und die Bedeutung der Figurengestaltung für die Überzeugungskraft des Romans. Es wird auch der Ansatz der Arbeit vorgestellt: eine vergleichende Analyse von Roman und Film, die die filmischen Mittel zur Darstellung der Protagonistinnen beleuchtet.
Die Autorin Tessa de Loo: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das Leben und Werk der Autorin Tessa de Loo, einschließlich ihrer Begegnung mit Maria Hesse, die als Inspiration für den Roman diente. Es legt den Grundstein für das Verständnis der Autorin und ihrer Perspektive, was für die Interpretation sowohl des Romans als auch des Films relevant ist. Die Biographie liefert Kontext für die Entstehung des Romans.
Der Roman „Die Zwillinge“: Dieses Kapitel fasst den Inhalt, den Aufbau, die Thematik und die Erzählperspektive des Romans zusammen. Es beschreibt die Geschichte der getrennten Zwillinge, die Jahrzehnte später wieder aufeinandertreffen und mit den Folgen ihrer Vergangenheit und den politischen Umständen der Zeit konfrontiert werden. Der Aufbau, die Thematik und die Erzählperspektive des Romans werden erläutert, um ein grundlegendes Verständnis des Werkes zu schaffen.
Die Figurenkonstellation im Roman: Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Beziehung zwischen den beiden Protagonistinnen, Anna und Lotte, und ihren jeweiligen Beziehungen zu ihren Umfeldern. Die Kapitel beleuchtet die individuellen Charaktere und wie ihre Lebenserfahrungen ihre Beziehung zueinander prägen, sowie die Rolle der Nebenfiguren. Der Abschnitt über Lottes Beziehung zu ihrem Pflegevater wird als besonders wichtig für ihre Entwicklung hervorgehoben.
Der Film „Die Zwillinge“: Dieses Kapitel beschreibt die Verfilmung unter der Regie von Ben Sombogaart, die inhaltlichen Abweichungen zur Romanvorlage und liefert ein Sequenzprotokoll als Grundlage der folgenden Filmanalyse. Die Kapitel skizziert die filmische Umsetzung des Romans und bereitet den Weg für den detaillierten Vergleich zwischen Buch und Film. Die Beschreibung des Regisseurs und die Erwähnung des Sequenzprotokolls zeigen die methodische Herangehensweise der Arbeit an die Filmanalyse auf.
Die Figurenkonstellation im Film: Dieser Abschnitt analysiert die filmische Darstellung der Figuren, insbesondere der Beziehung zwischen Anna und Lotte. Es werden die Veränderungen im Vergleich zur Romanvorlage untersucht und die filmischen Mittel, die zur Darstellung der Charaktere verwendet wurden, erläutert. Die Analyse berücksichtigt die verschiedenen Phasen im Leben der Zwillinge (als Kinder, Erwachsene, ältere Frauen) und den Einfluss des jeweiligen Umfelds.
Buch-Film-Vergleich: Dieses Kapitel fasst die zentralen Ergebnisse des Vergleichs zwischen Roman und Film zusammen. Es konzentriert sich auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Figuren und der Handlung sowie auf die allgemeine Wirkung beider Werke. Es wird der Vergleich vor allem im Hinblick auf die Figurenkonstellation detailliert analysiert. Es bewertet die Stärken und Schwächen der filmischen Umsetzung des Romans.
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Diese Arbeit analysiert vergleichend Tessa de Loos Roman „Die Zwillinge“ und dessen Verfilmung durch Ben Sombogaart. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der filmischen Umsetzung der Romanfiguren und der Herausarbeitung der Veränderungen des Stoffes durch die Intermedialität. Es wird auch analysiert, wie die Filmproduzenten die Glaubwürdigkeit der Protagonistinnen erreichen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: vergleichende Analyse von Roman und Film, filmische Umsetzung der Romanfiguren, Veränderung des Stoffes durch die Verfilmung, Mittel zur glaubwürdigen Darstellung der Protagonistinnen im Film und die Beziehung zwischen den Schwestern im Kontext der deutsch-niederländischen Geschichte.
Die Analyse umfasst den Inhalt, den Aufbau, die Thematik, die Erzählperspektive, die Figurenkonstellation (insbesondere die Beziehung zwischen Anna und Lotte und deren Umfeld) und die Rolle des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs.
Der Film wird unter Berücksichtigung des Regisseurs Ben Sombogaart, inhaltlicher Abweichungen zur Romanvorlage und mittels eines Sequenzprotokolls analysiert. Die filmische Darstellung der Figuren, insbesondere die Beziehung zwischen Anna und Lotte, wird im Vergleich zur Romanvorlage untersucht, inklusive der filmischen Mittel zur Charakterdarstellung in den verschiedenen Lebensphasen der Zwillinge.
Der Vergleich konzentriert sich auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Figuren und der Handlung sowie auf die allgemeine Wirkung beider Werke. Besonderes Augenmerk liegt auf der detaillierten Analyse des Vergleichs im Hinblick auf die Figurenkonstellation.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einleitung, der Autorin Tessa de Loo (inklusive Biografie und ihrer Begegnung mit Maria Hesse), dem Roman „Die Zwillinge“ (Inhalt, Aufbau, Thematik, Erzählperspektive), der Figurenkonstellation im Roman, dem Film „Die Zwillinge“ (Regisseur, inhaltliche Abweichungen, Sequenzprotokoll), der Figurenkonstellation im Film und einem abschließenden Buch-Film-Vergleich.
Schlüsselwörter sind: Tessa de Loo, Die Zwillinge, Romanverfilmung, Ben Sombogaart, deutsch-niederländische Beziehungen, Zwillinge, Figurenkonstellation, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Intermedialität, Buch-Film-Vergleich.
Ziel der Arbeit ist es, die filmische Umsetzung der Romanfiguren zu untersuchen und die Veränderungen des Stoffes durch die Intermedialität herauszuarbeiten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Analyse der Mittel, die im Film zur Erzeugung der Glaubwürdigkeit der Protagonistinnen eingesetzt werden.
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