Masterarbeit, 2023
65 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Darstellung nicht-normativer sexueller Praktiken, insbesondere BDSM, im zeitgenössischen Tanz. Sie analysiert, wie diese Praktiken künstlerisch umgesetzt werden und welches transformative Potential in der Überschreitung gesellschaftlicher Normen liegt. Der Fokus liegt auf der Performativität dieser Praktiken und deren Beitrag zu einem veränderten Verständnis von Sexualität.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie einen persönlichen Besuch im Berliner Kit-Kat-Club beschreibt und die daraus resultierenden Forschungsfragen formuliert. Der Fokus liegt auf der Performativität von Kink und dem transformativen Potenzial transgressiver sexueller Praktiken im Tanz. Die Arbeit thematisiert die begrenzte Forschung an der Schnittstelle von Performancekunst, Theater und zeitgenössischem Tanz in Bezug auf nicht-normative Sexualität und benennt die relevanten wissenschaftlichen Beiträge, auf die zurückgegriffen wird.
Kink als Überbegriff für nicht-normative sexuelle Vorlieben: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Kink-Subkultur, wobei der Fokus auf BDSM (Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism) liegt. Es wird auf die Vielfalt sexueller Vorlieben eingegangen, ohne einen historischen Überblick oder juristische Perspektiven zu liefern. Stattdessen konzentriert sich das Kapitel auf die ästhetischen Merkmale, die die Performativität der Subkultur auszeichnen. Der Text betont, dass die betrachteten Praktiken nicht zwangsläufig sexuell sind, sondern einem Prozess der Sexualisierung unterliegen.
BDSM und seine Darstellungen im zeitgenössischen Tanz: Dieses Kapitel analysiert ausgewählte Beispiele von BDSM-inspirierten Tanzperformances. Mithilfe aufführungs- und bewegungsanalytischer Ansätze werden die künstlerischen Darstellungen von BDSM-Praktiken beschrieben und als Auszeichnungsmerkmale der jeweiligen Performances herausgearbeitet. Die Kapitel analysiert verschiedene Performances unter dem Aspekt von Dominanz und Submisson, Schmerz und Vergnügen.
Transgression als Transformation: das Potential von BDSM in Tanzperformances: Dieses Kapitel reflektiert, inwiefern die Darstellung transgressiver sexueller Praktiken einen Beitrag zur Transformation des kollektiven Verständnisses von Sexualität leisten kann. Es wird das transformative Potential von BDSM in Tanzperformances untersucht. Das Kapitel diskutiert den Zusammenhang zwischen Transgression und Transformation in Bezug auf Körperpraktiken und ästhetische Ausdrucksformen.
Kink, BDSM, Tanzperformance, Transgression, Transformation, Performativität, Sexpositivität, Körperpraktiken, Subkultur, zeitgenössischer Tanz, ästhetische Transgression, Sexualität, Normüberschreitung.
Diese Arbeit untersucht die Darstellung nicht-normativer sexueller Praktiken, insbesondere BDSM, im zeitgenössischen Tanz. Sie analysiert, wie diese Praktiken künstlerisch umgesetzt werden und welches transformative Potential in der Überschreitung gesellschaftlicher Normen liegt.
Die wichtigsten Themen sind: Darstellung von BDSM im zeitgenössischen Tanz, ästhetische Merkmale BDSM-inspirierter Tanzperformances, transformatives Potential transgressiver sexueller Praktiken, Performativität von Kink-Subkultur und das Verhältnis von Sex und BDSM in Performances.
Das Ziel ist, die Performativität dieser Praktiken und deren Beitrag zu einem veränderten Verständnis von Sexualität zu untersuchen. Es wird das transformative Potential von BDSM in Tanzperformances im Kontext von Normüberschreitung untersucht.
Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie einen persönlichen Besuch im Berliner Kit-Kat-Club beschreibt und die daraus resultierenden Forschungsfragen formuliert. Sie thematisiert die begrenzte Forschung an der Schnittstelle von Performancekunst, Theater und zeitgenössischem Tanz in Bezug auf nicht-normative Sexualität.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Kink-Subkultur mit Fokus auf BDSM. Es konzentriert sich auf die ästhetischen Merkmale, die die Performativität der Subkultur auszeichnen, und betont, dass die betrachteten Praktiken nicht zwangsläufig sexuell sind, sondern einem Prozess der Sexualisierung unterliegen.
Dieses Kapitel analysiert ausgewählte Beispiele von BDSM-inspirierten Tanzperformances. Mithilfe aufführungs- und bewegungsanalytischer Ansätze werden die künstlerischen Darstellungen von BDSM-Praktiken beschrieben und als Auszeichnungsmerkmale der jeweiligen Performances herausgearbeitet. Verschiedene Performances werden unter dem Aspekt von Dominanz und Submisson, Schmerz und Vergnügen analysiert.
Dieses Kapitel reflektiert, inwiefern die Darstellung transgressiver sexueller Praktiken einen Beitrag zur Transformation des kollektiven Verständnisses von Sexualität leisten kann. Es wird das transformative Potential von BDSM in Tanzperformances untersucht und der Zusammenhang zwischen Transgression und Transformation in Bezug auf Körperpraktiken und ästhetische Ausdrucksformen diskutiert.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Kink, BDSM, Tanzperformance, Transgression, Transformation, Performativität, Sexpositivität, Körperpraktiken, Subkultur, zeitgenössischer Tanz, ästhetische Transgression, Sexualität, Normüberschreitung.
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