Diplomarbeit, 2008
87 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), ihre Ursachen, ihren Verlauf, Behandlungsmöglichkeiten und die Rolle der Sozialen Arbeit. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der BPS zu vermitteln und die Möglichkeiten der Unterstützung Betroffener durch soziale Einrichtungen zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung ein, beschreibt die persönlichen Beweggründe der Autorin für die Auseinandersetzung mit dem Thema und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf den Ursachen der Störung, den Heilungschancen und der Rolle der Sozialen Arbeit. Die Einleitung hebt die emotionale Belastung für Betroffene und ihr Umfeld hervor und stellt die Notwendigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich heraus.
2. Begriffsklärung: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Begriffsklärung der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Es beginnt mit der Definition aus dem Fachlexikon der sozialen Arbeit, welche die Störung als Grenzbereich zwischen Neurose und Psychose beschreibt und die Bedeutung von Selbstbildunsicherheit und emotionaler Instabilität betont. Die historische Entwicklung des Begriffs wird beleuchtet, gefolgt von der Darstellung der Diagnosekriterien nach ICD-10 und einer Erörterung der Häufigkeit der Störung in der Bevölkerung. Der Abschnitt verdeutlicht die Komplexität der BPS und die Herausforderungen ihrer Diagnose und Behandlung.
3. Mögliche Ursachen der Borderline-Persönlichkeitsstörung: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den möglichen Ursachen der BPS. Es differenziert zwischen genetischen Faktoren, unsicheren Bindungen an Bezugspersonen und traumatischen Erlebnissen. Die Autorin erörtert die komplexen Interaktionen dieser Faktoren und wie sie zur Entwicklung der Störung beitragen können. Die Erläuterungen verdeutlichen, dass die Entstehung von BPS nicht auf einen einzigen Faktor zurückzuführen ist, sondern vielmehr auf ein Zusammenspiel verschiedener Einflüsse.
4. Verlaufs- und Äußerungsformen: Das Kapitel beschreibt detailliert den Verlauf und die vielfältigen Erscheinungsformen der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Es werden die Kriterien des DSM-IV herangezogen, um die Symptome wie Vermeidung von Verlassenwerden, instabile Beziehungen, Selbstbildinstabilität, selbstschädigende Aktivitäten, Suizidalität, affektive Instabilität, chronische Leere, Wut, paranoide Vorstellungen und Dissoziation zu erläutern. Die Autorin veranschaulicht die weitreichenden Auswirkungen der Störung auf das Leben Betroffener und deren Beziehungen.
5. Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen: Dieses Kapitel widmet sich den Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen der BPS. Es werden verschiedene Therapieansätze wie Verhaltenstherapie, Traumatherapie und psychodynamische Therapie vorgestellt, wobei die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) besonders hervorgehoben wird. Die Rolle der medikamentösen Behandlung wird ebenfalls diskutiert. Das Kapitel betont die Wichtigkeit des Hoffnungsaspekts und verweist auf die positive Wirkung der Recovery-Bewegung.
6. Handlungsfelder der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel untersucht den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Unterstützung von Menschen mit BPS. Es beginnt mit einer Definition der Sozialen Arbeit und beschreibt verschiedene Versorgungseinrichtungen (stationär, ambulant, etc.). Es werden verschiedene Tätigkeitsfelder sozialer Arbeit beleuchtet, wie z.B. Krankenhaussozialarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Angehörigenarbeit, sowie die Grenzen der Sozialarbeit. Der Schwerpunkt liegt auf den spezifischen Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention und Unterstützung für Betroffene und deren Angehörige.
Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), ICD-10, DSM-IV, Ursachen, Symptome, Behandlung, Verhaltenstherapie, Traumatherapie, psychodynamische Therapie, Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Soziale Arbeit, Versorgungseinrichtungen, Recovery-Bewegung, Selbsthilfegruppen, Angehörigenarbeit, Prävention.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, sowie Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Ursachen, dem Verlauf, den Behandlungsmöglichkeiten der BPS und der Rolle der Sozialen Arbeit in der Unterstützung Betroffener.
Die Hauptthemen umfassen die Begriffsklärung der BPS, die möglichen Ursachen (genetische Faktoren, unsichere Bindungen, Traumata), den Verlauf und die Äußerungsformen der Störung, verschiedene Behandlungsansätze (Verhaltenstherapie, Traumatherapie, DBT, medikamentöse Behandlung), und die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, inklusive der verschiedenen Versorgungseinrichtungen und Tätigkeitsfelder.
Das Dokument diskutiert genetische Faktoren, unsichere und ungesunde Bindungen an Bezugspersonen in der Kindheit sowie traumatische Erlebnisse als mögliche Ursachen für die Entwicklung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Es wird betont, dass es sich oft um ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren handelt.
Beschrieben werden Symptome wie Vermeidung von Verlassenwerden, instabile zwischenmenschliche Beziehungen und Schwarz-Weiß-Denken, Instabilität des Selbstbildes, selbstschädigende Aktivitäten und Süchte, suizidales Verhalten und Selbstverletzungen, affektive Instabilität, chronische Leere, Wut, paranoide Vorstellungen und Dissoziation. Der Verlauf der Störung wird ebenfalls erläutert.
Das Dokument beschreibt verschiedene Therapieansätze, darunter Verhaltenstherapie, Traumatherapie, übertragungsfokussierte psychodynamische Therapie, kreative Elemente und die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) als besonders effektiv. Die Rolle der medikamentösen Behandlung wird ebenfalls angesprochen. Die Bedeutung der Recovery-Bewegung wird hervorgehoben.
Der Beitrag der Sozialen Arbeit wird ausführlich beleuchtet. Es werden verschiedene Versorgungseinrichtungen (stationär, ambulant, Tageskliniken, Wohn- und Rehabilitationseinrichtungen) und Tätigkeitsfelder (Krankenhaussozialarbeit, Vernetzung, Wiedereingliederung, Selbsthilfegruppen, Öffentlichkeitsarbeit, Angehörigenarbeit) beschrieben. Die Grenzen und Möglichkeiten sozialarbeiterischer Interventionen werden ebenfalls diskutiert.
Das Dokument bezieht sich auf die Diagnosekriterien der ICD-10 und erwähnt auch das DSM-IV im Zusammenhang mit der Beschreibung der Symptome und des Verlaufs der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Ja, das Dokument erwähnt die Häufigkeit der Borderline-Persönlichkeitsstörung in der Bevölkerung, allerdings ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Schlüsselwörter sind: Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), ICD-10, DSM-IV, Ursachen, Symptome, Behandlung, Verhaltenstherapie, Traumatherapie, psychodynamische Therapie, Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Soziale Arbeit, Versorgungseinrichtungen, Recovery-Bewegung, Selbsthilfegruppen, Angehörigenarbeit, Prävention.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare