Diplomarbeit, 2009
124 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Personalfreisetzung in wirtschaftlichen Krisenzeiten unter arbeitsrechtlichen Aspekten. Ziel ist es, die Problematik der Personalfreisetzung im Kontext wirtschaftlicher Krisen zu beleuchten und verschiedene Strategien und deren arbeitsrechtliche Implikationen zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Personalfreisetzung in wirtschaftlichen Krisenzeiten ein und skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise der Arbeit. Es wird die Problemstellung definiert und der Lesefluss für die folgenden Kapitel vorbereitet.
2. Personalfreisetzungsproblematik: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Personalfreisetzung, grenzt ihn vom Personalabbau ab und beschreibt verschiedene Instrumente der Personalfreisetzung. Es analysiert die Personalfreisetzung als Teil eines komplexen Planungsprozesses innerhalb der Unternehmensstrategie und beleuchtet den konfliktreichen Charakter der Entscheidungsfindung. Der Prozess der Personalfreisetzungsplanung wird detailliert dargestellt, inklusive der relevanten Beurteilungskriterien für eine fundierte Maßnahmenanalyse. Das Kapitel bildet die Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel.
3. Personalfreisetzung vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise: Dieses Kapitel untersucht die Ursachen und Auslöser von Personalfreisetzungsprozessen, sowohl unternehmensintern als auch -extern, mit besonderem Fokus auf die Finanz- und Wirtschaftskrise. Es analysiert die Zielsetzungen hinter Personalfreisetzungsentscheidungen in Krisenzeiten und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Personalfreisetzungsplanung. Die Rolle des Betriebsrats im Personalfreisetzungsprozess wird ebenfalls beleuchtet.
4. Personalabbau durch betriebsbedingte Beendigungskündigung: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem arbeitsrechtlichen Vorgehen bei betriebsbedingten Kündigungen, einschließlich des Kündigungsschutzrechts und der sozialen Rechtfertigung der Kündigung. Es analysiert den Vorrang milderer Mittel und die Bedeutung von Sozialplänen im Kontext von Massenentlassungen. Die individuellen und unternehmerischen Folgen von Personalabbau werden umfassend dargestellt, inklusive einer detaillierten Betrachtung der Kosten.
5. Konjunkturbedingte Kurzarbeit - Eine Alternative zur betriebsbedingten Kündigung?: Dieses Kapitel präsentiert die Kurzarbeit als Alternative zum Personalabbau. Es erklärt das Wesen der Kurzarbeit, die arbeitsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Voraussetzungen für die Gewährung von Kurzarbeitergeld (KuG), und analysiert die Kostenentlastung für Arbeitgeber und den Entgeltersatz für Arbeitnehmer. Das Kapitel vergleicht die Kurzarbeit mit der Kündigung im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile.
Personalfreisetzung, Personalabbau, Wirtschaftskrise, Arbeitsrecht, Kündigungsschutz, Sozialplan, Kurzarbeit, Kurzarbeitergeld, Betriebsrat, Personalplanung, Konfliktmanagement.
Die Diplomarbeit untersucht die Personalfreisetzung in wirtschaftlichen Krisenzeiten unter arbeitsrechtlichen Aspekten. Sie beleuchtet die Problematik der Personalfreisetzung im Kontext wirtschaftlicher Krisen und analysiert verschiedene Strategien und deren arbeitsrechtliche Implikationen.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Personalfreisetzung als komplexer Planungsprozess, arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der Personalfreisetzung (insbesondere Kündigungsschutz), konjunkturbedingte Kurzarbeit als Alternative zum Personalabbau, wirtschaftliche und soziale Folgen von Personalfreisetzung sowie die Beteiligung des Betriebsrats.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Personalfreisetzungsproblematik, Personalfreisetzung vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise, Personalabbau durch betriebsbedingte Beendigungskündigung und Konjunkturbedingte Kurzarbeit als Alternative zur betriebsbedingten Kündigung. Jedes Kapitel beinhaltet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas.
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Personalfreisetzung, grenzt ihn vom Personalabbau ab und beschreibt verschiedene Instrumente. Es analysiert die Personalfreisetzung als Teil eines komplexen Planungsprozesses und beleuchtet den konfliktreichen Charakter der Entscheidungsfindung. Der Prozess der Personalfreisetzungsplanung wird detailliert dargestellt, inklusive der relevanten Beurteilungskriterien.
Das dritte Kapitel untersucht die Ursachen und Auslöser von Personalfreisetzungsprozessen im Kontext der Finanz- und Wirtschaftskrise, sowohl unternehmensintern als auch -extern. Es analysiert die Zielsetzungen hinter Personalfreisetzungsentscheidungen in Krisenzeiten und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Personalfreisetzungsplanung und die Rolle des Betriebsrats.
Kapitel vier befasst sich mit dem arbeitsrechtlichen Vorgehen bei betriebsbedingten Kündigungen, einschließlich Kündigungsschutzrecht, sozialer Rechtfertigung der Kündigung, Vorrang milderer Mittel, Sozialplänen bei Massenentlassungen und den Folgen von Personalabbau (individuell und unternehmerisch).
Kapitel fünf präsentiert die Kurzarbeit als Alternative. Es erklärt deren Wesen, die arbeitsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Voraussetzungen für Kurzarbeitergeld (KuG), die Kostenentlastung für Arbeitgeber und den Entgeltersatz für Arbeitnehmer und vergleicht Kurzarbeit mit Kündigung.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Personalfreisetzung, Personalabbau, Wirtschaftskrise, Arbeitsrecht, Kündigungsschutz, Sozialplan, Kurzarbeit, Kurzarbeitergeld, Betriebsrat, Personalplanung, Konfliktmanagement.
Ziel der Arbeit ist es, die Problematik der Personalfreisetzung in wirtschaftlichen Krisenzeiten zu beleuchten und verschiedene Strategien und deren arbeitsrechtliche Implikationen zu analysieren.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler, Unternehmensberater und alle, die sich mit Personalmanagement, Arbeitsrecht und den Auswirkungen wirtschaftlicher Krisen auf Unternehmen auseinandersetzen.
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