Bachelorarbeit, 2023
44 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht den Einfluss unterschiedlicher Grade an Gewaltdarstellung in Filmausschnitten auf das hedonische Unterhaltungserlebnis und das Interesse am gesamten Film. Es wird ein experimentelles Design verwendet, um die Wirkung von stark und weniger gewalthaltigen Versionen eines Filmausschnitts zu vergleichen. Dabei werden verschiedene Einflussvariablen wie Geschlecht und Gewaltexposition berücksichtigt.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas dar, indem sie den Erfolg gewalthaltiger Medieninhalte wie der Serie "Squid Game" hervorhebt und den Forschungsfokus auf den Genuss medialer Gewalt lenkt. Sie betont die Lücke in der bisherigen Forschung, die sich stärker auf den Zusammenhang zwischen Mediengewalt und realer Gewalt konzentriert, als auf die Faszination an gewalttätigen Inhalten. Der Begriff der Gewalt wird auf personale physische Gewalt eingeschränkt und definiert. Die Einleitung kontrastiert den eudaimonischen mit dem hedonischen Unterhaltungserlebnis und begründet die Wahl des Forschungsschwerpunkts.
2 Theorie: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene theoretische Konzepte, die für das Verständnis des Genusses medialer Gewalt relevant sind. Es werden Theorien zum Enjoyment von Mediengewalt, zum Forbidden Fruit Effekt, zum Spannungserleben in Bedrohungssituationen, zum Mixed Affect und zur Desensibilisierung durch Mediengewalt vorgestellt und eingeordnet. Diese theoretischen Grundlagen bilden die Basis für die Hypothesenbildung und die Interpretation der empirischen Ergebnisse.
3 Methode: Dieses Kapitel beschreibt das empirische Design der Studie, das Messinstrument und die Operationalisierung der verwendeten Variablen. Es erläutert die Vorgehensweise der Datenerhebung und beschreibt die Zusammensetzung der Stichprobe. Es wird detailliert auf das experimentelle Design eingegangen, das den Vergleich zwischen stark und weniger gewalthaltigen Versionen eines Filmausschnitts ermöglicht.
4 Ergebnisse und Interpretation: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie präsentiert und interpretiert. Es werden die Ergebnisse des Manipulations- und Randomisierungschecks, des Enjoyments der gewalthaltigen Filmausschnitte und des Interesses am gesamten Film vorgestellt. Die Rolle von Spannungserleben und Mixed Affect als Mediatoren wird ebenso analysiert wie die Wirkung von Desensibilisierungseffekten. Die Ergebnisse werden im Kontext der theoretischen Überlegungen diskutiert.
5 Diskussion: Die Diskussion der Ergebnisse sowie der Limitationen der Studie und der Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen werden hier behandelt. Es ist jedoch nicht möglich, nähere Details zur Diskussion im Rahmen dieser Vorschau darzustellen.
Mediengewalt, hedonisches Unterhaltungserlebnis, Enjoyment, Forbidden Fruit Effekt, Spannungserlebnis, Mixed Affect, Desensibilisierung, Gewaltdarstellung, experimentelles Design, Rezipient*innen, Sozialisation, Geschlecht.
Die Studie untersucht den Einfluss unterschiedlicher Grade an Gewaltdarstellung in Filmausschnitten auf das hedonische Unterhaltungserlebnis (Genuss) und das Interesse am gesamten Film. Es wird dabei der Einfluss von Faktoren wie Geschlecht und Gewaltexposition berücksichtigt.
Die Studie stützt sich auf Theorien zum Enjoyment von Mediengewalt, den Forbidden Fruit Effekt (die Attraktivität verbotener Inhalte), das Spannungserleben in Bedrohungssituationen, Mixed Affect (gleichzeitige positive und negative Emotionen) und Desensibilisierung durch Mediengewalt.
Es wurde ein experimentelles Design verwendet, um die Wirkung von stark und weniger gewalthaltigen Versionen eines Filmausschnitts zu vergleichen. Dies erlaubt es, den Einfluss der Gewaltdarstellung direkt zu untersuchen.
Gemessen wurden das Enjoyment der gewalthaltigen Filmausschnitte, das Interesse am gesamten Film, Spannungserleben, Mixed Affect und der Grad der Desensibilisierung. Zusätzlich wurden Geschlecht und Gewaltexposition als Einflussfaktoren berücksichtigt.
Die Ergebnisse der Studie werden detailliert im Kapitel 4 ("Ergebnisse und Interpretation") präsentiert und interpretiert. Sie umfassen unter anderem Analysen zum Enjoyment, Interesse, Spannungserleben, Mixed Affect als Mediator und Desensibilisierungseffekten. Die genauen Ergebnisse sind in dieser Vorschau nicht im Detail aufgeführt.
Die Limitationen der Studie werden im Kapitel 6 ("Limitationen und Ausblick") diskutiert. Nähere Details zu diesen Limitationen sind in dieser Vorschau nicht enthalten.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theorie, Methode, Ergebnisse und Interpretation, Diskussion und Limitationen und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Studie, beginnend mit der Einführung des Themas und der relevanten Theorien über die Methodik und die Ergebnisse bis hin zur Diskussion der Ergebnisse und der Ausblicke auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter sind: Mediengewalt, hedonisches Unterhaltungserlebnis, Enjoyment, Forbidden Fruit Effekt, Spannungserlebnis, Mixed Affect, Desensibilisierung, Gewaltdarstellung, experimentelles Design, Rezipient*innen, Sozialisation, Geschlecht.
Diese Vorschau enthält nur einen Auszug der Studie. Für den vollständigen Text wenden Sie sich bitte an den Verlag.
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