Masterarbeit, 2009
129 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Bedingungen außerschulischer Förderung von Kindern. Ziel ist es, strukturell-demographische und individuell-motivationale Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme schulnaher und schulferner Förderung zu identifizieren. Die Analyse konzentriert sich auf das Kindesalter und unterscheidet zwischen schulnahen (schulbezogene Inhalte) und schulfernen (ohne direkten Bezug zum Curriculum) Fördermaßnahmen.
1 Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die zunehmende Bedeutung außerschulischer Bildung im Kontext des „PISA-Schocks“ und der sich daraus ergebenden Debatte über Reformen des Bildungssystems. Sie verweist auf die wachsende Anerkennung von Bildung als lebenslangen Prozess und die Notwendigkeit, Lernen auch außerhalb der Schule zu betrachten. Der Fokus liegt auf der außerschulischen Förderung und den Bedingungen ihrer Realisierung.
2 Zur Bedeutung der Bildung „vor und neben der Schule“: Dieses Kapitel differenziert zwischen informeller, non-formaler und formaler Bildung und beschreibt verschiedene Bildungsorte und Lernwelten. Es legt die Grundlage für das Verständnis des breiteren Kontextes, in dem außerschulische Förderung stattfindet.
3 Strukturelle Bedingungen der Kindheit: Dieses Kapitel analysiert die gesellschaftlichen und sozialen Strukturen, die die Kindheit prägen und somit Einfluss auf die Möglichkeiten und den Zugang zu außerschulischer Förderung haben. Es dient als Grundlage für die spätere Analyse der strukturellen Einflussfaktoren.
4 Motivation - eine begriffliche Einordnung: Dieses Kapitel liefert eine begriffliche Abgrenzung und Erklärung des Konzepts "Motivation", das für die Analyse der individuellen Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme außerschulischer Förderung essentiell ist.
5 Außerschulische Förderung: Das zentrale Kapitel der Arbeit. Es definiert den Begriff der außerschulischen Förderung und differenziert zwischen schulnaher und schulferner Förderung. Es analysiert ausführlich die Verbreitung und die Einflussfaktoren (strukturell-demographisch und individuell-motivational) für beide Förderformen. Die Analyse umfasst Aspekte wie Geschlecht, Alter, sozioökonomische Lage, Region sowie die Motive von Kindern und Eltern. Die verschiedenen Unterkapitel beleuchten diese Aspekte detailliert und liefern empirische Befunde.
Außerschulische Förderung, Schulnahe Förderung, Schulferne Förderung, Strukturell-demographische Faktoren, Individuell-motivationale Faktoren, Bildungsungleichheit, PISA-Studie, Motivation, Kindheit, Bildungsorte, Lernwelten.
Diese Arbeit untersucht die Bedingungen außerschulischer Förderung von Kindern. Sie analysiert die strukturell-demographischen und individuell-motivationalen Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme schulnaher und schulferner Fördermaßnahmen im Kindesalter.
Die Arbeit unterscheidet zwischen schulnaher Förderung (schulbezogene Inhalte) und schulferner Förderung (ohne direkten Bezug zum Curriculum). Die Analyse betrachtet beide Formen und untersucht jeweils die Verbreitung und die Einflussfaktoren.
Zu den analysierten strukturellen Faktoren gehören Geschlecht, Alter, sozio-ökonomische Lage und die Region der Kinder. Die Arbeit untersucht, wie diese Faktoren die Inanspruchnahme außerschulischer Förderung beeinflussen.
Die individuellen Faktoren konzentrieren sich auf die Motive von Kindern und Eltern für die Teilnahme an außerschulischen Fördermaßnahmen. Die Arbeit analysiert die Beweggründe sowohl für schulnahe als auch schulferne Angebote.
Das Kapitel „Motivation - eine begriffliche Einordnung“ liefert die theoretische Grundlage. Die empirischen Befunde zu den Motiven werden in Kapitel 5 (Außerschulische Förderung) detailliert dargestellt und analysiert, getrennt nach schulnaher und schulferner Förderung.
Die Einleitung verweist auf die zunehmende Bedeutung außerschulischer Bildung im Kontext des „PISA-Schocks“ und der damit einhergehenden Debatte über Reformen des Bildungssystems. Die Arbeit betrachtet außerschulische Förderung vor dem Hintergrund des Wandels im Bildungssystem.
Die Arbeit ist gegliedert in Einleitung, Kapitel zur Bedeutung der Bildung „vor und neben der Schule“, Kapitel zu den strukturellen Bedingungen der Kindheit, ein Kapitel zur begrifflichen Einordnung von Motivation, ein zentrales Kapitel zur außerschulischen Förderung (inkl. schulnaher und schulferner Förderung mit detaillierter Analyse der Einflussfaktoren), Fazit und Diskussion.
Dieser Aspekt wird in der Diskussion (Kapitel 7) unter der Fragestellung der sozialen Ungleichheit explizit behandelt. Die Ergebnisse der Analyse der strukturellen und individuellen Einflussfaktoren bilden die Grundlage für diese Diskussion.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Außerschulische Förderung, Schulnahe Förderung, Schulferne Förderung, Strukturell-demographische Faktoren, Individuell-motivationale Faktoren, Bildungsungleichheit, PISA-Studie, Motivation, Kindheit, Bildungsorte, Lernwelten.
Die detaillierten empirischen Befunde zur Verbreitung und den Einflussfaktoren der schulnahen und schulfernen Förderung befinden sich im zentralen Kapitel 5 ("Außerschulische Förderung") der Arbeit.
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