Diplomarbeit, 2009
131 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Untersuchung des viralen Wirkungsgrades im Online-Marketing. Es werden die theoretischen Grundlagen des Viral Marketing erläutert und anhand einer empirischen Studie überprüft, welche Faktoren den Erfolg viraler Kampagnen beeinflussen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Viral Marketing ein, beleuchtet seine Relevanz im Kontext der veränderten Mediennutzung und formuliert zentrale Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen. Die zunehmende Informationsflut und der wachsende Einfluss sozialer Netzwerke werden als Hauptgründe für die Bedeutung des Viral Marketing herausgestellt.
2. Begriffsbestimmung & Grundlegendes: Dieses Kapitel legt die notwendigen theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Viral Marketing. Es werden die Entwicklung der Mediennutzung, insbesondere die zunehmende Verbreitung des Internets, die Veränderungen im Online-Marketing, und die Weiterentwicklung von Kommunikationsmodellen wie AIDA zu AIDE erläutert. Darüber hinaus werden Netzwerktheorien und die Diffusionsforschung als wichtige Konzepte für die Analyse viraler Prozesse vorgestellt.
3. Viral Marketing, theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Definition und den theoretischen Grundlagen des Viral Marketing. Es wird die historische Entwicklung dieser Marketingstrategie nachgezeichnet und eine eigene Definition formuliert. Eine SWOT-Analyse identifiziert Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Darüber hinaus werden Abgrenzungen zu ähnlichen Marketingansätzen wie Buzz Marketing, Empfehlungsmarketing und Word-of-Mouth Marketing vorgenommen. Schließlich werden der "Tipping Point" und das "Small World Phänomen" als wichtige Faktoren für den Erfolg viral verbreiteter Kampagnen erläutert. Die Rolle von Meinungsführern wird ausführlich diskutiert.
4. Viral Marketing, praktisch: Dieses Kapitel widmet sich der praktischen Anwendung des Viral Marketing. Es werden zentrale Fragen beleuchtet, die Unternehmen vor dem Einsatz dieser Strategie berücksichtigen sollten. Die Grundelemente und Bestandteile viraler Kampagnen werden detailliert beschrieben, darunter Kampagnengut, Rahmenbedingungen, Weiterempfehlungsanreize und zielgruppenspezifisches Streuen. Verschiedene Arten des Viral Marketing werden charakterisiert und geeignete Instrumente und Kanäle zur Verbreitung viraler Inhalte vorgestellt. Abschließend werden die Erfolgsmessung und der Wirkungsgrad viraler Kampagnen diskutiert, begleitet von Beispielen erfolgreicher und weniger erfolgreicher Kampagnen.
Viral Marketing, Online-Marketing, Mediennutzung, Soziale Netzwerke, Kommunikationsmodelle, Netzwerktheorien, Diffusionsforschung, Meinungsführer, Wirkungsgrad, Empirische Studie, Weiterleitungsverhalten, Prämien, Content-Qualität.
Diese Arbeit untersucht den viralen Wirkungsgrad im Online-Marketing. Sie umfasst eine umfassende Literaturrecherche zu den theoretischen Grundlagen des Viral Marketing und eine empirische Studie, die Faktoren des Erfolgs viraler Kampagnen analysiert. Die Arbeit beinhaltet Einleitung, Begriffsbestimmungen, theoretische Grundlagen des Viral Marketing, praktische Anwendung, Hypothesen, die empirische Studie selbst mit Auswertung und Analyse der Ergebnisse sowie ein Fazit. Es werden Kommunikationsmodelle, Netzwerktheorien und Diffusionsforschung miteinbezogen.
Die Arbeit behandelt den Einfluss von Internetnutzung und -erfahrung auf das Weiterleitungsverhalten, die Rolle von Kommunikationsmodellen und Netzwerktheorien, die Abgrenzung des Viral Marketing von ähnlichen Instrumenten, die Bedeutung von Meinungsführern, sowie den Einfluss von Prämien und Charaktereigenschaften auf die Weiterleitung viraler Inhalte.
Die Arbeit legt die theoretischen Grundlagen des Viral Marketing dar, einschließlich der Entwicklung der Mediennutzung, des Online-Marketings, der Kommunikationsmodelle (AIDA, AIDE), Netzwerktheorien (Netzwerkstrukturen, soziale Netzwerke), Diffusionsforschung, des "Tipping Point" und des "Small World Phänomens". Es werden Abgrenzungen zu Buzz Marketing, Empfehlungsmarketing und Word-of-Mouth Marketing vorgenommen.
Die praktische Anwendung wird durch die Beschreibung der Grundelemente und Bestandteile viraler Kampagnen (Kampagnengut, Rahmenbedingungen, Weiterempfehlungsanreize, zielgruppenspezifisches Streuen), verschiedene Arten des Viral Marketing, geeignete Instrumente und Kanäle, Erfolgsmessung und den Wirkungsgrad viraler Kampagnen sowie durch Beispiele erfolgreicher und weniger erfolgreicher Kampagnen erläutert.
Die empirische Studie beinhaltet die Konzeption eines Fragebogens (Auswahl der Erhebungsmethoden, Aufbau), die Methodik (Rohdaten-Analyse, Plausibilitätsprüfung, Analyseverfahren), die Auswertung und Analyse der Ergebnisse (Struktur der Stichprobe, soziodemografische und psychografische Kriterien, Internetnutzung, Überprüfung der Hypothesen mittels bivariater Verfahren) sowie die Bestimmung des viralen Wirkungsgrades und der Rolle viraler Meinungsführer.
Die empirische Studie verwendet Fragebögen als Erhebungsmethode. Zur Datenanalyse werden bivariate Verfahren eingesetzt, um die Hypothesen zu überprüfen und den Einfluss verschiedener Faktoren auf den viralen Wirkungsgrad zu untersuchen. Die Analyse umfasst die Untersuchung der Internetnutzungshäufigkeit und Weiterleitung, Hemmnisse für die Weiterleitung, Determinanten für die Weiterleitung und die Rolle viraler Meinungsführer.
Die Ergebnisse der Studie umfassen die Charakterisierung der Stichprobe (soziodemografisch und psychografisch), Erkenntnisse zum Weiterleitungsverhalten, die Überprüfung der Hypothesen, die Bestimmung der Bestandteile des viralen Wirkungsgrades (Online-Kontakte, zentrale Position im Netzwerk, Ratgeberfunktion), die Beschreibung der viralen Meinungsführer und die Überprüfung der Determinanten mit dem Wirkungsgrad sowie den Einfluss von Prämien.
Schlüsselwörter sind: Viral Marketing, Online-Marketing, Mediennutzung, Soziale Netzwerke, Kommunikationsmodelle, Netzwerktheorien, Diffusionsforschung, Meinungsführer, Wirkungsgrad, Empirische Studie, Weiterleitungsverhalten, Prämien, Content-Qualität.
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