Masterarbeit, 2009
57 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Bedeutung und Aktualität der „Gymnastik für die Jugend“ von Johann Christoph Friedrich GutsMuths im heutigen Schulsportunterricht. Sie beleuchtet GutsMuths' Leben und Wirken, analysiert seine „Gymnastik“ im Kontext der Philanthropen und vergleicht seine pädagogischen Ideen mit den modernen Ansätzen im Schulsport. Eine empirische Untersuchung an Grundschülern ergänzt die theoretischen Betrachtungen.
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die Aktualität von GutsMuths' Ideen im Kontext des 250. Geburtstages und der Diskussion um den "wahren Turnvater". Es skizziert den Umfang der Arbeit und die angewandte Forschungsmethodik, die sowohl historische Quellen als auch eine empirische Untersuchung an Grundschulen umfasst.
Einführung: Die Einführung stellt Johann Christoph Friedrich GutsMuths als Wegbereiter des deutschen Volksturnens vor und hebt die Bedeutung seiner „Gymnastik für die Jugend“ (1793) als erstes theoretisch fundiertes Lehrbuch der körperlichen Erziehung hervor. Sie benennt die Forschungsfragen der Arbeit: Aktualität von GutsMuths’ Lehren, seine Leistungen und die Bedeutung gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse für die Sportpädagogik. Die Arbeit gliedert sich in theoretische und empirische Teile, wobei letztere eine praktische Untersuchung im Schulsport beinhaltet.
Leben und Wirken des Philanthropen J. Chr. F. GutsMuths: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Leben von GutsMuths, von seiner Kindheit im pietistischen Umfeld bis zu seiner Tätigkeit als Pädagoge am Philanthropin Schnepfenthal. Es wird sein Werdegang als Hauslehrer, sein Theologiestudium in Halle und die prägende Begegnung mit Christian Gotthilf Salzmann hervorgehoben. Sein vielseitiges Wirken als Lehrer, Erzieher, Autor und Wissenschaftler wird umfassend dargestellt.
Die „Gymnastik“ der Philanthropen: Dieses Kapitel beleuchtet die „Gymnastik“ der Philanthropen im Kontext der Aufklärung und Rousseaus Ideen. Es beschreibt die Gymnastik in Schnepfenthal, den Einfluss der griechischen Antike und die Kombination aus körperlicher Ertüchtigung, Gesundheitserziehung und charakterlicher Bildung. Die Rolle von GutsMuths bei der Entwicklung eines systematischen Gymnastiksystems in Schnepfenthal wird ausführlich dargestellt.
Die „Gymnastik für die Jugend“ als erstes Lehrbuch für pädagogische Leibesübungen: Dieses Kapitel analysiert GutsMuths' „Gymnastik für die Jugend“ (1793) in ihrem Aufbau, ihren Inhalten und ihren pädagogischen Zielen. Es wird die Kritik an der damaligen Gesellschaft und deren Erziehungspraxis sowie die methodischen und didaktischen Ansätze GutsMuths' erläutert. Die Inspirationen aus der Antike und von Rousseau werden ebenso beleuchtet wie die systematische Darstellung der Übungen und die Bedeutung der Leistungsmessung.
Zur Bedeutung und Aktualität GutsMuths’ „Gymnastik“: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung und Aktualität von GutsMuths' „Gymnastik“ im heutigen Kontext. Es vergleicht gesellschaftliche Tendenzen hinsichtlich der Institutionalisierung des Schulsportes, Tendenzen in der Gesundheitserziehung und pädagogische Tendenzen mit den Ideen GutsMuths'. Es wird die zunehmende Bedeutung von Bewegung und Gesundheitserziehung im heutigen Schulsport im Vergleich zu GutsMuths' Kritik an der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts hervorgehoben.
Sportunterricht an der Grundschule – Inwieweit sind die gymnastischen Übungen integrierbar?: Dieses Kapitel beschreibt eine empirische Untersuchung, die die Integration von GutsMuths' gymnastischen Übungen in den heutigen Grundschulsport untersucht. Die methodisch-didaktischen Überlegungen, die Durchführung der Untersuchung, die Lernziele und die Ergebnisse der Evaluation mit Hilfe eines Fragebogens werden detailliert dargestellt.
