Examensarbeit, 2003
90 Seiten, Note: 2,0
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Examensarbeit untersucht das Thema „Klonen“ in der modernen Jugendliteratur anhand eines Vergleichs zwischen Birgit Rabischs „Duplik Jonas 7“ und Andreas Eschbachs „Perfect Copy“. Die Arbeit zielt darauf ab, die biologischen und rechtlichen Grundlagen des Klonens zu erläutern, die öffentliche Diskussion zu diesem Thema darzustellen und die didaktischen Aspekte beider Romane für den Realschulunterricht zu analysieren.
1. Einleitung: Die Arbeit entstand aus dem Interesse des Autors, das Thema Klonen, angeregt durch Aldous Huxleys „Brave New World“, im Kontext der Jugendliteratur zu untersuchen. Es werden die ausgewählten Werke, Rabischs „Duplik Jonas 7“ und Eschbachs „Perfect Copy“, vorgestellt und der Aufbau der Arbeit erläutert, der die biologischen, rechtlichen und öffentlichen Aspekte des Klonens beleuchtet, bevor er zu einer literaturwissenschaftlichen und didaktischen Analyse überleitet.
2. Das Thema „Klonen“ aus medizinischer Sicht: Dieses Kapitel erklärt die biologischen und medizinisch-technischen Grundlagen des Klonens, beginnend mit der Definition des Begriffs „Klon“ und einer Erläuterung des genetischen Aufbaus von Lebewesen. Der Klonvorgang wird anhand des Beispiels des Schafs Dolly detailliert beschrieben. Das Kapitel umfasst auch eine Erklärung des therapeutischen Klonens und der Präimplantationsdiagnostik (PID).
3. Rechtliche Aspekte des Themas „Klonen“: Der rechtliche Status des reproduktiven und therapeutischen Klonens in Deutschland wird im Detail beleuchtet. Es wird auf die Bestimmungen des Embryonenschutzgesetzes (ESchG) und des Stammzellgesetzes (StZG) eingegangen, wobei die bestehenden rechtlichen Grauzonen und die Diskussion um die Präimplantationsdiagnostik (PID) hervorgehoben werden.
4. Das Thema „Klonen“ in der öffentlichen Diskussion: Dieses Kapitel analysiert die öffentliche Diskussion um das Klonen, indem es die Berichterstattung in der Presse (Boulevardpresse, „Der Spiegel“, populärwissenschaftliche Magazine), die Positionen der Kirchen und die Diskussion in der medizinischen Fachliteratur beleuchtet. Der Autor beschreibt die unterschiedlichen Meinungen und die öffentliche Verunsicherung bezüglich reproduktiven und therapeutischen Klonens sowie der PID.
5. Vergleich von Rabischs „Duplik Jonas 7“ mit Eschbachs „Perfect Copy“: Dieses Kapitel beinhaltet Inhaltsangaben und Interpretationen beider Romane. Rabischs „Duplik Jonas 7“ wird als Utopie analysiert, die die ethisch-moralischen Aspekte der Duplikhaltung thematisiert. Eschbachs „Perfect Copy“ wird als realistischer Roman interpretiert, der die Frage nach der Individualität von Klonen in den Mittelpunkt stellt.
6. Didaktische Aspekte der beiden Werke: Der Autor präsentiert und kritisiert einen bestehenden Unterrichtsvorschlag zu Rabischs „Duplik Jonas 7“, ergänzt diesen durch eigene Vorschläge und entwickelt einen detaillierten Unterrichtsentwurf für Eschbachs „Perfect Copy“. Beide Entwürfe berücksichtigen den Schleswig-Holsteinischen Lehrplan und integrieren verschiedene Methoden und Arbeitsformen, um eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Klonen im Unterricht zu ermöglichen.
Klonen, Jugendliteratur, Birgit Rabisch, Andreas Eschbach, Duplik Jonas 7, Perfect Copy, biologische Grundlagen, rechtliche Aspekte, öffentliche Diskussion, Ethik, Moral, Didaktik, Unterrichtsgestaltung, Menschenwürde, Individualität, Genetik, Präimplantationsdiagnostik (PID), therapeutisches Klonen, reproduktives Klonen.
Die Examensarbeit untersucht das Thema „Klonen“ in der modernen Jugendliteratur anhand eines Vergleichs der Romane „Duplik Jonas 7“ von Birgit Rabisch und „Perfect Copy“ von Andreas Eschbach. Sie beleuchtet die biologischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Aspekte des Klonens und analysiert die didaktischen Möglichkeiten beider Romane für den Realschulunterricht.
Die Arbeit behandelt die biologischen und medizinischen Grundlagen des Klonens (inkl. therapeutisches Klonen und PID), die rechtliche Situation in Deutschland (Embryonenschutzgesetz, Stammzellgesetz), die öffentliche und wissenschaftliche Debatte zum Klonen, sowie die Darstellung des Themas in der Jugendliteratur.
Die Arbeit vergleicht „Duplik Jonas 7“ von Birgit Rabisch und „Perfect Copy“ von Andreas Eschbach. Es werden Inhaltsangaben, Interpretationen und ein Vergleich der Aussagen beider Werke geliefert.
Die Arbeit analysiert einen bestehenden Unterrichtsvorschlag zu „Duplik Jonas 7“, kritisiert ihn, ergänzt ihn und entwickelt einen eigenen detaillierten Unterrichtsentwurf für „Perfect Copy“. Diese Entwürfe berücksichtigen den Schleswig-Holsteinischen Lehrplan und zielen auf eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Klonen im Unterricht ab.
Die Arbeit ist gegliedert in sieben Kapitel: Einleitung, Klonen aus medizinischer Sicht, Rechtliche Aspekte, Klonen in der öffentlichen Diskussion, Vergleich der Romane „Duplik Jonas 7“ und „Perfect Copy“, Didaktische Aspekte der beiden Werke, und Zusammenfassung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Klonen, Jugendliteratur, Birgit Rabisch, Andreas Eschbach, Duplik Jonas 7, Perfect Copy, biologische Grundlagen, rechtliche Aspekte, öffentliche Diskussion, Ethik, Moral, Didaktik, Unterrichtsgestaltung, Menschenwürde, Individualität, Genetik, Präimplantationsdiagnostik (PID), therapeutisches Klonen, reproduktives Klonen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die biologischen und rechtlichen Grundlagen des Klonens zu erläutern, die öffentliche Diskussion darzustellen und die didaktischen Aspekte beider Romane für den Realschulunterricht zu analysieren.
Die Arbeit analysiert die öffentliche Diskussion anhand der Berichterstattung in verschiedenen Medien (Boulevardpresse, „Der Spiegel“, populärwissenschaftliche Magazine), den Positionen der Kirchen und der Diskussion in der medizinischen Fachliteratur. Die unterschiedlichen Meinungen und die öffentliche Verunsicherung werden beschrieben.
Rabischs „Duplik Jonas 7“ wird als Utopie interpretiert, die ethisch-moralische Aspekte der Duplikhaltung thematisiert. Eschbachs „Perfect Copy“ wird als realistischer Roman interpretiert, der die Frage nach der Individualität von Klonen in den Mittelpunkt stellt.
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