Bachelorarbeit, 2022
48 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Entstehung und Entwicklung von „Systemsprengern“ im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. Ziel ist es, herauszuarbeiten, inwiefern das System selbst zur Problematik beiträgt und alternative Handlungsansätze aufzuzeigen. Die Arbeit vermeidet dabei die Suche nach einem „Erfolgsrezept“, sondern konzentriert sich auf die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit für positive Entwicklungen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den persönlichen Hintergrund der Arbeit, der aus einem Praktikum in einer stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung resultiert. Der Autor kündigt die Struktur der Arbeit an: Definition von „Systemsprengern“, Analyse abweichenden Verhaltens, Betrachtung der Kinder- und Jugendhilfe, Identifikation von Problemen im System und schließlich die Darstellung von Handlungsmöglichkeiten und alternativen Settings. Die Einleitung begründet die Wahl des Themas und die Relevanz der Thematik.
2 Definition Systemsprenger: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von „Systemsprengern“, beleuchtet verschiedene Aspekte des Begriffs und beschreibt die damit verbundenen Verhaltensweisen und deren Verbreitung. Es stellt einen umfassenden Überblick über die Thematik bereit und legt den Fokus auf die komplexen Interaktionen zwischen dem jungen Menschen, dem Familiensystem, dem Hilfesystem und anderen sozialen Kontexten. Die Kapitelteile Begriffsbestimmung, Verhaltensweisen und Verbreitung liefern verschiedene Perspektiven auf die Definition.
3 Abweichendes Verhalten: Dieses Kapitel analysiert abweichendes Verhalten im Zusammenhang mit „Systemsprengern“. Es differenziert zwischen verschiedenen Formen des abweichenden Verhaltens und untersucht den Kontext, in dem dieses als „schwierig“ bewertet wird. Die Kapitel behandelt die Herausforderungen die mit der Beurteilung des Verhaltens verbunden sind und die Kontextualisierung als notwendigen Schritt zur richtigen Einordnung.
4 Kinder- und Jugendhilfe im Kontext der „Systemsprenger“: Dieses Kapitel fokussiert auf die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit „Systemsprengern“. Es beschreibt die Hilfe zur Erziehung, den §35a SGB VIII und die spezifischen Herausforderungen bei der Arbeit mit dieser Klientel. Schwerpunkt ist die Analyse von institutionellen und interpersonellen Problemen innerhalb des Systems, die zum Entstehen und zur Verstärkung der Problematik beitragen. Der Exkurs Schule beleuchtet die Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe, während der Abschnitt zu interpersonellen Problemen die Herausforderungen für die Fachkräfte in den Mittelpunkt stellt.
5 Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit „Systemsprengern“: In diesem Kapitel werden verschiedene Handlungsmöglichkeiten und alternative Settings im Umgang mit „Systemsprengern“ vorgestellt. Die Kapitelteile Selbstsorge, sicheres Handeln in prekären Situationen und Fallverstehen fokussieren auf die Handlungskompetenz der Fachkräfte. Der Abschnitt zu originellen und flexiblen Settings zeigt kreative Ansätze, wie das Falk-Haus als Beispiel auf, um den Bedürfnissen der betroffenen Jugendlichen besser gerecht zu werden.
Systemsprenger, Kinder- und Jugendhilfe, §35a SGB VIII, abweichendes Verhalten, Traumatisierung, Bindungsstörung, emotionale und soziale Entwicklungsstörungen, institutionelle Probleme, interpersonelle Probleme, Handlungsmöglichkeiten, alternative Settings, Selbstsorge, Fallverstehen.
Die Arbeit untersucht die Entstehung und Entwicklung von „Systemsprengern“ im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. Sie analysiert, inwiefern das System selbst zur Problematik beiträgt und zeigt alternative Handlungsansätze auf. Der Fokus liegt nicht auf einem „Erfolgsrezept“, sondern auf der Erhöhung der Wahrscheinlichkeit für positive Entwicklungen.
Die Arbeit umfasst die Definition und Charakterisierung von „Systemsprengern“, die Analyse abweichenden Verhaltens und seiner Ursachen, ein kritisches Hinterfragen der Strukturen und Abläufe in der Kinder- und Jugendhilfe, die Identifikation institutioneller und interpersoneller Probleme im Umgang mit „Systemsprengern“ sowie die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und alternativen Settings.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Definition Systemsprenger, Abweichendes Verhalten, Kinder- und Jugendhilfe im Kontext der „Systemsprenger“, Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit „Systemsprengern“ und Zusammenfassung und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit der Definition des Begriffs „Systemsprenger“ und endend mit der Vorstellung von Handlungsmöglichkeiten und alternativen Settings.
Das zweite Kapitel liefert eine umfassende Definition von „Systemsprengern“, beleuchtet verschiedene Aspekte des Begriffs und beschreibt die damit verbundenen Verhaltensweisen und deren Verbreitung. Es betrachtet die komplexen Interaktionen zwischen dem jungen Menschen, dem Familiensystem, dem Hilfesystem und anderen sozialen Kontexten.
Kapitel drei analysiert abweichendes Verhalten im Zusammenhang mit „Systemsprengern“. Es differenziert zwischen verschiedenen Formen und untersucht den Kontext, in dem dieses als „schwierig“ bewertet wird. Es beleuchtet die Herausforderungen der Verhaltensbeurteilung und betont die Notwendigkeit der Kontextualisierung.
Kapitel vier fokussiert auf die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe. Es beschreibt die Hilfe zur Erziehung, den §35a SGB VIII und die Herausforderungen bei der Arbeit mit „Systemsprengern“. Es analysiert institutionelle und interpersonelle Probleme innerhalb des Systems, die zur Problematik beitragen. Ein Exkurs beleuchtet die Schnittstelle Schule-Jugendhilfe.
Kapitel fünf präsentiert Handlungsmöglichkeiten und alternative Settings. Es konzentriert sich auf die Handlungskompetenz der Fachkräfte (Selbstsorge, sicheres Handeln, Fallverstehen) und zeigt kreative Ansätze wie das Beispiel des Falk-Hauses, um den Bedürfnissen der Jugendlichen besser gerecht zu werden.
Schlüsselwörter sind: Systemsprenger, Kinder- und Jugendhilfe, §35a SGB VIII, abweichendes Verhalten, Traumatisierung, Bindungsstörung, emotionale und soziale Entwicklungsstörungen, institutionelle Probleme, interpersonelle Probleme, Handlungsmöglichkeiten, alternative Settings, Selbstsorge, Fallverstehen.
Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und betont die Notwendigkeit eines systemischen Ansatzes im Umgang mit „Systemsprengern“, der die individuellen Bedürfnisse der Jugendlichen berücksichtigt und gleichzeitig die strukturellen Herausforderungen innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe adressiert.
(Hier könnte ein Link zur vollständigen Bachelorarbeit eingefügt werden)
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