Bachelorarbeit, 2014
45 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des Ehegattensplittings auf die Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile des bestehenden Systems zu beleuchten und alternative Besteuerungsmodelle zu diskutieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Ehegattensplitting und dessen kontroverse Diskussion ein. Sie hebt die Kritikpunkte hervor, insbesondere die potenziell negative Auswirkung auf die Erwerbstätigkeit von Frauen, und skizziert die gegensätzlichen Positionen von Befürwortern und Gegnern. Die Arbeit kündigt die Untersuchung der historischen Entwicklung, der Funktionsweise und der Auswirkungen des Splittings sowie alternativer Modelle an.
2 Die Voraussetzungen für die deutsche Ehegattenbesteuerung: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis des Ehegattensplittings. Es beleuchtet die rechtlichen und steuerlichen Voraussetzungen für die Anwendung des Splittingverfahrens und schafft somit den Kontext für die anschließende Analyse seiner Auswirkungen.
3 Von der Haushaltsbesteuerung bis zur Entscheidung des BVerfG vom 17.01.1957: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden historischen Überblick über die Entwicklung der Ehegattenbesteuerung in Deutschland. Es analysiert verschiedene Phasen, beginnend mit der Haushaltsbesteuerung in Preußen, über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis hin zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1957, die das Ehegattensplitting maßgeblich prägte. Der Fokus liegt auf den jeweiligen Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit der Frauen in den unterschiedlichen Epochen.
4 Das Ehegattensplitting in Deutschland: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Funktionsweise des Ehegattensplittings in seiner aktuellen Form. Es erläutert die Entstehung, die verfassungsrechtliche Grundlage und die steuerliche Umsetzung, einschließlich der Berechnung des Splitting-Tarifs und seiner Auswirkungen auf die Steuerlast von Ehepaaren. Die verschiedenen Aspekte des Splittingverfahrens werden eingehend analysiert.
5 Das Ehegattensplitting und die Erwerbstätigkeit der Frauen: Dieses Kapitel untersucht die empirischen Auswirkungen des Ehegattensplittings auf die Erwerbstätigkeit von Frauen. Es analysiert die möglichen negativen Konsequenzen der Steuerbegünstigung für die berufliche Partizipation von Frauen und diskutiert alternative Erwerbsmodelle, wie beispielsweise den "Minijob", die im Kontext des Ehegattensplittings entstehen.
6 Alternativvorschläge: Dieser Abschnitt präsentiert und vergleicht verschiedene alternative Modelle zur Ehegattenbesteuerung. Es werden die Funktionsweisen und potenziellen Auswirkungen der reinen Individualbesteuerung, des Familiensplittings und des Eherealsplittings im Detail analysiert und hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Erwerbstätigkeit von Frauen bewertet.
Ehegattensplitting, Familienbesteuerung, Steuerrecht, Erwerbstätigkeit der Frauen, Individualbesteuerung, Familiensplitting, Eherealsplitting, Steuerreform, Deutschland, historische Entwicklung, verfassungsrechtliche Grundlagen, Anreizwirkung, Gender Pay Gap.
Diese Arbeit untersucht umfassend die Auswirkungen des Ehegattensplittings auf die Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland. Sie beleuchtet sowohl die Vor- als auch die Nachteile des bestehenden Systems und diskutiert alternative Besteuerungsmodelle.
Die Arbeit umfasst die historische Entwicklung der Ehegattenbesteuerung in Deutschland, die Funktionsweise des aktuellen Ehegattensplittings, seinen Einfluss auf das Erwerbsverhalten von Frauen, sowie eine detaillierte Analyse alternativer Modelle wie Individualbesteuerung, Familiensplitting und Eherealsplitting. Der Fokus liegt dabei stets auf den Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den Voraussetzungen der deutschen Ehegattenbesteuerung, ein Kapitel zur historischen Entwicklung von der Haushaltsbesteuerung bis zur Entscheidung des BVerfG 1957, ein Kapitel zum Ehegattensplitting in seiner aktuellen Form, ein Kapitel zu den Auswirkungen des Splittings auf die Erwerbstätigkeit von Frauen und abschließend ein Kapitel mit alternativen Vorschlägen zur Besteuerung.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Ehegattenbesteuerung von der Haushaltsbesteuerung in Preußen über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis hin zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1957. Der Einfluss der jeweiligen Systeme auf die Erwerbstätigkeit von Frauen wird dabei detailliert analysiert.
Das Kapitel zum Ehegattensplitting beschreibt detailliert dessen Funktionsweise, die verfassungsrechtliche Grundlage und die steuerliche Umsetzung, inklusive der Berechnung des Splitting-Tarifs und der Auswirkungen auf die Steuerlast von Ehepaaren.
Die Arbeit analysiert die potenziell negativen Konsequenzen des Ehegattensplittings für die berufliche Partizipation von Frauen und diskutiert alternative Erwerbsmodelle wie den "Minijob", die im Kontext des Ehegattensplittings entstehen.
Die Arbeit präsentiert und vergleicht verschiedene Alternativen zum Ehegattensplitting, darunter die reine Individualbesteuerung, das Familiensplitting (mit den Varianten Familientarifsplitting und Familienrealsplitting) und das Eherealsplitting. Für jedes Modell werden Funktionsweise und Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen analysiert.
Die Arbeit bewertet die verschiedenen Modelle hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen und kommt zu Schlussfolgerungen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme. (Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Text selbst zu finden.)
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Ehegattensplitting, Familienbesteuerung, Steuerrecht, Erwerbstätigkeit der Frauen, Individualbesteuerung, Familiensplitting, Eherealsplitting, Steuerreform, Deutschland, historische Entwicklung, verfassungsrechtliche Grundlagen, Anreizwirkung und Gender Pay Gap.
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