Bachelorarbeit, 2009
75 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Steuerungs- und Kontrollmechanismen im KFOR-Einsatz im Kosovo, insbesondere die Interaktion zwischen der UNO, der NATO, der Bundesrepublik Deutschland und dem deutschen Einsatzkontingent. Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität dieser Mechanismen zu analysieren und mögliche Schwachstellen aufzuzeigen.
A Einleitende Gedanken: Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen der Arbeit fest. Es definiert die Schlüsselbegriffe „Mandat“ und „Steuerungs- und Kontrollmechanismen“ und entwickelt Hypothesen zur Untersuchung der Akteursbeziehungen im KFOR-Einsatz. Es wird auf die historische Bedeutung von Vertragsgestaltung und Misstrauen zwischen Akteuren eingegangen und der Fokus auf die Analyse der multilateralen Akteurskonstellation im KFOR-Einsatz gelegt.
B Hauptteil: Der Hauptteil der Arbeit gliedert sich in verschiedene Unterkapitel, die sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen, dem Kosovokonflikt, den internationalen Kontrollmechanismen und den einzelnen Akteuren (UNO, NATO, Bundesrepublik Deutschland, Bundeswehr) befassen. Es wird eine umfassende Analyse der jeweiligen Rollen, Ziele und Handlungsspielräume der Akteure im Kontext des KFOR-Mandats vorgenommen und die Wirksamkeit der Kontrollmechanismen kritisch beleuchtet. Der Abschnitt zu den Märzunruhen 2004 dient als Fallstudie, um die Funktionsweise und die Grenzen der etablierten Mechanismen zu veranschaulichen.
KFOR, Kosovo, UNO, NATO, Bundesrepublik Deutschland, Bundeswehr, Mandat, Steuerungs- und Kontrollmechanismen, Prinzipal-Agent-Theorie, Humanitäres Völkerrecht, Märzunruhen 2004, internationale Politik, Multilateralismus.
Die Arbeit analysiert die Steuerungs- und Kontrollmechanismen im KFOR-Einsatz im Kosovo. Der Fokus liegt auf der Interaktion zwischen der UNO, der NATO, der Bundesrepublik Deutschland und dem deutschen Einsatzkontingent. Ziel ist die Bewertung der Effizienz und Effektivität dieser Mechanismen und die Aufdeckung möglicher Schwachstellen.
Die Analyse konzentriert sich auf vier Hauptakteure: die Vereinten Nationen (UNO), die NATO, die Bundesrepublik Deutschland und die Bundeswehr (das deutsche Einsatzkontingent). Die Arbeit untersucht deren jeweilige Rollen, Ziele und Handlungsspielräume im Kontext des KFOR-Mandats.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Analyse der multilateralen Akteurskonstellation im Kosovo-Konflikt, die Untersuchung der Mandatsvergabe und -umsetzung, die Bewertung der Wirksamkeit der Steuerungs- und Kontrollmechanismen, die Rolle des humanitären Völkerrechts und der Medien, sowie eine Fallstudie zu den Märzunruhen 2004.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: Einleitende Gedanken (Definition der Schlüsselbegriffe, Hypothesenentwicklung), Hauptteil (wissenschaftliche Grundlagen, Kosovokonflikt, internationale Kontrollmechanismen, Analyse der einzelnen Akteure, Fallstudie zu den Märzunruhen 2004) und Abschließende Gedanken. Der Hauptteil ist detailliert untergliedert (siehe Inhaltsverzeichnis).
Die Arbeit definiert die Schlüsselbegriffe "Mandat" und "Steuerungs- und Kontrollmechanismen". Die Definitionen bilden die Grundlage für die anschließende Analyse.
Die Arbeit verwendet die Prinzipal-Agent-Theorie und die Neue Politische Ökonomie als theoretische Rahmenbedingungen für die Analyse der Akteursbeziehungen.
Die Arbeit untersucht die Rolle des humanitären Völkerrechts und der Medien als Steuerungs- und Kontrollmechanismen auf internationaler Ebene.
Die Märzunruhen 2004 dienen als Fallbeispiel, um die Funktionsweise und Grenzen der etablierten Steuerungs- und Kontrollmechanismen zu veranschaulichen.
Die Arbeit analysiert die Effizienz und Effektivität der Steuerungs- und Kontrollmechanismen und zeigt mögliche Schwachstellen auf. Konkrete Schlussfolgerungen zu den einzelnen Akteuren und dem Gesamtsystem werden im abschließenden Kapitel gezogen.
Schlüsselwörter sind: KFOR, Kosovo, UNO, NATO, Bundesrepublik Deutschland, Bundeswehr, Mandat, Steuerungs- und Kontrollmechanismen, Prinzipal-Agent-Theorie, Humanitäres Völkerrecht, Märzunruhen 2004, internationale Politik, Multilateralismus.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare