Abschlussarbeit, 2007
71 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Sprache, Denken und Gefühl bei Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. Ziel ist es, die Sprachphilosophie Schleiermachers im Kontext seiner anthropologischen Gesamtbetrachtung zu analysieren und seine Sicht auf die Interaktion zwischen diesen drei Aspekten zu erforschen.
Die Einleitung stellt den Kontext und die Relevanz von Schleiermachers Überlegungen zu Sprache und Denken dar. Sie unterstreicht die Bedeutung der anthropologischen Perspektive für das Verständnis der Sprache und verortet das Thema in Schleiermachers wissenschaftlichem Gesamtsystem.
Kapitel 1 beleuchtet die Methode und die Verortung des Themas im Wissenschaftskosmos Schleiermachers. Es werden die grundlegenden wissenschaftlichen Prinzipien und die Terminologie erläutert, die für die Analyse von Sprache, Denken und Gefühl relevant sind.
Kapitel 2 widmet sich der Sprache als „allgemeines und gemeinsames Bezeichnungssystem“ und untersucht die Rolle der Sinneswahrnehmung, des Bewusstseins und der organisch-intellektuellen Duplizität im Prozess der sprachlichen Repräsentation. Es werden auch die Abgrenzung zur Tiersprache und die Beziehung zwischen Sprache und Denken beleuchtet.
Kapitel 3 untersucht die Verbindung zwischen Sprache und Denken in ihren verschiedenen Facetten, beleuchtet die Beziehung zwischen Sprache, Denken und Bewusstsein, analysiert den Satz als Denkeinheit und widmet sich den Themen der Identität des Denkens, der Pluralität der Sprachen, der Sprachidee, der Approximation an das Wissen sowie der Dialektik und Hermeneutik.
Kapitel 4 untersucht den Zusammenhang von Sprache und Denken im Kontext des Gefühls. Es beleuchtet die Bestimmung des Selbstbewusstseins als Gefühl der Abhängigkeit und erforscht die Entwicklungsstufen des Selbstbewusstseins im Bezug zu Sprache und Denken sowie die Neuverortung von Sprache und Denken a posteriori.
Kapitel 5 erörtert die Konsequenzen des Verhältnisses zwischen Sprache, Denken und Gefühl, insbesondere die anthropologischen Konsequenzen und die Frage nach der angemessenen Rede von Gott.
Die Arbeit widmet sich der Sprachphilosophie Schleiermachers, insbesondere der Beziehung zwischen Sprache, Denken und Gefühl. Zentrale Begriffe sind die menschliche Ontologie, die Sinneswahrnehmung, das Bewusstsein, die organisch-intellektuelle Duplizität, die Sprachidee, die Dialektik, die Hermeneutik, die Anthropologie, das Selbstbewusstsein, die Abhängigkeit und die Offenbarung.
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