Johann Christoph Friedrich GutsMuths, Gymnastik für die Jugend, Philanthropen, Schnepfenthal, Schulsport, Gesundheitserziehung, Körpererziehung, Sportpädagogik, Bewegungsentwicklung, Empirische Untersuchung, Aktualität, Didaktik, Methodik.
Die Masterarbeit untersucht die Bedeutung und Aktualität der "Gymnastik für die Jugend" von Johann Christoph Friedrich GutsMuths im heutigen Schulsportunterricht. Sie analysiert GutsMuths' Leben und Wirken, seine "Gymnastik" im Kontext der Philanthropen und vergleicht seine pädagogischen Ideen mit modernen Ansätzen im Schulsport. Eine empirische Untersuchung an Grundschülern ergänzt die theoretischen Betrachtungen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: GutsMuths' Leben und Wirken als Pädagoge in Schnepfenthal; Analyse der "Gymnastik für die Jugend": Inhalte, Methodik und didaktische Prinzipien; Vergleich der gymnastischen Übungen mit dem heutigen Schulsport; Gesellschaftliche und pädagogische Entwicklungen im Sport seit GutsMuths; Bewertung der Aktualität von GutsMuths' Ideen im heutigen Kontext. Die Arbeit beinhaltet einen theoretischen und einen empirischen Teil, mit einer praktischen Untersuchung im Grundschulsport.
Johann Christoph Friedrich GutsMuths war ein bedeutender Pädagoge der Aufklärung, der als Wegbereiter des deutschen Volksturnens gilt. Seine "Gymnastik für die Jugend" (1793) ist das erste theoretisch fundierte Lehrbuch der körperlichen Erziehung. Die Arbeit beschreibt detailliert sein Leben, von seiner Kindheit bis zu seiner Tätigkeit am Philanthropin Schnepfenthal, und beleuchtet sein Wirken als Lehrer, Erzieher, Autor und Wissenschaftler.
Die "Gymnastik" der Philanthropen, insbesondere in Schnepfenthal, ist im Kontext der Aufklärung und Rousseaus Ideen zu verstehen. Es handelt sich um eine Kombination aus körperlicher Ertüchtigung, Gesundheitserziehung und charakterlicher Bildung, die stark vom Einfluss der griechischen Antike geprägt war. GutsMuths spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung eines systematischen Gymnastiksystems in Schnepfenthal.
Die Arbeit analysiert den Aufbau, die Inhalte und die pädagogischen Ziele von GutsMuths' "Gymnastik für die Jugend". Sie beleuchtet die Kritik an der damaligen Gesellschaft und deren Erziehungspraxis, die methodischen und didaktischen Ansätze GutsMuths', seine Inspirationen aus der Antike und von Rousseau, die systematische Darstellung der Übungen und die Bedeutung der Leistungsmessung.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung und Aktualität von GutsMuths' "Gymnastik" durch einen Vergleich gesellschaftlicher Tendenzen in der Institutionalisierung des Schulsportes, Tendenzen in der Gesundheitserziehung und pädagogischen Tendenzen mit den Ideen GutsMuths'. Die zunehmende Bedeutung von Bewegung und Gesundheitserziehung im heutigen Schulsport im Vergleich zu GutsMuths' Kritik an der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts wird hervorgehoben.
Die Arbeit beschreibt eine empirische Untersuchung zur Integration von GutsMuths' gymnastischen Übungen in den heutigen Grundschulsport. Sie erläutert die methodisch-didaktischen Überlegungen, die Durchführung der Untersuchung, die Lernziele und die Ergebnisse der Evaluation mittels eines Fragebogens (z.B. Fragen zur Bekanntheit der Übungen, zur Akzeptanz, zum Wunsch nach Sportunterricht etc.).
Schlüsselwörter sind: Johann Christoph Friedrich GutsMuths, Gymnastik für die Jugend, Philanthropen, Schnepfenthal, Schulsport, Gesundheitserziehung, Körpererziehung, Sportpädagogik, Bewegungsentwicklung, Empirische Untersuchung, Aktualität, Didaktik, Methodik.
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