Masterarbeit, 2023
97 Seiten, Note: 1,0
Die folgende Arbeit stellt eine theoretische und kritische Diskussion über das Konstrukt der individuellen Förderung als Umgangsart mit Heterogenität dar. Dabei wird untersucht, inwiefern der adaptive Unterricht als Form der individuellen Förderung mit Hilfe von digitalen Medien unterstützt werden kann. Um eine umfassende Beantwortung der Fragestellung zu gewährleisten, wird zunächst das Konstrukt der Leistungsdifferenz in das Feld der Heterogenität eingeordnet. Daraufhin werden die Differenzierungsstrategien des deutschen Schulsystems dargelegt. Als mögliche Umgangsform mit Leistungsheterogenität wird im Anschluss daran das Konstrukt der individuellen Förderung diskutiert. Um diesen komplexen Begriff einzugrenzen, wird folgend der adaptive Unterricht fokussiert. Hierbei werden digitale Medien in Bezug auf ihre medialen Potenziale sowie das didaktische Prinzip des Flipped Classroom dargelegt. Eine fiktive Unterrichtsstunde versucht die zuvor dargelegten Theorien zu bündeln und in eine praxisnahe Orientierungshilfe zu übertragen. Implikationen für die Integration individueller Förderung mittels digitaler Medien ergänzen diese Ausführung praxisnah. Im Anhang befindet sich eine Stundenkonzeption.
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