Bachelorarbeit, 2022
71 Seiten, Note: 1,0
Die Forschungsarbeit untersucht die aktuelle Außenpolitik Deutschlands im Russland-Ukraine-Krieg im Kontext der angekündigten Feministischen Außenpolitik. Sie analysiert die sprachlichen Muster im außenpolitischen Diskurs und beleuchtet, wie diese die Handlungsmöglichkeiten Deutschlands beeinflussen. Die Arbeit zielt darauf ab, die bestehenden Diskrepanzen zwischen der feministischen Rhetorik und der tatsächlichen Praxis der deutschen Außenpolitik zu erklären und alternative Handlungsperspektiven aufzuzeigen.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage in den Kontext der aktuellen Debatte um Feministische Außenpolitik und deren Relevanz im Kontext des Russland-Ukraine-Krieges. Kapitel 2 bietet eine Übersicht über die Forschungslandschaft zur Feministischen Außenpolitik und identifiziert relevante Lücken in der aktuellen Forschung.
Kapitel 3 analysiert die drei Kernkonzepte der Außenpolitik, Ordnung im internationalen System, Macht und Sicherheit, aus der Perspektive des Realismus und des Feminismus. Die Ergebnisse dienen als analytisches Raster für die anschließende Analyse. Kapitel 4 beschreibt die diskursanalytische Methode des Double Reading und erläutert die Auswahl der Primärquellen.
Kapitel 5 analysiert den außenpolitischen Diskurs Deutschlands im Russland-Ukraine-Krieg unter Verwendung des Double Reading. Die Dekonstruktion des Diskurses legt offen, wie die Aussagen der deutschen Politiker*innen durch realistische Schlüsselkonzepte geprägt sind. Kapitel 6 führt eine feministische Rekonstruktion des Diskurses durch und zeigt, wie die Integration feministischer Konzepte zu einer Erweiterung und Umformulierung der außenpolitischen Handlungsperspektiven führt.
Die Forschungsarbeit befasst sich mit den zentralen Themen Feministische Außenpolitik, diskursanalytische Methoden, realistische und feministische Konzepte in der Außenpolitik, das außenpolitische Verhalten Deutschlands im Russland-Ukraine-Krieg und die Sprache als Instrument der Macht und Bedeutungsproduktion.
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