Bachelorarbeit, 2015
34 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit befasst sich mit der Resozialisierung von Straftätern, insbesondere im Kontext von Gewalttaten, und analysiert zwei zentrale Maßnahmen der Sozialen Arbeit: das Anti-Aggressivitäts-Training und die Sozialtherapie. Ziel ist es, die beiden Maßnahmen zu vergleichen und zu beurteilen, welche im Hinblick auf die Resozialisierung von Gewalttätern und die Vermeidung von Rückfällen effektiver ist. Die Arbeit beleuchtet die Zielgruppe der "Gewalttäter", untersucht die verschiedenen theoretischen Erklärungsansätze für gewalttätiges Verhalten und beleuchtet die spezifischen Ziele und Inhalte der beiden Maßnahmen. Darüber hinaus werden die kritischen Aspekte beider Ansätze im Detail betrachtet.
Die Einleitung legt den Fokus auf die Bedeutung sozialpädagogischer Themen in der heutigen Gesellschaft und die steigende Relevanz der Resozialisierung von Straftätern. Sie erläutert die Motivation für die Wahl der beiden Maßnahmen Anti-Aggressivitäts-Training und Sozialtherapie sowie die Intention des Vergleichs. Kapitel 2 analysiert die Zielgruppe "Gewalttäter" anhand des Gewaltbegriffes, beschreibt das Phänomen "Gewalttäter" und beleuchtet die Hell- und Dunkelfeld-Problematik. In Kapitel 3 werden verschiedene theoretische Erklärungsansätze für Gewalttätigkeit vorgestellt, wie den Labeling-Approach, den Lerntheoretischen Ansatz und den Psychoanalytischen Ansatz. Kapitel 4 beleuchtet das Ziel der Resozialisierung und die verschiedenen Maßnahmen der Sozialen Arbeit. Kapitel 5 stellt das Anti-Aggressivitäts-Training und die Sozialtherapie mit ihren spezifischen Zielen, Zielgruppen und Inhalten vor. Kapitel 6 widmet sich einem detaillierten Vergleich der beiden Maßnahmen, inklusive einer Kritik an den jeweiligen Ansätzen. Abschließend wird im Fazit eine Bewertung der beiden Maßnahmen vorgenommen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Resozialisierung, Gewalttäter, Anti-Aggressivitäts-Training, Sozialtherapie, Rückfallvermeidung, Labeling-Approach, Lerntheorie, Psychoanalyse, Menschenwürde, Verhältnismäßigkeit, Stigmatisierung, Trainerrolle, Hell- und Dunkelfeld. Sie analysiert diese Themen im Kontext der Sozialen Arbeit und der Resozialisierung von Gewalttätern.
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