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63 Seiten, Note: 2,0
	
Diese Arbeit untersucht den Wandel von Geschlechterkonstruktionen anhand von Beispielen aus der deutschen Fernsehwerbung seit den 1950er Jahren. Die zentrale Frage ist, wie sich Klischees und Stereotype in der Werbung widerspiegelten und wie das Geschlecht durch dieses Medium konstruiert wurde. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen Geschlechterrollen, Geschlechterkonstruktionen (sowohl sozialer als auch symbolischer Natur) und deren Entwicklung über die Jahrzehnte.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geschlechterkonstruktionen in der Fernsehwerbung ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Wandel dieser Konstruktionen und den dabei verwendeten Klischees und Stereotypen in den Fokus. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und erläutert die Methodik der Analyse.
2. Werbung: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Funktionen, Ziele und Arten von Werbung. Es werden verschiedene Werbeformen vorgestellt und die spezifische Rolle der Fernsehwerbung herausgestellt. Ein historischer Abriss der Fernsehwerbung sowie der Aufbau und die Vor- und Nachteile von Werbespots werden diskutiert. Dies bildet die Grundlage für das Verständnis des Kontextes, in dem die Geschlechterkonstruktionen analysiert werden.
3. Geschlechterkonstruktion: Das Kapitel definiert die Begriffe Geschlechterrolle und Geschlechterdifferenzierung und unterscheidet zwischen sozialer und symbolischer Konstruktion von Geschlecht. Es beschreibt den Wandel der Geschlechterbilder im Laufe des 20. Jahrhunderts, um einen Vergleichsrahmen für die spätere Analyse der Werbespots zu schaffen. Die Diskussion über die verschiedenen Konstruktionsansätze legt den theoretischen Rahmen für die Analyse der Fernsehwerbung fest.
4. Bemerkungen zum Analyseteil: Dieser Abschnitt beschreibt die Methodik der Analyse der Werbespots. Es werden die Grundlagen und die Vorgehensweise detailliert dargelegt, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Analyse zu gewährleisten. Die detaillierte Erklärung der methodischen Vorgehensweise sorgt für die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse.
5. Geschlechterbilder in der Werbung: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Analyse der Geschlechterdarstellungen in der deutschen Fernsehwerbung der 50er bis 2000er Jahre. Für jedes Jahrzehnt werden ausgewählte Werbespots (mit Beispielen wie Drei Glocken, Coca-Cola, Dr. Oetker, Miele, Palmolive, Persil, Clearasil, Kinderschokolade, bebe young care, Nimm2, Vorwerk und Melitta) analysiert und die jeweiligen Geschlechterbilder kritisch beleuchtet. Die Zusammenfassung jedes Jahrzehnts fasst die zentralen Beobachtungen zusammen und stellt Veränderungen und Kontinuitäten heraus. Die Analyse zeigt die Entwicklung der Geschlechterrollen und -stereotype in der Werbung auf.
Geschlechterkonstruktion, Fernsehwerbung, Geschlechterrollen, Stereotype, Klischees, Werbung, Sozialisation, Symbolische Konstruktion, Geschlechterbilder, Wandel, Deutschland, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Medienanalyse.
Diese Arbeit analysiert den Wandel von Geschlechterkonstruktionen in der deutschen Fernsehwerbung vom Jahr 1950 bis in die 2000er Jahre. Sie untersucht, wie Geschlechterklischees und -stereotype in der Werbung dargestellt wurden und wie Geschlecht durch dieses Medium konstruiert wurde. Im Fokus steht die Beziehung zwischen Geschlechterrollen, Geschlechterkonstruktionen (sozial und symbolisch) und deren Entwicklung über die Jahrzehnte.
Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie haben sich Klischees und Stereotype in der Werbung im Laufe der Zeit verändert und wie wurde Geschlecht in diesem Medium konstruiert? Zusätzlich wird untersucht, wie sich Geschlechterrollen und Geschlechterkonstruktionen unterscheiden und wie sich die dargestellten Geschlechterbilder mit der gesellschaftlichen Entwicklung verbinden.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 ist die Einleitung, welche die Thematik und die Forschungsfrage einführt. Kapitel 2 gibt einen Überblick über Werbung, inklusive Funktionen, Ziele und Arten. Kapitel 3 definiert Geschlechterrollen und Geschlechterkonstruktionen und beschreibt deren Wandel. Kapitel 4 erläutert die Methodik der Analyse. Kapitel 5 analysiert detailliert Geschlechterbilder in der Werbung der 50er bis 2000er Jahre anhand ausgewählter Werbespots.
Die Analyse in Kapitel 5 umfasst diverse bekannte Werbespots aus verschiedenen Jahrzehnten, darunter Drei Glocken, Coca-Cola, Dr. Oetker, Miele, Palmolive, Persil, Clearasil, Kinderschokolade, bebe young care, Nimm2, Vorwerk und Melitta. Diese Beispiele werden jeweils nach Jahrzehnten gruppiert und hinsichtlich der Darstellung von Geschlechterrollen und -stereotypen untersucht.
Kapitel 4 beschreibt detailliert die Methodik der Analyse der Werbespots. Die Vorgehensweise wird transparent und nachvollziehbar dargestellt, um die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Geschlechterkonstruktion, Fernsehwerbung, Geschlechterrollen, Stereotype, Klischees, Werbung, Sozialisation, Symbolische Konstruktion, Geschlechterbilder, Wandel, Deutschland, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert und Medienanalyse.
Die Arbeit zeigt die Entwicklung der Geschlechterrollen und -stereotype in der Werbung über mehrere Jahrzehnte auf. Jedes Jahrzehnt wird mit einer Zusammenfassung der zentralen Beobachtungen abgeschlossen, wobei Veränderungen und Kontinuitäten hervorgehoben werden.
Die Arbeit will den Wandel von Geschlechterkonstruktionen in der deutschen Fernsehwerbung anhand von konkreten Beispielen nachweisen und analysieren. Sie beleuchtet, wie Klischees und Stereotype in der Werbung zum Ausdruck kamen und wie das Geschlecht durch dieses Medium konstruiert wurde. Sie soll somit ein Verständnis für die Entwicklung von Geschlechterrollen und -bildern im Kontext der Medienlandschaft schaffen.
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
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