Examensarbeit, 2009
79 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Bedingungen, unter denen sich ein starkes Kohärenzgefühl (SOC) bei Schülern entwickeln kann. Das Hauptziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie das SOC im schulischen Kontext gestärkt und gefördert werden kann. Der Fokus liegt auf dem salutogenetischen Ansatz von Antonovsky und dessen Bedeutung für die ganzheitliche Gesundheitsförderung.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der salutogenetischen Gesundheitsförderung im Schulbereich ein. Sie beschreibt die Problemstellung, dass trotz vieler gesundheitsgefährdender Einflüsse im Schulalltag, mentale und soziale Gesundheit erhalten bleiben muss. Die Arbeit widmet sich der Frage, unter welchen Bedingungen ein starkes Kohärenzgefühl (SOC) ausgebildet wird, und wie dieses im schulischen Kontext gefördert werden kann. Das SOC wird als zentrales Konstrukt des Salutogenese-Modells von Antonovsky vorgestellt, welches die Fähigkeit beschreibt, mit Stressoren umzugehen und die Gesundheit zu erhalten. Die Arbeit betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung in der Schule, die sowohl Schutzfaktoren als auch Risikofaktoren berücksichtigt.
Der Begriff "Gesundheit": Dieses Kapitel beleuchtet den komplexen und vielschichtigen Begriff "Gesundheit". Es werden verschiedene Definitionsansätze vorgestellt und diskutiert, um ein umfassendes Verständnis des Gesundheitsbegriffs zu ermöglichen. Besonders relevant ist hierbei die Perspektive der ganzheitlichen Gesundheitsförderung, die in dieser Arbeit im Mittelpunkt steht. Das Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis des SOC im Kontext des ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses.
Das Salutogenese-Konzept von A. Antonovsky: Dieses Kapitel präsentiert detailliert das Salutogenese-Konzept von Aaron Antonovsky, welches sich nicht auf die Suche nach Krankheitsursachen konzentriert, sondern auf die Bedingungen von Gesundheit. Das Kohärenzgefühl (SOC) wird als zentrales Element dieses Konzepts vorgestellt und dessen drei Komponenten (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit) werden ausführlich erläutert. Der Zusammenhang zwischen SOC, Widerstandsressourcen und Widerstandsdefiziten wird analysiert, wobei das SOC als entscheidender Faktor für den Umgang mit Stress und die Erhaltung der Gesundheit dargestellt wird.
Mitwirkungsmöglichkeiten der Schule am SOC: Dieses Kapitel fokussiert auf den Einfluss der Schule auf die Entwicklung des Kohärenzgefühls bei Jugendlichen. Es werden verschiedene Aspekte der Schule beleuchtet, die das SOC positiv oder negativ beeinflussen können. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifikation von Möglichkeiten, wie die Schule aktiv zur Stärkung des SOC beitragen kann. Die Entwicklung des Kohärenzgefühls im Jugendalter wird im Kontext der schulischen Umwelt betrachtet.
Handlungstheoretische Konsequenzen: Dieses Kapitel leitet aus den vorherigen Kapiteln handlungstheoretische Konsequenzen für eine gesundheitsfördernde Schule ab. Es werden konkrete Maßnahmen und Strategien vorgestellt, wie die Schule die drei Komponenten des SOC (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit) bei Schülern stärken kann. Das Kapitel beschreibt, wie gesunde Strukturen in der Schule geschaffen und erhalten werden können, um ein positives Lern- und Entwicklungsumfeld zu schaffen.
Salutogenese, Kohärenzgefühl (SOC), Gesundheit, Schule, Gesundheitsförderung, Antonovsky, Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit, Widerstandsressourcen, Widerstandsdefizite, Jugendalter, ganzheitliche Gesundheitsförderung.
Diese Arbeit untersucht, wie ein starkes Kohärenzgefühl (SOC) bei Schülern entwickelt werden kann und wie das SOC im schulischen Kontext gestärkt und gefördert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem salutogenetischen Ansatz von Antonovsky und dessen Bedeutung für die ganzheitliche Gesundheitsförderung.
Die Arbeit behandelt den Begriff „Gesundheit“ und verschiedene Definitionsansätze, das Salutogenese-Modell und das Kohärenzgefühl (SOC) als zentrales Konstrukt mit seinen drei Komponenten (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit), den Einfluss der Schule auf die Entwicklung des SOC und handlungstheoretische Konsequenzen für eine gesundheitsfördernde Schule.
Das Salutogenese-Konzept von Aaron Antonovsky konzentriert sich auf die Bedingungen von Gesundheit, im Gegensatz zu Krankheitsursachen. Das Kohärenzgefühl (SOC) ist ein zentrales Element dieses Konzepts und beschreibt die Fähigkeit, mit Stressoren umzugehen und die Gesundheit zu erhalten. Es besteht aus drei Komponenten: Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit.
Die Arbeit untersucht, wie verschiedene Aspekte der Schule das SOC positiv oder negativ beeinflussen können und identifiziert Möglichkeiten, wie die Schule aktiv zur Stärkung des SOC beitragen kann. Die Entwicklung des Kohärenzgefühls im Jugendalter wird im Kontext der schulischen Umwelt betrachtet.
Aus den vorherigen Kapiteln werden konkrete Maßnahmen und Strategien abgeleitet, wie die Schule die drei Komponenten des SOC (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit) bei Schülern stärken kann. Es geht darum, gesunde Strukturen in der Schule zu schaffen und zu erhalten, um ein positives Lern- und Entwicklungsumfeld zu schaffen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Salutogenese, Kohärenzgefühl (SOC), Gesundheit, Schule, Gesundheitsförderung, Antonovsky, Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit, Widerstandsressourcen, Widerstandsdefizite, Jugendalter und ganzheitliche Gesundheitsförderung.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, die die Problemstellung und Zielsetzung erläutert. Es folgen Kapitel zum Begriff „Gesundheit“, zum Salutogenese-Konzept, zur Rolle der Schule bei der Entwicklung des SOC und abschließend zu handlungstheoretischen Konsequenzen. Ein Fazit, Anhang und Literaturverzeichnis schließen die Arbeit ab.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Gesundheitsförderung im schulischen Kontext beschäftigen, insbesondere für Pädagogen, Schulpsychologen, sowie für Wissenschaftler und Studierende im Bereich der Gesundheitswissenschaften und Pädagogik.
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