Magisterarbeit, 2009
112 Seiten, Note: 2,3
Diese Magisterarbeit untersucht Gemeinsamkeiten zwischen der afrobrasilianischen Meeresgöttin Iemanjá und der Inuit-Göttin Sedna, trotz unterschiedlicher kultureller und religiöser Hintergründe. Sie nutzt spieltheoretische Ansätze und die Theorien von Victor Turner und C.G. Jung, um einen Vergleich auf Mikro- und Makroebene durchzuführen. Die Arbeit zielt darauf ab, fundamentale Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und diese zu erklären.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach fundamentalen Gemeinsamkeiten zwischen Iemanjá und Sedna und skizziert die methodischen Ansätze. Spieltheoretische und ethnologische Perspektiven (Turner, Jung) werden vorgestellt, um einen Vergleich auf Mikro- und Makroebene zu ermöglichen. Die Grenzen des Vergleichs aufgrund unterschiedlicher kultureller Kontexte werden angesprochen und die Vorgehensweise zur Interpretation der Symbole erläutert. Die Arbeit betont die Bedeutung der Interpretation durch die "Spielteilnehmer" selbst, gleichzeitig aber die Möglichkeit einer Interpretation durch Außenstehende mit ethnologischem Hintergrundwissen.
II. Hauptteil: Der Hauptteil bildet den Kern der Arbeit und vergleicht die Mythen und Rituale beider Göttinnen systematisch. Er beginnt mit einem Einblick in die jeweiligen Mythen, bevor er theoretische Grundlagen (Spieltheorie, symbolische Ethnologie, Archetypentheorie) einführt, die als analytisches Gerüst für den Vergleich dienen. Es folgt ein detaillierter Vergleich der Göttinnen anhand verschiedener Aspekte wie geographischer Bedingungen, Interpretation der Mythen, Symbole (Meer, Unterwelt, Fruchtbarkeit), und Tabubrüche. Die Arbeit gipfelt in der Entwicklung eines "ethnologischen Spiels" als Methode, um die Symbole und Rituale beider Göttinnen auf einer vergleichenden Ebene zu analysieren.
Iemanjá, Sedna, Meeresgöttinnen, Spieltheorie, symbolische Ethnologie, Victor Turner, C.G. Jung, Archetypen, afrobrasilianische Religion, Inuit-Mythologie, Rituale, Symbole, Vergleichende Religionswissenschaft, Kulturvergleich.
Die Magisterarbeit vergleicht die afrobrasilianische Meeresgöttin Iemanjá und die Inuit-Göttin Sedna. Trotz unterschiedlicher kultureller und religiöser Hintergründe untersucht sie Gemeinsamkeiten zwischen beiden Göttinnen auf Mikro- und Makroebene.
Die Arbeit nutzt spieltheoretische Ansätze sowie die Theorien der symbolischen Ethnologie nach Victor Turner und der Archetypentheorie nach C.G. Jung. Ein eigens entwickeltes "ethnologisches Spiel" dient als Methode des Vergleichs der Symbole und Rituale.
Die Arbeit stützt sich auf die Spieltheorie, die symbolische Ethnologie (Victor Turner) und die Archetypentheorie (C.G. Jung). Diese Theorien bilden das analytische Gerüst für den Vergleich der Mythen und Rituale von Iemanjá und Sedna.
Der Vergleich umfasst die Mythen, Rituale, geographischen Bedingungen, Interpretation der Mythen, Symbole (Meer, Unterwelt, Fruchtbarkeit) und Tabubrüche der beiden Göttinnen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil, einen Schluss, einen Anhang und ein Literaturverzeichnis. Der Hauptteil vergleicht systematisch die Mythen und Rituale beider Göttinnen und gipfelt in der Entwicklung des "ethnologischen Spiels".
Die Arbeit zielt darauf ab, fundamentale Gemeinsamkeiten zwischen Iemanjá und Sedna aufzuzeigen und diese zu erklären. Sie will trotz der unterschiedlichen kulturellen Kontexte einen Vergleich ermöglichen und Gemeinsamkeiten aufdecken.
Schlüsselwörter sind: Iemanjá, Sedna, Meeresgöttinnen, Spieltheorie, symbolische Ethnologie, Victor Turner, C.G. Jung, Archetypen, afrobrasilianische Religion, Inuit-Mythologie, Rituale, Symbole, Vergleichende Religionswissenschaft, Kulturvergleich.
Die Arbeit berücksichtigt die Grenzen des Vergleichs aufgrund der unterschiedlichen kulturellen Kontexte. Sie betont die Bedeutung der Interpretation durch die "Spielteilnehmer" selbst, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit einer Interpretation durch Außenstehende mit ethnologischem Hintergrundwissen.
Das "ethnologische Spiel" ist eine von der Autorin entwickelte Methode, um die Symbole und Rituale von Iemanjá und Sedna auf einer vergleichenden Ebene zu analysieren. Nähere Details zur Funktionsweise des Spiels finden sich im Hauptteil der Arbeit.
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