Masterarbeit, 2022
107 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Arbeit analysiert die Auswirkungen von Scham auf die Erfahrungen von Frauen nach sexueller Viktimisierung im Kontext der #MeToo-Bewegung. Sie untersucht, wie Scham durch soziale Normen, stereotypische Opferrollenbilder und das bestehende Narrativ um Vergewaltigung konstruiert wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Auswirkungen dieser konstruierten Scham auf die Betroffenen, auf die Reaktionen von Hilfsorganisationen und den gesellschaftlichen Diskurs über sexualisierte Gewalt.
Das erste Kapitel führt in die Fragestellung ein und erläutert die Herangehensweise der Arbeit. Kapitel zwei definiert Scham als soziales Phänomen und erörtert die Bedeutung von Geschlecht in Bezug auf Schamgefühle. Kapitel drei beleuchtet die verschiedenen Perspektiven und Begrifflichkeiten im Kontext sexualisierter Gewalt. Kapitel vier fokussiert auf die sekundäre und tertiäre Viktimisierung von Frauen nach Vergewaltigungen, wobei es die Auswirkungen des Strafverfahrens und des sozialen Umfeldes beleuchtet.
Die Arbeit befasst sich mit den Themenbereichen Scham, sexuelle Viktimisierung, #MeToo-Bewegung, Sekundärviktimisierung, Gender, Opferrolle, gesellschaftliche Normen, Diskursanalyse, Schamresilienz, Offenheit und Unterstützung für Opfer von sexualisierter Gewalt.
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